myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Glaube ...

Feuilleton

Der Glaube

Ich glaube an Gott den Allmächtigen
den Schöpfer des Himmels und der Erde
so hört man es sagen in vielen Kulturen
von Männern die vorgeben zu wandeln
auf des gekreuzigten Gottessohn Spuren
sie reden daß jedem vergeben werde
wenn er sich nur seiner Sünden bekennt
und reuig verspricht menschlich zu handeln
doch kaum daß die Sünder es ausgesprochen
und haben Vergebung erhalten
haben sie schon wieder Gebote gebrochen
und so bleibt es alles beim alten
man mästet weiter das goldene Kalb
poliert weiter seine glänzenden Schätze
man hat ja gebeichtet und gerade deshalb
stellt man erneut seine Netze
um Beute zu machen die man nicht braucht
um Dinge zu horten die man nicht benötigt
um Konflikte zu pflegen die schon lange verraucht
um Menschen zu knechten die nicht ehrerbötig
und alles passiert nur dem Himmel zur Freude
und alles geschieht nur weil man ja glaubt
daß man wertvolles Gut vergeude
wenn man dem Armen
nicht auch noch das letzte Hemd raubt

ewaldeden

Weitere Beiträge zu den Themen

ReligionGesellschaftGlaubeChrist & Welt

10 Kommentare

danke, ewald, für dieses wunderbare glaubensgedicht!

Und unbewußt habe ich einen kleinen Kommentar zu Deinem Gedicht heut bei myheimat eingestellt:
http://www.myheimat.de/meitingen/beitrag/120636/wa...

„ ... gemeinsamer Gottesdienst von Juden, Christen, Moslems...“
dazu fällt mir nur das ein:

„KUNST DER KLEINEN SCHRITTE“
von Antoine de Saint-Exupéry

Ich bitte nicht um Wunder und Visionen,
Herr, sondern um die Kraft für den Alltag.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
...
usw.
das Gedicht ist zu lang, um hier zu bringen (ich hab es seit Jahren im PC)

TEXT: http://www.yolanthe.de/stories/st-exupery01.htm

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite