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Tierschutz

Beiträge zum Thema Tierschutz

Politik
Wer Missstände in den Ställen und Mastbetrieben der Agrarindustrie aufdeckt und dokumentiert, soll künftig härter bestraft werden. | Foto: Animal Equality

Wer Missstände aufdeckt, soll künftig härter bestraft werden: Tierschützer wehren sich gegen Kriminalisierung

Deutschland soll, tönt die neue Bundeslandwirtschaftsministerin, in Europa führend beim Tierschutz werden. So steht es auch im Koalitionspapier. Um dieses hehre Ziel zu erreichen, will die Regierung jetzt erst mal jenen ans Leder, die mit unschöner Regelmäßigkeit ungeheuerliche Missstände in den industriellen Zucht- und Mastfabriken der Republik aufdecken. Entsprechende Enthüllungen, die beweisen, unter welchen Grausamkeiten "Nutztiere" in der in Massenhaltung leiden, soll es möglichst nicht...

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  • 25.05.18
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Natur
Diese beiden Fuchswelpen hatten bislang Glück gehabt. Viele andere hingegen sterben bereits, wenn sie das erste Mal ihren Bau verlassen. | Foto: Mirko Fuchs

Alle Jahre wieder: Kleine Füchse im Fadenkreuz - Massaker unter Reinekes Nachwuchs

Das Familienidyll am Fuchsbau ist meist nur von kurzer Dauer. Wenn die Welpen ihre schützende Kinderstube das erste Mal verlassen, ist es für sie oft zugleich auch das letzte Mal. Deutschlandweit blasen Jäger in dieser Tagen und Wochen wieder zum Angriff auf die Nachwuchs-Reinekes. Die kleinen Wildhunde, unbeholfen, tapsig und noch kaum misstrauisch, werden zur leichten Beute ihrer Henker und entweder gleich an Ort und Stelle von Schrotladungen zerfetzt, oder halt in speziellen Fallen...

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  • 25.04.18
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Gedanken
Ein saftiges Steak ist doch was Feines. Aber hinter jedem Bissen steht ein Schicksal. Die Menschen verdrängen, dass jährlich Millionen von Tieren für ihre Ernährungsvorlieben mit dem Leben bezahlen. Und dabei geht es meist nicht unbedingt appetitlich zu.

Die Autobiografie unseres Weihnachtsbratens: Ein Blick hinter die Kulissen der großen Tötungsfabriken

Reden wir mal über unseren Weihnachtsbraten. Ob der nun als knusprige Gans, oder halt in Gestalt eines saftigen zarten Steaks auf den Teller kommt: Hinter jedem Bissen steckt ein Schicksal. Die meisten Menschen verdrängen, dass für ihre Ernährung jährlich Millionen Tiere sterben müssen. Und das oft unter entsetzlichen Qualen. Die Briten und Franzosen haben deshalb ab 2018 eine durchgehende Videoüberwachung in ihren Schlachthöfen angeordnet, um die übelsten Exzesse und Übergriffe an der dem Tod...

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  • 21.12.17
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Natur
Seit wenigen Tagen am Start: Das „Aktionsbündnis Fuchs“.  Es wird von zahlreichen Organisationen, Bürgerinitiativen, Tierschutzvereinen, regionalen Gruppierungen, politischen Verbänden, Wildbiologen, Wissenschaftlern und Einzelpersonen  getragen und zeigt auch im Internet Flagge.

Aktionsbündnis Fuchs: Neue Initiative als schlagkräftige Lobby für die verfolgten Reinekes

Gemessen an der Zahl derer, die zur Empathie mit dem Mitgeschöpf Tier fähig sind, stellen Jäger eine verschwindend kleine Minderheit dar. Bundesweit gibt es gerade mal 381.821 Jagdscheininhaber (Stand 2016). Wenig im Vergleich zu den Millionen und Abermillionen tatsächlicher Tier- und Naturfreunde, die das blutige „Weidwerk“ mit fassungslosem Entsetzen beobachten. Trotzdem ist es das kleine Häuflein an Pirschgängern, das die öffentliche Debatte dominiert und in den Medien deutlich...

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  • 03.12.17
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Natur
Ministerpräsident Armin Laschet  (kleines Foto oben) ist ein alter Studienfreund des nordrhein-westfälischen Jagdverbands-Präsidenten. Das erklärt vieles. Seine Umweltministerin Christina Schulze Föcking  (kleines Bild unten) ist voll auf Linie und gilt zudem als Hoffnungsträgerin der Agrarindustrie. Beide Politiker mögen Jäger, aber keine Füchse.

Wie die NRW-Landesregierung Klientelpolitik zu Lasten von Tier- und Naturschutz betreibt

Seilschafts- und von durchsichtigen Interessen geleitete Spezipolitik funktioniert, lässt sich derzeit in Düsseldorf exemplarisch beobachten. Die neue CSU/FDP-Landesregierung ist fröhlich dabei, den Natur- und Tierschutz zu beerdigen. Ministerpräsident Armin Laschet  und der Landesjagdpräsident sind alte Studienfreunde. Das erklärt einige Gefälligkeitsgeschenke an die Jägerschaft. Nicht nur, dass die Pirschgänger bei ihrem aufopferungsvollen Dienst an der Waffe künftig Schalldämpfer benutzen...

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  • 26.11.17
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Natur
Fellwechsel“ ist die zynische Bezeichnung der Verwertungsgesellschaft, die den deutschen Jägernden schwächelnden textilen Pelzmarkt erschließen soll. Den “We prefur”-Aufpapperl vergibt der Zentralverband des Kürschnerhandwerks für Produkte aus “nachhaltiger, waidgerechter Jagd und Schädlingsbekämpfung“. Und in Württemberg versucht man seit 2014, „Schwarzwald-Pelz aus nachhaltiger Jagd“ zu etablieren. Angeblich, um 200 Auerhühner davor zu bewahren, von Füchsen, Waschbären und Dachsen verspeist zu werden.

Greenpeace Deutschland gerät durch steile Thesen zur kommerziellen Fellverwertung in Verruf

Die deutsche Sektion der Regenbogen-Krieger hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Und das ist hausgemacht. Eingebrockt hat den Öko-Aktivisten das die eigene Tochter, die Greenpeace Media GmbH, die unter anderem die Abo-Zeitschrift "Greenpeace-Magazin" verantwortet. In deren Online-Ausgabe sind wiederholt steile Thesen veröffentlicht worden, die mit den Leitbildern der global operierenden Umweltorganisation kaum in Einklang zu bringen sind und deren Reputation ernsthaft bedrohen. Auch deshalb, weil...

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  • 27.06.17
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Natur
Jungs, sucht das Weite! Hier könnt ihr keinen Blumentopf gewinnen.

Panik in Ilvesheim: Behörden nehmen Fuchsmutter mit fünf Welpen unter Feuer - Eine Provinzposse

Weil es sich eine Fuchsfähe mit ihren fünf Kleinen auf dem Gelände einer Kindertagesstätte im Baden-Württembergischen Ilvesheim bequem gemacht hatte, sollte die Tier-Familie sterben. Vorsorglich. Damit sich die Kinder nicht mit dem fiesen Bandwurm infizieren. Das Ganze klingt nach einer von blindem Aktivismus beflügelten Provinzposse. Die Behörden liefen zu Hochform auf, um diese regionale Krise zu meistern. Der Fall sorgte landesweit für Schlagzeilen – und Empörung. Und brachte der...

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  • 20.05.17
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Natur
Vorher – nachher: Lebendes und totes Kapital aus dem besten Geflügelland der Welt. Guten Appetit!

Die Hölle in der Mastfabrik: Ich wünscht‘, ich wär‘ kein Huhn – Das mörderische Treiben der Geflügelfleisch-Industrie

Hühner sind die ärmsten Schweine unter den von der industriell geprägten Fleischindustrie produzierten und ausgebeuteten „Nutztieren“. Sie stehen als Lebewesen auf der untersten Sprosse der menschlichen Achtungsskala, sind aber als Nahrungslieferanten äußerst geschätzt. Wie viele von ihnen jährlich einen Kopf kürzer gemacht werden, um unseren Appetit zu stillen, wird statistisch gar nicht erst in Stückzahlen erfasst, sondern nur als Gesamtschlachtgewicht ausgegeben. 1,53 Millionen Tonnen waren...

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  • 02.04.17
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Natur
Jagd verbieten: 
Die mit weltweit über drei Millionen Unterstützern größte Tierrechtsorganisation „PETA“  hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie die Jagd für einen brutalen, schöpfungsverachtenden Anachronismus hält, der abgeschafft werden muss. | Foto: PETA
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Zwischen"Wildtiermanagement" und Traditionspflege: Tierrechtler stellen Strafanzeige gegen Treibjäger

In Meck-Pomm herrscht Krieg. Zumindest zwischen PETA, der größten Tierrechtsorganisation der Welt, auf der einen sowie Jäger und Bauern auf der anderen Seite. Grund: Die Stuttgarter haben, wie andernorts auch, die Teilnehmer einer "rekordverdächtigen" Treib- und Drückjagd im Landkreis Vorpommern-Greifswald angezeigt – wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. 67 Wildschweine sowie als Kollateralschaden drei Rehe, ein Stück Damwild, sechs Füchse, ein Marderhund und ein Waschbär waren dabei...

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  • 03.12.16
  • 1
Natur
“Ungeziefer”: Waschbären haben nach Auffassung des Hessischen Umweltministeriums kein Lebensrecht. Wer einem verletzten oder hilflosen Tier begegnet, soll es verrecken lassen. | Foto: Pixabay

Lasst sie einfach verrecken! Das Hessische Umweltministerium ruft zur Tierquälerei auf

Geht zwar nicht um den Fuchs, sondern um den Waschbären. Und um Nutrias. Und um Grauhörnchen. Und um andere. Seit diese Arten von der EU als schädliches Ungeziefer gebrandmarkt und zur Ausrottung freigegeben wurden, sinken bei gewissen Leuten die Hemmschwellen. Was dem Menschen nicht nutzt, hat kein Lebensrecht. Dieses schöpfungsverachtende Gedankengut scheint auch im Hessischen Umweltministerium weit verbreitet und zur offiziellen Linie zu gehören. Appell an die Bürger: Verletzten oder...

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  • 29.10.16
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Natur
Helden im Auslandseinsatz: 50.000 Deutsche gehen jährlich in Afrika und Asien auf (Groß-)Wildjagd und lassen sich nach erfolgreichem Abschuss stolz mit ihren Opfern ablichten. Auf den Webseiten der einschlägigen Anbieter finden sich hunderte solcher Siegerfotos. | Foto: Screenshot

Zweifelhaftes Plädoyer für die Trophäenjagd -Der „Worldwide Fund for Nature“ demontiert sich selbst

Der Worldwide Fund for Nature (WWF) zählt zu den mächtigsten Tier- und Naturschutzorganisationen der Welt, wird aber durch seine zweifelhaften Praktiken und Bündnisse für immer mehr Menschen, denen das Wohl des Mitgeschöpfs Tier am Herzen liegt, unglaubwürdiger. Jetzt hat der Global-Player mit dem Panda-Logo auch die Trophäenjagd noch für sinnvoll erklärt, weil sie einen Beitrag zum Artenschutz darstelle und den Menschen in den ärmsten Regionen der Dritten Welt helfe. Das heißt: Wer sich das...

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  • 31.07.16
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Natur
Einen am Hut oder einen an der Waffel? Kopfschuss oder Abschussprämie? Die deutschen Jäger und Fallensteller fordern für die Jagd auf invasive Schädlinge und Raubtiere öffentliche Zuschüsse. Schließlich legen sie sich für das Allgemeinwohl auf die Lauer. | Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Die Jäger wollen sich ihr blutiges "Waidwerk" künftig von der Öffentlichkeit bezahlen lassen

Kaum, dass die 37 "invasive" Tier- und Pflanzenarten beinhaltende "Todesliste" der EU-Kommission veröffentlicht ist, meldet der Deutsche Jagdverband finanzielle Ansprüche an. Die in der sogenannten "Unionsliste" aufgeführten Spezies sollen in allen 27 EU-Ländern ausgerottet bzw. in ihrem Bestand drastisch dezimiert werden. Das können nach Überzeugung der Waidleute in vielen Fällen aber nur sie selbst leisten, durch gesteigerte Abschussquoten oder das vermehrte Aufstellen von Fallen. Den Auftrag...

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  • 22.07.16
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Politik
Was die Eurokraten hinter den Kulissen des Berlaymont-Gebäudes in Brüssel, dem Sitz der Europäischen Kommission, ausgeheckt haben, gibt 37 Tier- und Pflanzenarten der Vernichtung preis. | Foto: Pixabay

EU will 37 Tier- und Pflanzenarten ausrotten: Waschbären und dem Heusenkraut geht es Kragen und Wurzel

37 ursprünglich von anderen Kontinenten stammende Tier- und Pflanzenarten, die sich bei uns in "Good old Europe" breit- und unbeliebt gemacht haben, will die EU-Kommission ausrotten bzw. durch "geeignete Management-Maßnahmen" in ihrem Bestand drastisch dezimieren. Eine entsprechende Todesliste ist vor wenigen Tagen veröffentlicht worden und soll am 3. August in Kraft treten. Im Visier der Eurokraten sind die Vertreter sogenannter "invasiver Arten", also Fremdlinge, die hier nix zu suchen hätten...

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  • 21.07.16
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Gedanken
Foto: Screenshot
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Darauf einen doppelten Jägermeister! Unsere Waidmänner holen Gold bei der Rabulistik-Olympiade

Der klassische Konflikt zwischen Tierschützern und Jägern ist, sofern beide Seiten sich nicht irgendwie aufeinander zu bewegen (und das tun sie nicht) kaum lösbar. Hier prallen Welten, Philosophien, Ideologien und diametral entgegengesetzte Lebensein- und Wertvorstellungen aufeinander. Und die reduzieren sich in finaler Konsequenz auch auf die Gretchenfrage, ob nicht-humanoide Lebewesen als Ding bzw. Sache anzusehen sind, über die zu richten im Ermessen des Menschen steht, oder ob es eben...

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  • 27.07.15
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Natur
Kaninchen sind von Natur aus gesellige Tiere. Sie einzeln zu halten,  kommt einer Isolationshaft schon sehr nahe. | Foto: Pixabay
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Haltungsverordnung und Exotenverbot: Tierrechtler fordern gesetzlichen Schutz für Haus- und Heimtiere ein

Des Deutschen Michels Regulierungswut ist ja legendär. Kaum ein (Lebens-)Bereich, der nicht durch mehr oder weniger sinnvolle Gesetze, Verordnungen oder Ausführungsbestimmungen reglementiert oder normiert ist. Es gibt Zigtausende davon. Umso erstaunlicher, dass sich da tatsächlich und nach wie vor rechtsfreie Felder und Räume auftun, weiße Flecken auf der Paragraphen-Landkarte, die keinerlei Kontrolle oder Aufsicht unterliegen. Wo quasi jeder tun und lassen kann, was er will. Und sei’s drum,...

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  • 27.06.15
  • 15
Natur
Das personifizierte Böse. Da hilft nur eins: Abknallen. Feuer frei! In der vergangenen Jagdsaison wurden in Deutschland 75.762 dieser Tiere „neutralisiert“ | Foto: Pixabay
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Public Enemy Number One: Der „Terror-Waschbär“ rüttelt an den Grundfesten unserer Zivilisation

Hierzulande ist der Waschbär ja auf dem besten Wege, den bösen, hinterlistigen Fuchs als „Public Enemy Nr. One“ abzulösen. Der zwielichtige „Schupp“ ist von Natur aus schlecht und stellt eine existentielle Bedrohung für unsere Zivilisation dar. Es gibt viele Gründe, ihm noch vehementer als bisher den Pelz über die Ohren zu ziehen. So sollen diese überwiegend nachtaktiven Räuber zum Beispiel auch für den Bestandsrückgang der europäischen Sumpfschildkröte verantwortlich sein, die es zwar nur noch...

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  • 02.04.15
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  • 2
Natur
Vor Beginn der Veranstaltung demonstrierten Tierschützer gegen „Mordsvergnügen“. Sie forderten die Abschaffung der Fallenjagd. Auch die Rufe nach einem Verbot, Haustiere abzuschießen, werden immer lauter. | Foto: Privat
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Zielscheibe oder Mitgeschöpf? Diskussion zeigte: Gräben zwischen Jägern und Tierschützern unüberbrückbar

Die Stimmung? Na ja.. Zu behaupten, sie wäre freundschaftlich und einvernehmlich gewesen, hieße zu übertreiben. Aber was will man erwarten, wenn Tierschützer, Jagdgegner und Jäger aufeinandertreffen. So geschehen am Mittwoch dieser Woche im Hessischen Grünberg, in dem sich beide Lager ob ihrer gegensätzlichen Sichtweisen und Auffassungen auch nicht unbedingt grün waren. Apropos: Die prominenteste Grüne, die sich angesagt hatte, war, anders als von den Gastgebern angekündigt, denn doch nicht...

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  • 07.03.15
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Natur
Geschickte Jäger: Unsere geliebten Stubentiger wüten natürlich auch unter den Singvögeln. Aber sie folgen dabei nur ihrem natürlichen Instinkt. Das rechtfertigt aber keine gezielte Jagd auf sie. | Foto: Siegbert Werner
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Demo in Grünberg: Schluss mit der Hatz auf Haustiere ! Hunderttausende Katzen sterben jährlich durch Jäger

Belastbare statistische Zahlen gibt es zwar nicht, aber es sollen, je nach Quelle, zwischen 200.000 und 300.000 Katzen sein, die Jahr für Jahr in Deutschland von Jägern erlegt werden. Das gleiche Schicksal teilen 20.000 bis 30.000 Hunde. Die Tierrechtsorganisation PETA spricht gar von 400.000 Katzen und 65.000 Hunden, die jährlich im Kugelhagel der grünen Zunft sterben. In der Lesart der treffsicheren Waidmänner ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz, für die Tierfreunde ein durch nichts zu...

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  • 03.03.15
  • 10
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Gedanken
Alltag in chinesischen Angora-Farmen: Arbeiter reißen den Kaninchen das Fell ohne Betäubung und bei lebendigem Leib von selbigem. Eine an Grausamkeit und Perversität kaum zu toppende Praxis. | Foto: PETA Asia
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Angora-Chic „made in China“: Millionen von Kaninchen erleiden täglich für uns Höllenqualen

Es geht doch nix über einen schmucken Pulli aus Angora. Fast nix. Ist flauschig, ist weich, ist warm und sieht edel aus. Und soo teuer ist der Plunder auch nicht. Trotzdem gehört das Zeug auf den Index. Es ist bähh! Und das gilt natürlich auch für Bettwäsche, Mützen, Schals, Unterwäsche und andere Accessoires aus diesem Material. Denn: Unsere Bequemlichkeit und unser Chic ist erkauft mit millionenfachen, unvorstellbarem Tierleid. In diesem Fall dem von eigens für die Wollherstellung gezüchteter...

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  • 11.02.15
  • 27
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Natur
Der Fuchs im Fadenkreuz: Er steht bei der Jägerschaft hoch im Kurs – als Opfer. In der Jagdsaison 2010/2011 wurden bundesweit 519.368 Exemplare durch die Waidmannszunft exekutiert. | Foto: Artemtation
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Massentötung von Füchsen abgeblasen: Jäger machen nach bundesweiten Protesten einen Rückzieher

Da hatten die wackeren Nimrods die Rechnung ganz offensichtlich ohne den Wirt gemacht. Die Reinekes können aufatmen, zumindest die im südwestlichsten Zipfel von Nordrhein-Westfalen. Daselbst, im Kreis Euskirchen, ist nach massiven bundesweiten Protesten der von Jägern für das kommende Wochenende geplante Massenabschuss von Füchsen abgesagt worden. Ein Erfolg für die Tierschützer vor Ort, aber auch für ihre vielen, nach Tausenden zählenden Unterstützer aus allen Teilen der deutschen...

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  • 05.02.15
  • 30
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Gedanken
Der Nächste bitte! Nicht Otti’s Schlachthof, sondern einer für Hunde in der chinesischen Provinz Jiangsu. In dieser Tötungsfabrik werden täglich 200 Vierbeiner gemetzelt – um die Nachfrage nach Echtlederprodukten im Westen zu befriedigen. | Foto: PETA-Asia
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China schlachtet Millionen Hunde, damit wir, Geiz ist geil, preiswert Schuhe und Gürtel kaufen können

Dass die in China Hunde essen, wissen wir ja nicht erst seit der gleichnamigen Action-Komödie des Regisseurs Lasse Spang Olsen aus dem Jahr 1999. Wau! Sollen sie doch! Wir verspeisen ja auch Schweine. Und Rinder. Und Geflügel. Und anderes mehr was da kreucht und fleucht. Die jeweilige Küche eines Landes hängt ja auch immer irgendwie mit den kulturellen Eigenarten und entwicklungs-geschichtlichen Identitäten jenes Volkes zusammen, das in eben diesem Land wohnt. Andere Länder, andere Sitten. Also...

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  • 20.12.14
  • 4
Gedanken
Der „König der Tiere“ im Fadenkreuz „verwegener“ Freizeitjäger. Die Beute haben sie sich lange vorher via  Internet bestellt und blättern für den Abschuss eines solchen stattlichen Tiers bis zu 45.000 Euronen auf den Tisch. | Foto: VIER PFOTEN/ Mihai Vasile
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Lukratives Geschäft mit Potenzmitteln aus Tierknochen und -Organen: Tausende Löwen müssen sterben, weil asiatische Libido-Krüppel im Bett versagen

So ein imposanter, ausgestopfter Löwenkopf am Sims über dem prasselnden Kaminfeuer, noch im Angesicht des Todes wild und furchteinflößend dreinblickend, macht sich doch echt gut und dürfte dem heldenhaften Jäger die uneingeschränkte Bewunderung der Besucher garantieren. Dass der mutige Nimrod im realen Leben als Quadrat-Dödel gehandelt wird, zu dämlich für den Erwerb des Jagdscheins ist, aber nach dem dort, wo er war, sowieso niemand gefragt hatte, muss er seinen Gästen ja nicht auf die Nase...

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  • Eschenburg
  • 07.11.13
  • 3
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