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Naturfotografie

Beiträge zum Thema Naturfotografie

Natur
Im Rahmen der 3. Ulmtaler Natur-Fotonacht setzten sechs heimische Lichtbildner der Einzigartigkeit der globalen Fauna und Flora visuelle Denkmäler.

3. Ulmtaler Fotonacht: Vom einzigartigen Zauber der Natur - Staunen über die Wunder der Schöpfung

Als Fotoatelier dienen ihnen Wald und Feld, Steppe und Savanne, Bachlauf, Sumpf und Dschungel. Auf das, was dort kreucht und fleucht, auf die Bewohner dieser so unterschiedlich strukturierten Lebensräume, hatten es die Männer mit ihren teils waffenscheinpflichtig großen Kameraobjektiven abgesehen. Und ihnen ist bei ihren Expeditionen vor der eigenen Haustüre und in aller Welt gar manch erlesener (Schnapp-)Schuss geglückt. Einen kleinen Teil ihrer umfangreich-ergiebigen (Pixel-)Ausbeute zeigen...

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  • 08.09.15
Natur
Dramatischer Zweikampf: Über zweieinhalb Stunden versuchte die hungrige Ringelnatter, ihre  bereits sicher geglaubte Beute in einen Spalt zu ziehen, um sie dort zu verschlingen. | Foto: Hans-Günter Schäfer
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Den Mund zu voll genommen: Eine (aufgeblasene) Kröte, die sich partout nicht schlucken lassen wollte

Nein, das sind keine Jagdszenen aus den schlangenverseuchten Sümpfen des Amazonasgebiets, sondern solche, die sich direkt vor unserer Haustüre abgespielt haben. Der des Medenbacher Naturfotografen Hans-Günter Schäfer. Angesichts dessen, was sich da im Langenaubacher Weg direkt unter seinen Augen ereignete, mochte der Mann selbigen nicht trauen. Da hatte eine Ringelnatter den Mund im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich voll genommen und sich eine Erdkröte, deren Umfang um ein Vielfaches größer...

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  • 28.07.15
  • 3
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Natur
Da fliegen die Funken: Amsel bei der Abendtoilette. Aber so heiß war das Bad (doch) gar nicht. | Foto: Uwe Schäfer
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Badespaß im Glitzerregen: Die Amsel lässt die Funken fliegen

Nein, das ist weder der Rhein, noch der Heisterberger Weiher in Flammen. Und um einen Sternschnuppenregen handelt es sich auch nicht. Das fidele Amselmännchen, das sich hier so lustvoll im vermeintlichen Funkenhagel inszeniert, hat der Eschenburger Naturfotograf Uwe Schäfer bei seiner ausgiebigen Abendtoilette abgelichtet, bei extremen Gegenlicht. Die glitzernden Effekte sind das Ergebnis einer langen Belichtungszeit bei gleichzeitiger Unterbelichtung. So wirkt es, als hätte ein Pyrotechniker...

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  • 14.07.15
  • 2
Natur
Uwe Schäfer aus Eibelshausen  ist im Reich des Eisvogels wie zu Hause und weiß genau, wo er seine  buntgefiederten Freunde zu suchen hat. Nur so können derartige Aufnahmen gelingen. | Foto: Uwe Schäfer
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Fauna und Flora im Fokus: Bildgewaltiges Outdoor-Festival - Naturfotografen bitten zur 3. Ulmtaler Fotonacht nach Beilstein

Die mittelhessischen Naturfotografen sehen die Zeit gekommen, wieder einmal die Nacht zum Tage zu machen. Nach zweijähriger Pause bitten die Pixelkünstler zur 3. Ulmtaler Fotonacht, diesmal auf das Freigelände des Landhauses „Hui Wäller“ in Beilstein. Bei schlechtem Wetter steht der große Saal der gastlichen Stätte dafür zur Verfügung. Termin für das bildgewaltige Outdoor-Festival ist Freitag, der 4. September. „Leinwand frei“ heißt es dann ab 20 Uhr. Der Kartenvorverkauf hat inzwischen...

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  • 11.07.15
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Natur
Das „Werkzeug“ am Hinterleib des Männchens erinnert an den Giftstachel eines Skorpions. Daher stammt auch der Name dieser Insektenart: Skorpionsfliegen. | Foto: Siegbert Werner
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Hinternwackeln und Essenseinladungen: Beim Balzen gibt es zwischen Menschen und Skorpionsfliegen frappante Ähnlichkeiten

Ihren Namen verdanken diese Sechsfüßer dem auffälligen Werkzeug am Hinterleib, das an den Giftstachel von Skorpionen erinnert. Doch im Gegensatz zu selbigen sind die Skorpionsfliegen mit ihrem für ihre Art charakteristischen rüsselartig verlängerten Kopf völlig harmlos und ungefährlich. Auch wenn es nicht immer und überall zutrifft, dass sie keiner (anderen) Fliege etwas zu Leide tun (können). Aber wenn schon, dann sind es zumeist verletzte oder tote Insekten, die auf dem Speisezettel dieser...

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  • 10.07.15
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Natur
Diskussion im Hause (Super-)Star: „Sie“ will shoppen, „er“ offensichtlich nur seine Ruhe. Aber vielleicht üben die beiden auch lediglich für die nächste Tanzstunde. | Foto: Tom Skotarczyk
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Super-Star(s)e, die es voll drauf haben: Wenn das Handy klingelt, könnte ein Vogel dran sein

Wir wissen natürlich nicht, worüber Herr und Frau (Super-)Star hier so eindringlich diskutieren. Möglicherweise sorgt die Einkaufsliste mal wieder für Gesprächsstoff und Irritationen. Oder das Haushaltsgeld. „Sie“ will (natürlich!) wieder ausgiebig shoppen, „er“ nur seine Ruhe. Aber auch ein Vertreter der maskulinen Fraktion dieser großen Sperlingsfamilie beißt mit stringenter Logik auf Granitkörner, wenn seine bessere Hälfte nach dem Studium diverser Sonderangebote nur noch Schnäppchen vor...

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  • 26.06.15
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Natur
Einfach zum Knuddeln: Mama Reinekes Nachwuchs gibt sich auch angesichts der Linse eines Fotografen völlig unverkrampft. | Foto: Uwe Schäfer
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Süß, tapsig, knuffig: Zu Gast in Reinekes geheimer Kinderstube - "Glatze" und Co. entdecken die Welt

Kleine Tiere sind, Nacktmull, Blobfisch oder Titicaca-Frosch mal außen vor gelassen, per se knuffig. Während bei letzteren ja schon die Eltern krass aussehen, weshalb auch von den Kids keine optisch-ästhetischen Wunder zu erwarten sind. Ansonsten gilt in der Fauna die Faustregel, dass Tierbabys einfach (zu) süß aussehen. Ist auch in der überwiegenden Zahl der Fälle so. Ganz besonders aber bei den oft so angefeindeten Füchsen. Da sind die Nachkommen, wenn sie denn erst mal die Augen geöffnet und...

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  • 10.05.15
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Natur
Darf's ein bißchen mehr sein? Uwe Schäfer ais Eibelshausen hat diesen unersättlichen Silberreiher am Frühstücks-Büfett abgelichtet. | Foto: Uwe Schäfer
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Wettbewerbserfolge für mittelhessische Naturfotografen: Zänkische Reiher, gefiederte Wolken und ein Doppel-Treffer am Büffet

Die Gesellschaft Deutscher Naturfotografen ist eine der größten Organisationen ihrer Art weltweit. Viele Hundert Lichtbildner haben sich in diesem Verband zusammengeschlossen, um Erfahrungen auszutauschen – und, ja das auch, miteinander zu wetteifern. Und das sind keine Knipser, sondern Talente diesseits und jenseits der Grenze zur Professionalität. Jährlich veranstaltet die GDT einen großen Fotowettbewerb, um in verschiedenen Kategorien ihre Besten zu küren. Und dabei mischen die heimischen...

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  • 01.05.15
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Natur
ieht etwas erschöpft aus, der Osterhase. Die letzten Tage waren für ihn ganz schön heftig. | Foto: Siegbert Werner
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Osterhase mit Burnout-Syndrom: Eine Woche Wellness-Kur im Karotten-Hotel in Bad Karnickelhausen

Uff, geschafft! War wieder ein ganz schöner Stress. Der Osterhase pfeift auf dem letzten Löffel. Die Plackerei der vergangenen Tage hat, man sieht es ihm deutlich an, doch Spuren hinterlassen. Der Rammler braucht jetzt dringend mal ‚ne Auszeit. Sein Haus- bzw. Nestarzt, Dr. med W. Mümmel-mann, hat irgendetwas von „Burnout-Syndrom“ auf die Krankmeldung gekritzelt. Aber eine Woche Wellness-Urlaub in der Karotten-Sweet des mondänen Kohlkopf-Ressorts in Bad Karnickelhausen, Pfoten-Reflexmassage...

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  • 05.04.15
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Natur
Wunderschön anzusehen: Da wird klar, warum diese Piepmätze zu den Edelfinken zählen. | Foto: Helmut Weller
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Rückflug-Ticket gelöst: Heimweh setzte einem grandiosem Naturschauspiel ein Ende - Die Bergfinken sind weg

So, Ruhe ist! Und die Stille über dem Steinbacher Sportgelände mutet nachgerade gepenstisch an. Die gefiederte Invasion ist Vergangenheit. Die Millionen Bergfinken, die hier seit Anfang Dezember vergangenen Jahres genächtigt hatten, sind in ihre angestammten Brutgebiete nach Nordskandinavien und Russland zurückgekehrt. Getrieben vom Heimweh, wie es einst auch „E.T.“ beflügelt hatte. Und in der Erwartung, in der Heimat inzwischen wieder ausreichend Futter vorzufinden. Das Hauptkontingent hatte...

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  • 15.03.15
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Natur
Ausgebucht! Im Hotel  „Zum Bergfink“ ist kein Platz mehr frei. Man sieht vor lauter Vögeln den Baum nicht. | Foto: Siegbert Werner
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Kuscheln im Geäst: Kein Zimmer (mehr) frei! Das Millionenheer der Bergfinken wartet auf den Heimflug

Wie lange sie uns noch beglücken, kann niemand sagen. Aber auch Bergfinken sind gegen Heimweh nicht immun. Derzeit logiert ein Millionenheer von ihnen noch im Wald bei Haiger-Steinbach im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis. Aber sobald es Witterung und Nahrungsangebot in ihren angestammten Brutgebieten in Nordskandinavien und Russland zulassen, lösen die quirligen Piepmätze das Rückflugticket. Und sie sind schlau genug, dafür einen strammen Südwind bzw. gen Norden führende Luftströmungen...

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  • 17.02.15
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Natur
Sportlich, sportlich: Der Bienenfresser trainiert für Olympia. Seine bessere Hälfte scheint von der athletischen Kraftanstrengung aber völlig unbeeindruckt. Eine von zahlreichen Meisterfotos aus Helmut Wellers neuer Multivisionsschau. | Foto: Helmut Weller
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Helmut Wellers neue Multivisionsschau: Turnender Bienenfresser, Mio. Finken und die Marburger Sperlingskäuze

Ganz keck am Reck: Die Übung hat sich der kleine Kerl bei Ex-Weltmeister Fabian Hambüchen abgeschaut. Doch Frauchen scheint völlig unbeeindruckt von den athletischen Kraftanstrengungen ihres Herrn Gemahls. Eine solche Szene einzufangen gelingt selbst erfahrenen Tierfotografen nicht alle Tage. Helmut Weller aus Ehringshausen-Daubhausen hat dieses Bienenfresser-Paar im vergangenen Jahr in Bulgarien am Fuße der Rhodopen abgelichtet. Hierzulande kommen diese auffällig bunten Vogel in kleinen...

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  • 10.02.15
Natur
Kommen in unseren Breiten eher seltener vor: Krauskopfpelikane. Sie zählen mit bis zu 3,45 Meter Flügelspannweite zu den größten ihrer Gattung. Helmut Weller ist ihnen in Griechenland begegnet. | Foto: Helmut Weller
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"Neues von draußen - Bilder und Geschichten 2014": Naturfotograf Helmut Weller mit neuer Multivisonsschau auf Tour

Das Gute (und Interessante) liegt oft so nahe, aber es dürfen durchaus auch schon mal ein paar hundert Kilometer entfernt sein. Motive gibt es für den Naturfotografen Helmut Weller überall en masse. Mit "Neues von draußen - Bilder und Geschichten 2014" hat der Daubhausener seine neue Vortragsreihe betitelt, die ihn in den nächsten Wochen und Monaten. wieder durch zahlreiche Ortschaften im nördlichen und südlichen Kreisgebiet führen wird. Weller will mit seinen aufwändigen Multivisiosschauen...

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  • 30.01.15
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Natur
Die Äste der Bäume biegen sich unter der Last der kleinen Piepmätze. Und der Strom reißt nicht ab. | Foto: Helmut Weller
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Wo man den Wald vor lauter Vögeln nicht mehr sieht: Über eine Million Bergfinken schlagen Nachtlager bei Haiger auf

Sie kommen aus dem Nichts. Plötzlich sind sie da. Pünktlich. Die Abenddämmerung ist nicht mehr weit. Es ist ein unglaubliches (Natur-)Schauspiel. Eines, das man in dieser geballten Intensität vermutlich so schnell nicht wieder zu sehen bekommt. Es sind Tausende, Zig-Tausende, Hunderttausende, ja eine Million und vermutlich noch mehr kleine Vögel, die den Himmel im Anflug verdunkeln. Ein schier endloses, wogendes Band aus lebenden Wesen. Wolken aus kleinen, fliegenden Leibern. Die...

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  • 25.01.15
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Natur
Brrr! Morgentoilette in eisiger Umgebung. Während "Er" ziemlich unbeteiligt wirkt, scheint "Sie" das Bad in vollen Zügen zu genießen. Das ist aber nix für Warmduscher. | Foto: Siegbert Werner
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Badetag ist immer! Warum Piepmatz und Co. nicht frieren und keine Probleme mit kalten Füßen haben

Bis zur Eröffnung der neuen Freibadesaison wird's wohl noch ein Weilchen dauern. Bei Piepmatz und Co. hingegen ist sie ganzjährig. Egal, welche Temperaturen draußen vorherrschen, einer offenen Wasserstelle oder einem eisfreien Bach können die Fiederlinge in den seltensten Fällen widerstehen. Dann ist Körperpflege angesagt, die, nebenbei gesagt, auch Spaß macht. Geht uns bodengestützten Zweibeineren ja so ähnlich. Vögel baden gerne und ausgiebig. In erster Linie, um ihr Gefieder von Parasiten zu...

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  • 21.01.15
Natur
Das Eschenburger Regionalmuseum widmet dem heimischen Naturfotografen Uwe Schäfer eine eigene Ausstellung. Ab kommenden Sonntag zeigt der Mann einen Querschnitt seiner schönsten Aufnahmen aus den vergangenen Jahren. | Foto: Uwe Schäfer

Der Natur auf der Spur: Tierische Models posieren vor der Kamera – Uwe Schäfer stellt im Heimatmuseum aus

Er kennt seine Pappenheimer (und -heimerinnen), und sie kennen ihn. Der Mann weiß, wo die schönsten tierischen Model posieren. Und das kommt nicht von ungefähr. Schließlich verbringt der Eschenburger Naturfotograf gefühlte 125 Prozent seiner freien Zeit in Wald und Feld. Seit über 30 Jahren geht das so. Und die Kamera(s) hat Uwe Schäfer natürlich immer schussbereit im Anschlag. Die Ausbeute war und ist entsprechend. Da ist ganz schön was zusammen gekommen. Jetzt widmet das hiesige...

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  • 06.01.15
Natur
Bescherung! Unterm beleuchteten Outdoor-Weihnachtsbaum findet sich immer noch das ein oder andere Leckerli. Da muss der Eichelhäher nicht an seine eigenen Vorräte gehen. | Foto: Siegbert Werner
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Schöne Bescherung! Eichelhähers Weihnachtsbaum und „Anja“, die folgsame Dackeldame der Nachbarin

Gut, dass es das Christkind gibt. Weihnachten ist für „Ernst“, den Eichelhäher, noch nicht ganz vorbei. Outdoor, unter dem geschmückten Lichterbaum, findet sich nämlich noch das ein oder andere Leckerli. Der zur Familie der Rabenvögel gehörende Fiederling hat zwar, Aktion Eichhörnchen, in den letzten Monaten in weiser Voraussicht karger, auf ihn zukommender Zeiten unzählige Futterdepots angelegt und dort jede Menge Eicheln und andere Nussfrüchte gebunkert. Aber er ist auch etwas vergesslich und...

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  • 31.12.14
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Natur
Wie aus dem Bilderbuch: Postkartenmotiv aus dem Grund bei Ehringshausen-Daubhausen. | Foto: Helmut Weller
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Der Herbst macht noch einmal mobil und badet in Licht und Farben - Impressionen aus dem Beauty-Salon der Natur

Da gibt es nichts zu Deuteln: Der Herbst ist von allen anderen die schönste und an Sinneseindrückenden reichste Jahreszeit. Und er ist noch längst nicht rum, auch wenn er das meiste seines optischen Pulvers inzwischen schon verschossen haben dürfte. Aber an manchen Tagen lädt er halt noch einmal nach. Vom Kalender her zwischen dem 23. September und dem 22. Dezember verortet, hätte der späte Nachsommer theoretisch zwar noch etwas Zeit, sich dahingehend auszutoben, überlässt aber der grauen...

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  • 22.11.14
  • 1
Natur
Mit „Impressions 2015“ hat der Eibelshausener Naturfotograf Uwe Schäfer seinen Jahreskalender betitelt, der erlesene Aufnahmen aus der Wald- und Feldgemarkung von Eschenburg und Dietzhölztal enthält. | Foto: Artemtation
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„Impressions 2015“: Mit Uwe Schäfers meisterhaften Naturaufnahmen staunend durch das nächste Jahr

Der Mann ist seit über drei Jahrzehnten als Naturschützer und -fotograf unterwegs. Und irgendwie scheinen, wenn er naht, selbst die scheuesten Tiere ihre angeborene, instinktive Zurückhaltung abzulegen. Uwe Schäfer muss, auf irgendeine geheimnisvolle Art, mit seinen zwei- und vierbeinigen Motiven kommunizieren, wie auch immer. Anders sind all die brillanten Aufnahmen, die dem Schuheinzelhändler aus Eibelshausen in Wald und Feld glücken, kaum zu erklären. Er gilt als derjenige, der mit dem Fuchs...

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  • 13.11.14
Natur
Helmut Weller aus Daubhausen hat eine Auswahl seiner schönsten Naturaufnahmen in einem großformatigen Jahreskalender für 2015 zusammengefasst: "Natur vor unserer Haustür". Der Erlös ist für ein schulisches Hilfsprojekt in Tansania bestimmt. | Foto: Artemtation

Jahreskalender "Natur vor unserer Haustüre": Helmut Weller zeigt die faszinierende Schönheit der Schöpfung

Man muss nicht weit fahren, hunderte oder tausende Kilometer vielleicht, um den Schönheiten der Seins, der faszinierenden Erhabenheit der Natur, zu begegnen. Man findet sie vor der eigenen Haustüre, gleich um die Ecke. Rund um Ehringshausen oder Greifenstein, Sinn oder Hohenahr. Wer mit offenen Augen durch Wald, Feld und Flur geht, stolpert förmlich darüber. Wenn nicht direkt, bedarf es keiner langen Suche. Unsere Heimatregion, das Land an Lahn und Dill, ist voll davon, ein Spiegelbild jener...

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  • 08.11.14
Natur
Boardingtime: Für ein letztes Erinnerungsfoto posierte Kralle geduldig auf einem Ast. Dann verabschiedete sich die kecke Eule in die sternenklare Nacht. | Foto: Uwe Schäfer
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Time to say Goodbye! „Kralles“ Flug in die Freiheit: Ein schmerzlicher und nicht ganz tränenfreier Abschied auf Raten

Time to say Goodbye! Ein schmerzlicher Abschied, dessen Stunde aber, früher oder halt später, sowieso gekommen wäre. Das stand von Anfang an fest. In dem aktuellen Fall war’s halt eben etwas früher. „Kralle“ hat im Hotel Mama in Eibelshausen ausgecheckt und sich in die freie Wildbahn verabschiedet. Kralle? Jepp, diese kleine, knuddelige Waldohreule, zu der der Eschenburger Naturfotograf Uwe Schäfer im Sommer dieses Jahres gekommen war wie die Jungfrau zum Kind....

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  • 21.10.14
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Ratgeber
Lebensraum Wald:  Nicht Rotkäppchen, sondern Schwarzspecht.  Auch der größte europäische Specht ist auf ein intaktes Umfeld angewiesen. | Foto: Helmut Weller
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Benefizveranstaltung: Naturfotografie und regionale Köstlichkeiten - Gutes aus Kamera und Küche in Beilstein

Naturfotografie einmal in einem ganz anderen Kontext. Exzellente Landschafts- und Tieraufnahmen in Kombination mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller – und das Ganze dann auch für einen guten Zweck. Das käme auf einen Versuch an. Und einen solchen wird es geben – am Sonntag, dem 16. November, in Beilstein. Schauplatz der außergewöhnlichen Veranstaltung: das Landhaus „Hui Wäller“. Daselbst ist an diesem Tag ab 18 Uhr der bekannte heimische Naturfotograf Helmut Weller aus...

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  • 20.10.14
Natur
Die Schilfradspinne ist Innenarchitekt und Handwerker in Personalunion und etwas kleiner als ihre Brüdern und Schwestern mit dem Kreuz auf dem Kreuz. | Foto: Helnut Weller
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Nützliche Helden mit Ekelpotential: Wer, bitte, spinnt hier eigentlich am meisten? Faszination auf acht Beinen

Sie sind nützlich, faszinierend, geschickt und wendig. Es gibt allein in Deutschland tausend verschiedene Arten. Weltweit noch mindestens 50 Mal mehr. Nein, wir reden hier nicht von Wäsche-, Zentrier-Leuchterspinnen oder dem Schrottgreifer gleichen Namens. Sondern von deren lebenden Entsprechungen auf acht Beinen. Spinnen. Und ohne jetzt hier herum spinnen zu wollen: Wer die mal mehr, mal weniger großen Tierchen aus Unwissenheit oder Igitt-Gründen zerquetscht, der spinnt! Und das ist nicht nur...

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  • 11.10.14
  • 1
Natur
Der Postkarten Ludwig:  Röhrender Hirsch. Ein Motiv, das verkitscht auf unzähligen Gemälden, Wandtellern, Vasen und Ansichtskarten auftaucht. Doch in Natura  eine Impression von enormer Wirkung. | Foto: Uwe Schäfer
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Paarungsrituale im Rotwildmilieu: Ich werd' zum Hirsch - Der "König der Wälder" geht röhrend auf Brautschau

Da werd' ich glatt zum Hirsch! Auch so ein geflügeltes, dem Tierreich entlehntes Wort. Steht in seiner Bedeutung (u.a.) für "ich drehe noch durch". Und genau das zu tun, laufen die Geweihten in diesen Tagen und Wochen Gefahr. Sie sind auf Brautschau. Es ist Brunftzeit. Der "König der Wälder" trabt auf Freiersfüßen, wobei er zur Bigamie neigt. Nein, mit einer Holden allein gibt der Kerl sich ja nicht zufrieden. Es muss schon ein ganzes Rudel sein, als dessen Chef und Platzhirsch sich der...

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  • 01.10.14
Natur
Der Eschenburger Naturfotograf Uwe Schäfer kennt in diesen Wochen nur ein Motiv: „Kralle“. Dieser Schnappschuss gelang ihm per Fernauslöser. Dass die niedliche kleine Waldohreule die Maus nicht selbst gefangen hat, muss man ja niemand verraten. | Foto: Uwe Schäfer
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Cool, charmant und keck: „Kralle“ die kleine Waldohreule, stellt Uwe Schäfers Alltag auf den Kopf

Es ist nicht so, dass sich der Mann um den Job, Ersatz-Papa und -Mama Personalunion für das kleine flauschige Etwas zu spielen, gerissen hätte. Aber was will man(n) machen? Plötzlich war das knuddelige Wesen da. Uwe Schäfers Ziehkind heißt "Kralle" und ist eine Waldohreule. Noch lässt sich das Geschlecht des Ästlings nicht gänzlich zweifelsfrei bestimmen. Aber bestimmte Zeichnungen und Muster im Gefieder lassen vermuten, dass es sich um eine "Sie" handelt. Aber ob Männchen oder Weibchen,...

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  • 13.09.14
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Natur
Die Sonne hat noch Mühe, den morgendlichen Dunst,  der die Natur wie ein Schleier durchwirkt, zu durchdringen. Im Gegenlicht funkeln  die vom Tau benetzten Kunstwerke von Thekla, Kankra und Co.  wie  Diamantenkolliers. | Foto: Helmut Weller
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Die Vorboten des Altweibersommers: Die Natur übt schon mal für kräftig den „späten Frühling“ der betagten Damen

Für den Sommer der alten Weiber ist es ja kalendarisch noch ein bisserl früh. Der mit rauschenden Farben bemalte Kehraus des Spätherbstes an der Schwelle zum Winter geht in der Regel mit einer längeren, stabilen, von sonnigen Tagen und kalten Nächten geprägten Schönwetterperiode zwischen Mitte September und Anfang Oktober einher. Ein letztes Aufbäumen eines Sommers, von dem in diesem Jahr ja keine Rede sein konnte. Trotzdem scheint die Natur derzeit im Vorgriff auf diese meteorologische, von...

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  • 31.08.14
Natur
Hey Mama, wo bleibt das Frühstück? Da muss sich die kleine Zaunkönigin ganz schön ins Zeug legen, um die hungrigen Mäuler ihrer Nachkommen zu stopfen. | Foto: Helmut Weller
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Klein mit großer Klappe: Ein Stimmkünstler, der zur Vielweiberei neigt - Der Zaunkönig als Caruso der Vogelwelt

Er taucht schon in einer Fabel bei Äsop (600 Jahre v.Chr.) auf, ebenso bei Aristoteles, Plutarch, Shakespeare, den Gebrüdern Grimm und Rudyard Kipling. Die ollen Kelten glaubten aus seinem Zwitschern die Zukunft voraussagen zu können, was im prompt den Beinamen "Druidenvogel" einbrachte. Eine Verbindung zu Regina Zindler herzustellen, der sächsischen Hausfrau mit dem berühmten Maschendrahtzaun, gelingt nur auf Umwegen. Immerhin führt derjenige, um den es geht, mit "Zaun" die letzte Silbe der...

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  • 10.08.14
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Natur
Sie reden mit gespaltener Zunge: Eine junge Ringelnatter peilt die Lage. Bei erwachsenen Exemplaren sind die beiden halbmondförmigen Flecken am Hinterkopf meist Gelb bis Orange. | Foto: Siegbert Werner
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Faszinierend, scheu und völlig harmlos: Droht ihr Gefahr, spielt die Ringelnatter schon mal "toter Mann"

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausprägungen, als falschen Fuffziger, Verführerin, als Gemeinde in NRW, als Luft, Bad, Sternbild, Wartereihe, Grube, Wappentier, Geschütz oder, ganz unsäglich, als Ernst, den NSDAP-Gauleiter: Wir reden von Schlangen. Mit kaum einem anderen Tier auf diesem Planeten assoziiert der Mensch so viele negative Eigenschaften. Den meisten sind diese Reptilien per se suspekt, um nicht zu sagen zuwider. Und die Ursache liegt nicht allein nur darin begründet, dass es...

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  • 26.07.14
Natur
Zwei Binsenjungfern bei der Morgengymnastik. | Foto: Siegbert Werner
12 Bilder

Flugkünstler, die nur einen Sommer tanzen: Libellen - Faszinierend schön, wendig und gefräßig, aber völlig ungefährlich

Der Heine-Heinrich und viele andere bedeutende Literaten haben sich überschlagen, ihre Anmut zu besingen. Dabei gebührt diesem Wesen nicht nur und zu Recht ein exponierter Platz in diversen Gedichtbänden, sondern eigentlich auch einer auf jedem Titel der Flug-Revue, des Aero-Kuriers und anderer aeronautischer Fachmagazine. Kaum oder so gut wie kein von Menschenhand konstruiertes Luftfahrtgerät kann es mit Odonatas Flugkünsten aufnehmen. Das ist der lateinische Name einer der ältesten, aber auch...

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  • Eschenburg
  • 14.07.14
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Natur
Hallo, ist da wer? Die beiden Fuchs-Welpen haben längst gewittert, dass Mama im Anmarsch ist. | Foto: Uwe Schäfer
6 Bilder

Glücksmomente eines Naturfotografen: Der mit dem Fuchs tanzt - Zu Gast in Meister Reinekes Kinderstube

Er ist der Mann, der mit dem Fuchs tanzt – und spricht. Und dem letzterer auch schon mal aus der Hand frisst. Der Eschenburger Uwe Schäfer hat ein Faible für Reinecke und Co. Und das beruht offenbar auf Gegenseitigkeit. Ob’s an seiner zurückhaltenden Art und ruhigen Ausstrahlung liegt, oder am langen Geduldsfaden, wer weiß? Möglicherweise haben alle drei Komponenten nicht ganz unerheblichen Anteil am fotografischen Jagdglück des Mannes. Und so erhielt er erneut Zugang zur Kinderstube der...

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  • Eschenburg
  • 05.07.14
  • 2
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