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Kellner

Beiträge zum Thema Kellner

Kultur

Keine Rechtfertigung

Kurz nachdem das Büchlein „Kellner Kalle“ erschienen war erhielt ich eine Vielzahl von Anrufen und auch in der Stadt wurde ich von sehr vielen Leuten angesprochen. Es gab freundliches und ehrliches Lob, vereinzelt auch Kritik und viele sahen die Geschichten als eine Art Bestätigung für die Unzulänglichkeiten vergangener Zeiten. Viele ehemalige Kollegen sprachen mich an und so manche Episode, die wir gemeinsam erlebten wurde mir wieder bewußt. Es kam auch die Anregung ein zweites Büchlein zu...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 23.02.15
  • 6
Gedanken
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Kellner werden war nicht schwer, in der sogenannten DDR (2)

Kommen wir nun zur vierten, aber undankbarsten Möglichkeit aus einem Menschen einen Kellner zu machen, nämlich die Lehre zum Gaststättenfacharbeiter. Da bewarben sich junge, Berufsausbildung suchende Schulabgänger bei der HO, wurden immer angenommen, egal wie das Abschlusszeugnis aussah und mussten in der Regel drei Jahre für einen Hungerlohn alles das machen, was dem anderen Personal nicht zustand. Zugegeben, sie lernten natürlich auch ordentliche Dinge. Perfektes Eindecken von Festtafeln und...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 21.02.15
  • 4
Gedanken

Kellner werden war nicht schwer, in der sogenannten DDR (1)

Es muss erst einmal grundsätzlich festgestellt werden, dass in der DDR jeder Kellner werden konnte der es nur wollte. Auch solche Typen, bei denen man genau wusste, dass sie nie einen Turnschuh von einem Tablett unterscheiden werden können, hatten gute Chancen. Dem entsprechend sahen auch die Besatzungen in den HO-Gaststätten aus und der Gast hatte es auszubaden. Das galt für Männer und Frauen gleichermaßen, denn von beiden Spezies gab es reichlich dubiose Exemplare. Dieser eigentlich...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 20.02.15
  • 11
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