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Gedichtserie

Beiträge zum Thema Gedichtserie

Gedanken

Gedichte
Der Umbau

Eins, zwei, drei im Sauseschritt, läuft die Zeit, wir laufen mit….. Brötchen heißt dein Kosewort- Brötchen essen – teurer Sport. Doch warum man es dir sagt, keiner weiß es, niemand fragt. Teuer muss man es heut kaufen, früher war`s ein Pfennig-Preis, Haare könnte sich man raufen, doch der Backofen wird heiß nur mit teurer Energie. Und da schließt sich fast der Kreis. Energie ist teuer heute, darum spart sie, liebe Leute, macht das Licht, den Ofen aus, setzt euch auch ins kalte Haus. Packt euch...

  • 01.07.15
Gedanken

Gedichte
Im Sauseschritt

Eins, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit. Wir laufen mit. Doch ab und zu, da bleibt man stehn, man blickt zurück, will rückwärts gehn. Man denkt, was war das früher schön. Am Himmel konnt man Lärchen sehn. Man hatte Ruhe, hatte Zeit, kaum gab es Autos weit und breit. Mit Pferd und Wagen gings gemächlich ins nächste Dorf, ins nahe Städtchen. Und doch- die Zeit verklärt das Denken, wer möchte heut noch barfuß gehn. Man kannte nur im Dorf die Schänken, und doch sagt man, die Welt war schön....

  • Niedersachsen
  • Lübberstedt
  • 02.06.15
Gedanken

Gedichte
Freitag in der Werkstatt

Freitag morgen, zehn Uhr dreißig -ich war grad in der Werkstatt fleißig- da kam ein Anruf aus dem Phon: „Ich kenn Sie aus der „Weltbild“ schon“ Ich dachte mir, dich tritt ein Pferd, von der Frau hab ich nie gehört. Doch langsam dämmerts, ich werd wach, ich hab ganz schnell mal nachgedacht: ich habe ja vor vielen Wochen an Lenz geschrieben, dieses Blatt, das ält`re Leute glücklich macht. So ganz spontan und ohne Phrasen ergab sich dann durch diesen Talk, wir könnten mal nach Kassel rasen, und...

  • Niedersachsen
  • Ritterhude
  • 30.03.15
Gedanken

Gedichte
Kein Dichter

Ich bin ein Dichter nicht, fürwahr, ich bin auch nur zufällig da. Denn als ich grad vorbeigekommen, hab ich von Ihrem Fest vernommen. Und weil man, wo man Feste gibt, nicht so sehr auf den Groschen sieht, und ich - man sieht es mir nicht an - auch einen Schluck vertragen kann, hab ich mich hier zu euch gesellt, weils mir in diesem Haus gefällt. Doch werd ich jetzt sehr an mich halten und hier keine Laudatio halten. Dazu sind Andre aufgerufen: Leute, die dazu berufen. Denn ich bin nur ein...

  • Niedersachsen
  • Lübberstedt
  • 07.03.15
Gedanken

Gedichte
Familjenplonung

Düsset Build vör ehren Huse Wist us de Familje Kruse. Mang een denkt nu wohl beklommen Woans künnt dat sowiet kummen? Dethalv frög ik nu genau Mol Herrn Kruses Ehefrau: Seggt se mol- met sößtein Kinnern, könnt se dat denn nich verhinnern? De Frau Kruse denn doch stockt: West se denn , dat Fleesch, dat lockt. Eenktlich hebbt wi jo veel Ohnung, ok vun de Familjenplonung. Und wi weern jo ok nich dumm, nehmt een Schaum-Ovoluum; Doch dat helpt us nur in Grenzen, un ik mut ok noch ergänzen: Vum...

  • Niedersachsen
  • Lübberstedt
  • 03.03.15
  • 4
  • 8
Gedanken

Gedichte
Maria 2003

Soll ich jetzt weinen oder lachen, nochmal verrückte Dinge machen, soll ich allein sein oder nicht, ich schreib dir schnell mal ein Gedicht. Wir trafen uns vor sechzehn Jahren, wir lagen uns oft in den Haaren, wir liebten uns, wir scherzten auch, wie es bei Zweisamkeit der Brauch. Ich weiß, ich habe dich gekränkt. Doch mir wird auch kaum was geschenkt, ich fühle mich bestimmt nicht wohl. Was meinst du, wovon kommt das wohl? Ich mag dich noch, bin dir nicht böse, ich weiß nicht, was du von mir...

  • Niedersachsen
  • Lübberstedt
  • 24.02.15
Gedanken

Gedichte
Auf Reise in Äthiopien

Einsam bin ich und begehr meine Liebste jetzt hier her. Doch das kann nur Wunschtraum sein, bleib im Zimmer stets allein. Außer mit den Magenkrämpfen muss ich mit der Vielzahl kämpfen aller Leute, die hier wuseln. All die Kinder komm 'm vom Schmuseln. Darum lasst das Schmuseln sein, dann bleibt eure Hütte rein. Und beim Break fast kann ich sehn, sitzt ein English man – wie schön. Mag er auch wissbegierig sein – nicht mal beim Essen lässt er`s sein, das Lesen ist sein Elixier. Der arme Tropf...

  • 04.02.15
Gedanken

Gedichte
Das Schweinsgedicht

Ein Schweinewort, das glaube mir, das bringt man nicht so zu Papier. Doch mit Humor und Lustigkeit birgt säuisches auch keinen Streit. Du hast es sehr genau erkannt: Ich bin auch mit dem Schwein verwandt: Zur Zeit bin ich ein Stachelschwein, weil mein Rasierer, dieses Luder, mich jetzt im Stich gelassen hat. Ich denk, auch so bin ich noch fein. Ich war auch schon ein dummes Schwein Und fiel dabei glatt auf den Bauch. Zwei Frauen zu verkraften............ Du kannst mir glauben, daß das...

  • 31.01.15
Gedanken

Gedichte
Der Seebär

Als alter Seebär kannst du lachen, mit deiner Nixe Scherze machen. Ob du wie einst in Sansibar Mit Hula-Weibern an der Bar, oder beim Fischen, auf der Lee, vor Bergen in der Norder-See- du warst und bist ein ganzer Mann. An dir ist wirklich alles dran. Wie könnte das auch anders sein, denn sonst könnt Nixi sich nicht freun. Ich weiß genau- das ist kein Wahn- Du bist noch lang kein alter Kahn. Du bringst noch manche volle Ladung, du hast ja schließlich auch Erfahrung. Verschrottung? Du bist noch...

  • 28.01.15
Gedanken

Gedichte
Die Schule ruft

Die Schule ruft. Hörst du sie schon? Unüberhörbar ist ihr Ton. Das Wissen steht nicht in den Sternen, man muß es sich meist schwer erwerben. Erst geht es los mit Malen. Dann kommen viele Zahlen. Das Alphabet ist gar nicht schwer, von A bis Z sagst du es her. Daraus formt man dann Worte. Zum Beispiel: SÜSSE TORTE. Auch Bon Bon kann man schreiben dann, doch Süßes greift die Zähne an. Jetzt hast du schon gelernt und weißt was GUT dann auf Französisch heißt. Und in der zweiten Klasse Weisst du...

  • Bremen
  • Bremen
  • 23.01.15
Gedanken

Gedichte
Der letzte August

Der letzte August- bist du nicht, im großen Poker dieser Welt. Schließ bitte nicht die Augen zu, es gibt so viel, was für uns zählt. Der letzte August – ist ein Tag Den du schon oft gefeiert hast. Sechzig und sieben mal`s ihn gab, Jetzt hast du Zeit, vergiss die Hast. Der letzte August – dieses Jahr Bedeutet Ende der Gefahr entdeckt zu werden an der Böhme. Meinst du, dass ich mich dran gewöhne? Jetzt sitz ich hier und denke dran, was alles noch passieren kann. Doch du bist mir ja schon...

  • Niedersachsen
  • Lübberstedt
  • 19.01.15
Gedanken

Gedichte
Grönkohl

Dat is bi us as jedet Johr, de schöne Gröönkohltiet is dor, ik heff mi all siet Dogen freiht, dat dat nu Gröönkohl geeven deiht. Gröönkohl is mien Lievgericht, wat Beters gifft dat doch wull nich! Mien Fru, de weer all fix bie'n Koken, un ik dach an de schönen Soken! Swiensback, Wuss, Kantüfffeln "sööt", so kümmst du weller op de Fööt! Un achteran een lütten Köm, ik meen, dat is ganz "angenöhm"! Dokters Rat harr ik vergeeten , hüüt wüllt wi ölle Gröönkohl eeten, schiet doch an de Kalorien, wat...

  • Niedersachsen
  • Lübberstedt
  • 11.01.15
  • 1
  • 1
Gedanken

Gedichte
Kümmern

Wie es manchmal ist im Leben- Dann und wann geht was daneben. Geht nicht immer alles glatt. Gut, wenn man dann Freunde hat. Wenn man älter wird und krumm kommt man oft nicht drum herum sich von Andern helfen lassen. Manchmal liebe Hände fassen. Gar nicht einfach, dies zu schreiben und dabei auch wahr zu bleiben. Habe es grad selbst empfunden, wie es ist, mit tiefen Wunden wieder Oberwasser finden. Abzuwickeln alte Binden. Ich hab es als nett empfunden und gestehe unumwunden: Es hat mich doch...

  • 08.01.15
  • 1
Gedanken

Gedichte
SOS Kinderdorf in Jimma

Hermann Gmeiner ist der Gründer, liebte alle armen Kinder. Sein Motto war: Helft in der Not. Er ist nun leider lange tot. Doch die Idee, die er erdachte, dann weltweit ihre Runde machte. SOS ist weit bekannt, man kennt es fast in jedem Land. Ich bin vom S-E-S bestellt, sah manches Elend auf der Welt. Ich helfe auch, so gut ich kann und schau mir kranke Füße an. Grad war ich in Äthopia und sah mit eignen Augen da dass Jimma, diese kleine Stadt, auch einen Kindergarten hat. Vom SOS. Den muss ich...

  • 05.01.15
  • 1
Gedanken

Gedichte
Bi Nacht in Niederdeutsch

Et was för langer, langer Tid. Ik weer noch nich so prall as hüet. Een Jüngling noch, grood foftein Johr. Wiss un warraftig, dat is wohr, sät ik bi us in`n Gohrn, bi Nacht in`n Mondschien- ganz alleen, met Smacht. Ik hebb met mine Quetschkommod de Kat un ok de Müs verjogt, un speel, mehr lud as good, för mi, un heff doch veel Pläsier dorbi. Dat Bild, dat hebb ik noch vör mi, de Maand, de Sterns, de funkelt mi. Lau is de Luft, hoch is de Heben, vör mi, dor leggt dat ganze Leven. Quetschkommod...

  • Bremen
  • Bremen
  • 29.12.14
  • 1
Gedanken

Gedichte
30 Jahre.... Hochzeitstag

30 Jahre und zwei Tage, der Anfang vieler schöner Jahre. 3o Jahre schon im Märzen, viel Glück wünsch ich von ganzem Herzen. Von Herzen heißt, und glaubt es mir, im Keller stets ein Kasten Bier, gesunde Kinder, Lebensglück, niemals ein Blick im Zorn zurück. Stets Perspektiven, stets ein Ziel, ein liebes Wort bedeutet viel. Ich wünsche euch für alle Zeit Gesundheit und Zufriedenheit. Ein dickes Konto ist nicht schlecht, doch nützt es nichts, wenn man nicht recht im Reinen ist mit seiner Seele....

  • Bremen
  • Bremen
  • 24.12.14
Gedanken

Gedichte
Berkemann, eine Firma

Einhundertelf- die Zahl ist magisch. Für manche Firma war sie tragisch. Sie biss ins Gras, sie gibts nicht mehr, ging unter in dem großen Meer. Bei Berkemann ist man gescheit, man exportiert heute weltweit. Das Management ist gut gestimmt, Produktpalette wird getrimmt. Die Schuhe sind, man glaubt es kaum für viele Füße wie ein Traum. Der Kunde muss es nur erst wissen, und darum wird man ganz beflissen die Werbetrommel rühren müssen. Und dann, das ist für mich ganz klar kommt mancher Mensch, der...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 23.12.14
Gedanken

Gedichte
De Oop un de Minsch

As Gott de Eer het nee`t erschaffen, do mokt he ok ton End de Affen. Hoch tofreden, vuller Glück, Set he sik in`n sin Stohl torüch. “Ji Open” seggt he,”schallt alleen, De Kron vun miner Schöpfung ween.” Doch holt, wat mut he denn da sein, veel slimme, sittliche Vergeihn. De Open drebens krütz un quer To dritt, to veert un oft noch mehr. Se levten sik in allen Logen, fiv, sessmol an mang heeten Dogen. Do packte Gott de blanke Nied. De hebbt veel Sposs, dat geiht to wiet. Drum, ok um ehren Trieb...

  • 22.12.14
  • 1
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Gedanken
D` Jager und sein Madel
11 Bilder

Gedichte
Bayrische Freundschaft

Grüß Gott und Servus sag ich dir, im Norden bin ich wieder hier. Nicht schlecht, die Berge dort bei euch, ich hab es gern, wenn ich mal keuch. Und auf den Gipfeln kann man weilen, bevor wir dann zum Tal hin eilen. Und an der Isar, nicht zu glauben, kann Steine man und Fleisch bestaunen. Ich weiß genau, ich komm noch mal zu euch in euer Lenggries-Tal. Un nu will ik di mol vertellen, wat wi in`n Norden hier so spellen. Dat Gegendeel vun jue Bargen is`t wiede Land, üm nich to sagen wenn Woter...

  • Niedersachsen
  • Lübberstedt
  • 05.05.14
Kultur
Der Roller- die Attraktion im Dorf
25 Bilder

Plattdeutsche Geschichte (NDR vertell doch mal)
Kinner in Pakistan

Wenn se ganz lütt sünd: Oh wie söt, oh wie knuddelig, ganz de Papa., or de Mama, or Oma Else, or wat weet ik. Wenn se ton Kinnergorten henkoom schöt: „Kannst du denn ok schon met de Schohbänner ne Sliepen maken?“ Wenn de irste Scholdag anstohnt deit: „Jungedie, de Tüten is jo meist gröter as du, un hest`t denn ok schon rinkiekt, wat dor allens in is? Un nich, dat allens up eenmol upeten deist, dennso kriegst bannig Buckpien vun“ Un denn so met söben or achte: “De Jack treck ik obers nie nich...

  • 30.04.14
  • 2
  • 1
Gedanken
1950 Schule Bremen-Grambke
3 Bilder

Gedichte
Klassentreffen

Ick bün keen Buer, bün keen Poet, snack Platt nich vun de Wiege weg. Ick heff, dat künnt ji mi wohl glöven, nix wunnerhaftes in min Bregen, doch ik versök, ju to verklarn, wat so passert is in de Jahren. De meist, de hier versamelt sünd, kee`m soßund-dartig an als Kind. Wat sä ick, Kind, een Baby wäerst, ganz lütt, un schreen, dat kunnst toerst. Und als dann dree wärst oder viere, dor güng denn dat Schlamassel los. Hest keene ruige Kindheit miere, dien Moder treckt alleen di groß. Eeen Vadder...

  • Niedersachsen
  • Lübberstedt
  • 30.04.14
Kultur

Gedichte
De Oss un de Kauh

Hest du dat hüte ok all hört, dat de Oss de Kauh verföhrt? Stün`n de Beiden up de Wisch, seggt de Oss, ik leve disch. Ik will di dat kalven liern, schast di nich bi mi beschwern. Brukst den Buer keen Melk nich geven, ik höög di min ganzes Leven. Un us Kalf, dat ik di maket, dat bringt Freid di, het he saket. Man, seggt to den Oss de Kauh, büst jo Mall, nu hör mol tau: Büst jo gorkeen rechten Kirl, fehlt di wat an`n dien Geschirr. Kannst jo gornich lege driven, mehr mog ik di nich beschrieven....

  • Niedersachsen
  • Lübberstedt
  • 30.04.14
  • 1
Gedanken
still ruht der Wehnser See, herrliche Spiegelung

Gedicht
Warum?

Immer nur aus deiner Sicht siehst du dich in einer Pflicht. Essen kochen, Wäsche waschen, Günstiges im Shop erhaschen. Doch auch ich bin involviert, bin an Allem intressiert, helfe dir, so gut ich kann, geh an Haus und Garten ran, nicht nur in der Sommerszeit, auch im Winter, wenn es schneit. Händchenhalten, Autofahren, Bäume frühlingshaft gewahren. Ab und zu und dann und wann schaun wir andre Städte an. Zum Schwimmen steht mir nicht der Sinn, nach Wehnsen aber fuhr`n wir hin. Alles machten wir...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 31.03.14
  • 1
Kultur
eine engagierte SOS-Leiterin
15 Bilder

Gedicht
Kindergarten in Ethiopien

Hermann Gmeiner ist der Gründer, liebte alle armen Kinder. Sein Motto war, helft in der Not, er ist nun leider lange tot. Doch die Idee, die er erdachte, dann weltweit ihre Runde machte. SOS ist weit bekannt, man kennt es fast in jedem Land. Ich bin vom SES bestellt, sah manches Elend auf der Welt. Ich helfe auch, so gut ich kann und schau mir kranke Füße an. Grad war ich in Ethiopia und sah mit eignen Augen da, dass Jimma, diese kleine Stadt auch einen Kindergarten hat. Vom SOS. Den muß ich...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 29.12.08
Kultur
Luftballons, die reine Freude
8 Bilder

Gedichte
Ethiopien-ein Gedicht?

Der Start war blöd und gar nicht gut- die Tickets hatte ich verloren. Der Schaffner sagte: Ruhig Blut- sein Wort in Gottes Ohren. Natürlich war ich aufgeregt, im Zug irrte ich hin- und her. Doch endlich fand ich doch noch Platz, fand Ruhe dann auch mehr und mehr. Ein junges Fräulein-ganz allein, saß neben mir. Das fand ich fein. Sie wollte nach Australia— Ich sag, mein Sohn war auch schon da. Die Zeit nach Frankfurt flog dahin, so langsam wusst ich, wer ich bin. Und dann-nach vielen...

  • 19.12.08
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