Link in neuem Fenster öffnen Hier geht es direkt zur Wohnoase - Entdecken Sie aktuelle Trends und Tipps

Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Kultur
Eigenes Foto: Gemäldeausstellung Landsberg. Künstler unbekannt.

Februar 2022: Krieg im Nachbarland Ukraine.

Zeitgemäße Ansprache "Wie kommt es nur, dass wir noch lachen, dass uns noch freuen Brot und Wein, dass wir die Nächte nicht durchwachen, verfolgt von tausend Hilfeschrein? Habt ihr die Zeitung nicht gelesen, saht ihr des Grauen Abgrund nicht? Wer kann, als wäre nichts gewesen, in Frieden nachgehn seiner Pflicht? Klopft nicht der Schrecken an das Fenster, rast nicht der Wahnsinn durch die Welt, siehst du nicht stündlich die Gespenster, vom blutigroten Trümmerfeld? Des Tags, im wohldurchheizten...

  • Bayern
  • Schongau
  • 23.03.22
  • 11
  • 17
Kultur
Die Fotos habe ich meinem Beitrag vom Mai 2013 entnommen. Ziel: der Berggasthof auf der "Romanshöhe", oberhalb von Oberammergau.   Wer mag, kann sich im damaligen Beitrag weitere Fotos zur Wanderung ansehen.
14 Bilder

Mundart-Gedicht zum Frühling

Zeid weads !   Naus muaß i! Auf mein Berg muaß i! Auf da Sunnaseitn, hear i Glockn leitn von da Kirch. Und de oidn Baam hamm den oidn Draam: Dass da Summa kimmt, a warms Lüfterl bringt, grood scho morg'n. Wart i doch scho langauf den siaßn Klang, wenn a Vogerl singt, mia sei Liad. Zeid weads!, dass mei Heazblatt kimmt, mia a Straisserl bringt, droom vom Berg. Und wenn Glockn leitn, soins mei Freid nausleitn, auf da Sunnaseitn, bei da Kirch. Olle Doog vo vorn, langsam reift des Korn, bis mas...

  • Bayern
  • Schongau
  • 19.04.18
  • 6
  • 10
Gedanken
2 Bilder

"Ich möchte einmal Maulwurf sein..."

Liebe Leser und my-heimat Freunde! Wie unten, im letzten Beitrag angekündigt, hier mein Maulswurfs-Gedicht: Maulwurfs-Leben Ich möchte einmal Maulwurf sein, grab tief ins Erdreich mich hinein. Ganz unten, wo’s am Wärmsten ist, wo Ruhe herrscht, nicht Streit und List. Hab gutes Essen mit dabei, auch Lesestoff so allerlei… Kein Radio, auch kein TV, ermüdet mich und macht Radau. Kein Straßenlärm, kein Telefon, hier gibt es nichts, auch keinen Strom. Hier wird mir warm, ganz von allein. Ich darf...

  • Bayern
  • Schongau
  • 25.10.16
  • 12
  • 17
Gedanken
Wehrturm in der Stadtmauer von Glurns, Südtirol.

Menschen für Menschen/Gedicht.

Gedicht zum Wochenende: „Ihr sollt das Leben haben“, sagt Gott, „das Leben in Fülle.“ Wo diese Fülle hervorkommt, wird die Freude nicht ausbleiben. Jeden Tag noch mehr und noch mehr. Doch noch immer ist der Freude nicht genug, käme die Liebe nicht hinzu. Die Liebe aber ist ein „Spring ins Feld“, lässt sich selten dauerhaft halten. Die Liebe kann so flüchtig sein, wie die Freude. Hüten wir sie, mit Tag-und Nachtwachen und verlässlichen Riegeln vor unseren Herzenstoren. Nichts lässt sich halten,...

  • Bayern
  • Schongau
  • 17.09.16
  • 10
  • 20
Gedanken
BLICK NACH OBEN

CHRISTENLAND - MISSIONSLAND

Christenland - Missionsland (Gedicht). Bitterkeit steigt in mir hoch. Ihr seid mir eine feine Gesellschaft! Alle Stühle sind besetzt: Von eurem Wissen und eurem Glauben – Eurer Frömmigkeit und Religion - Eurer geschickten Wortwahl – Eurer gutgemeinten Ratschläge – Eurer wohlklingenden Gebete - Wo ist euer Gott? Ist er auch mein Gott? Wo ist mein Platz in euren Reihen? Neben euch? – Bei euch? – Mit euch? – Zur Bettlerin werde ich nicht! Nicht unter diesem Dach! Die Siegerurkunden sind verteilt....

  • Bayern
  • Schongau
  • 29.08.12
  • 38
Gedanken
Traumstraße auf der Insel Föhr in der Nordsee.

TRÄUMEN ERLAUBT!

Träumen Ich sitze hier und will nur träumen, will lachen, lieben, nichts versäumen. Ich träume mir die Welt zurecht, in meinem Traum ist alles echt. Den Traummann träum' ich mir dazu, er lacht mich an, genau wie Du. Mit Augen, die so strahlend blau, betört er beinah' jede Frau. Doch dieser Mann ist nur für mich! Ich lieb' ihn lang schon inniglich. Wie könnte es auch anders sein, er lässt mich keinen Tag allein. Ist immer da, wenn ich ihn brauch', hab' sein Tattoo auf meinem Bauch. Trag'...

  • Bayern
  • Schongau
  • 08.08.12
  • 23
Gedanken
Rapsfeld auf der Insel Föhr

Nie mehr....

Nie mehr deine Nähe, nie mehr dein Gesicht. Nie mehr deine Stimme, die von Liebe spricht. Nie mehr frohes Lachen, nie mehr deine Hand. Nie mehr langes Schweigen, das uns so verband. Nie mehr Frühlingsblumen, nie mehr unsre Bank, ich wollte doch gesunden - war immer liebeskrank. Nie mehr, nie mehr, nie mehr! © Text und Foto: Heidi Kjaer

  • Bayern
  • Schongau
  • 30.04.12
  • 19
Gedanken

Wie damals, blühen die Heckenrosen...

Nach langer Zeit und einigen Jahren Pause, möchte ich den Lesern von Myheimat wieder ein eigenes Gedicht präsentieren. Ende 2008 habe ich hier im Portal damit begonnen, eigene Gedichte unter dem Stichwort - GEDANKEN - einzustellen. Díe Rückmeldungen waren dergestalt, dass ich mich aufgefordert fühlte, diese Reihe fortzusetzen. Mein "neues" Gedicht, das ich heute präsentieren möchte, ist ein "altes" Gedicht, aus dem Jahre 1986. Bitte lesen Sie weiter... Wie damals, blühen die Heckenrosen.... Für...

  • Bayern
  • Schongau
  • 25.04.12
  • 20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.