Politik
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Landhelfer-Brief aus dem Jahre 1935
Heute möchte ich Euch den Landhelfer-Brief von Heinrich Lippenberger zeigen (er war der Bruder von der Großmutter meines Mannes).
- Maria Beyer
- Bürgerreporter:in
Freizeit
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Meint ihr, ich kann diesen Gutschein noch einlösen?
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- Maria Beyer
- Bürgerreporter:in
Freizeit
Ehe- und Erbvertrag meiner Großeltern aus dem Jahre 1901
Heute den 29. Mai 1901, neun und zwanzigsten Mai neunzehnhundert eins erschienen vor mir dem Kgl. Weinmann Notar zu Donauwörth in meinem Amtszimmer: 1. Johann Bernhard, verwitweter Schneidermeister zu Harburg, 2. Walburga Kratzer, ledige und großjährige Söldnertochter von Gosheim, zur Zeit Dienstmagd in Hoppingen, des Ersteren Braut und 3. Donatus und Walburga Kratzer, Söldnerseheleute in Gosheim, der letzteren Eltern. Johann Bernhard ist mir persönlich bekannt, und bescheinigte mir die...
- Maria Beyer
- Bürgerreporter:in
Kultur
Die Sage von Elisabeth von Leuchtenberg, "das Karafreile"
Elisabeth von Leuchtenberg wohnte viele Jahre auf der Harburg. Sie war die Tochter des Landgrafen von Leuchtenberg und mit Graf Wolfgang von Oettingen verheiratet. 1560 starb sie. Ihr Grabdenkmal steht unter der Orgelempore in der Harburger Schloßkirche. In der Sage ist sie heute noch im Volke lebendig: Elisabeth von Leuchtenberg machte eines Tages einen Spaziergang in die Karab. Dabei verirrte sie sich. Der Abend kam, und noch immer hatte sie den richtigen Weg nicht gefunden. In ihrer...
- Maria Beyer
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Gedanken
D`r Prozeß
"Hey Petrus!" schreit der liabe Gott, "Was tuat denn heunt so brenzla? Hosch ebba du a Milch verschütt´? Tua me nor net lang hänsla!" "Des kommt von dunt", sagt Petrus drauf, "I tua`s gar lang scho gschpüra; Woiß net, warum dia in der Höll So teufelsmäße schüra." "Fahr `na", sagt Gott zum Petrus glei "Und übergib des Schreiba! Des übermäße Schüra muaß Von heunt a unterbleiba!" Dia Botschaft tuat da Teufel scho Ganz höllmäße fuchsa; Er rollt sei Oga, fletscht sei Zähn Und tuat wia Holzkatz...
- Maria Beyer
- Bürgerreporter:in
Kultur
Vom Riessee (gäbe es ihn heute noch wäre er der drittgrößte See Europas)
Allerorten im Ries sind noch Bruchstücke von Sagen erhalten, die vom vorhandensein des Riessees und seinem Ablauf in die Donauebene verkünden. Ehe die Stadt Nördlingen erbaut wurde, war der ganze weite Kessel von einem großen Wasser überschwemmt. Mit Einbäumen konnte es gut befahren werden. An den Ufern des Sees hausten nämlich zahlreiche Fischer, die fleißig ihrem Gewerbe nachgingen. Wenn sie mit reicher Beute etwa am Felsen bei Harburg anlegten, sollten sie gerufen haben: "Harre, har an de...
- Maria Beyer
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Freizeit
"Die geheimnisvolle Burg Wöllenwarth" bei Harburg
Unterhalb Harburg, gegen Ebermergen, erhebt sich nicht weit von der Wörnitz ein Felsen steil empor und führt, seiner langen Lage und Gestalt nach, den aufmerksamen Wanderer sogleich die Vermutung, daß hier einst eine Burg gestanden haben möge. Er forscht unter den benachbarten Landleuten und findet wirklich die Sage von einem hier gestandenen Schlosse; ja es heißt der Ort wohl auch gerade "Burgstall" oder "Burgstel". Hinter ihm erhebt sich der Berg von grünem Laubwald bekränzt, und dieser Wald...
- Maria Beyer
- Bürgerreporter:in
Freizeit
Allerhand aus Stadt und Land aus Heimatnachrichten, 5. Oktober 1957
Am Schalter eines Bahnhofes im Schwäbischen verlangte eine Frau zwei Fahrkarten und noch dazu eine für den halben Fahrpreis für ihren Buben, weil sie einmal in die Regierungshauptstadt fahren wollte. Der Bahnbeamte guckte den Jugen an und meinte: "Für den Buben müssen Sie auch eine volle Karte lösen, der hat ja schon lange Hosen an!" Worauf die Frau sagte: "So, noch dr Hosaläng mueß ma` bei ui d`Fahrkarta koffa, No gebet Se mir fir mein Bua a ganza Kart`, fir mei` Muettr a halbe ond i brauch...
- Maria Beyer
- Bürgerreporter:in
Freizeit
Die Sage vom Hüllenloch (aus dem 30. jähr. Krieg)
Es muß im Dreißigjährigen Krieg gewesen sein. Da hütete ein Schäfer die Herde seines Herrn in den Wörnitzwiesen bei Harburg. Als er wieder einmal vom Nahen eines feindlichen Heere hörte, suchte er mit seinen Schafen in einer Höhle Zuflucht. Steilauf ragt dort eine Felswand, und in halber Höhe tun sich darin dunkle Tore auf, ein größeres und ein kleineres. Viel Platz fand der Schäfer darinnen nicht, und noch weniger gefiel es ihm, tagtäglich Wasser und Futter für seine Tiere aus dem Wörnitzgrund...
- Maria Beyer
- Bürgerreporter:in
Freizeit
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Päckchen an die Front vom Bürgermeister im 1. Weltkrieg
Im 1. Weltkrieg bekamen die Soldaten von unserem damaligen Bürgermeister unseres Städtchens Harburg, Weihnachtspakete an die Front geschickt. Sie bedankten sich dann mit einer Feldpostkarte.
- Maria Beyer
- Bürgerreporter:in