myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Kleine Panda im Zoo Hannover - Am Boden sieht man ihn nur sehr selten

Kleine Pandas sind sehr geschickte und akrobatische Kletterer. Während sie abends und nachts auf Nahrungssuche gehen, schlafen sie am Tage meist lang ausgestreckt in Astgabeln der Bäume, in Baumhöhlen rollen sie sich zusammen und legen dabei schützend ihren Schwanz vors Gesicht. Sie sind sehr hitzeempfindlich, Temperaturen über 25 °C können ihnen sehr zu schaffen machen. Das ist auch mit ein Grund, warum sie den ganzen Tag hoch oben in schattigen Baumkronen oder Baumhöhlen verschlafen.
Aus den vorgenannten Gründen sieht man den Kleinen Panda auch im Zoo nur äußerst selten am Boden.
Kürzlich hatte ich das Glück, zwei Exemplare dort kurz vor meine Linse zu bekommen, bevor sie sich wieder in die Baumkronen verzogen.

Der Name des Kleinen Panda ist aus dem nepalesischen Nigalya ponya abgeleitet. Das heißt soviel wie Bambusfresser und beschreibt die Lieblingsbeschäftigung des Katzenbären damit treffend. Kleine Pandas leben im Himalaja und in den Bergen der chinesischen Provinz Sichuan versteckt in dichten Bambuswäldern und futtern den ganzen Tag Bambusblätter.

Die rotbunten Bären bersten nicht gerade vor Tatendrang. Einen großen Teil des Tages verbringen sie damit, sich auszuruhen. Dabei sind Kleine Pandas nicht faul. Sie müssen einfach Energie sparen, weil der Bambus nicht sehr nährstoffreich ist.

Der Kleine Panda hat für das Leben in den kalten Bergen ein dichtes, langhaariges Fell. Die langen Haare lassen sein Gesicht breiter erscheinen als es ist. Bis zur Schulter ist er nur 35 Zentimeter hoch. Durch die kurzen Beine und den langen Schwanz hat der Kleine Panda Ähnlichkeit mit einer Katze, daher wird er auch Katzenbär genannt.

Der Erlebnis-Zoo Hannover beteiligt sich seit vielen Jahren aktiv am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP). Bedrohte Tierarten werden im Zoo gezüchtet, um ihren Bestand langfristig zu sichern und die Tiere nach Möglichkeit später wieder in geeigneten Lebensräumen anzusiedeln. Auch für die Kleinen Panda gibt es ein solches Erhaltungsprogramm.

(Quellen: Zoo Hannover)

Weitere Beiträge zu den Themen

PortraitKleiner Panda

1 Kommentar

Ein schöner Beitrag über dieses Tier im Zoo von Hannover! Gruß Wolfgang

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

CDUJugendarbeitGemeinschaftPolitikKinderKommunalpolitikgemeinsamFamilienstadt SehndeSehndeLehrteGenerationenvertragRegion Hannover