Das Kloster St. Odile auf dem heiligen Berg der Elsässer

Hoch auf dem Berg trohnt das Kloster
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Schon von weitem sieht man den langgestreckten Bergrücken des 763m hohen Odilienberges in den Vogesen mit dem Kloster. Der Mont Ste. Odile ist eines der bekanntesten Ausflugsziele und gleichzeitig der meist besuchteste Wallfahrtsort im Elsass. Der Odilienberg wird der heilige Berg des Elsass genannt. Der Hauptanziehungspunkt ist das Kloster der heiligen Odilia, errichtet auf einem zur Rheinebene hin steil abfallenden Buntsandstein-Felsen.
Die heilige Odilia ist die Schutzpatronin des Elsaß. Sie hat um das Jahr 700 das Kloster gegründet. In der Odilienkapelle ist ihr Grab. Neben den Klostergebäuden befindet sich eine überlebensgroße Sandsteinstatue der heiligen Odila.
Die Blütezeit des Klosters war im 12. Jahrhundert. Die damalige Äbtissin Herrad von Landsberg (1167-1195) schrieb das Buch "Hortus Deliciarum", welches das Wissen der damaligen Zeit beinhaltete. Das Original verbrannte 1870 bei einer Belagerung Strasbourgs. Nach mehreren Plünderungen und Bränden wurde das Kloster Ende des 17. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Die Kreuzkapelle, die Engelskapelle und die Odilienkapelle stammen noch aus dem 11./12. Jahrhundert.

Eine Gedenktafel im Hof des Klosters erinnert an den Besuch von Papst Johannes Paul II. vor einigen Jahren.

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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