Zentrale Notaufnahme der Wertachklinik Bobingen frisch saniert - Kliniken investieren in Raumqualität und Hygiene

Funktional muss sie sein, die Zentrale Notaufnahme der Wertachklinik Bobingen, denn der geplante Neubau wird frühestens in sieben Jahren bezugsfertig. Aber es darf auch schön aussehen: (v.li.) Jürgen Lindl, Notfallsanitäter, und Marcel Kraus, Notfallsanitäter in Ausbildung, von der Bäuerle Ambulanz am Standort bei der Wertachklinik Bobingen besichtigen mit Dr. Marleen Pfeiffer, Ärztliche Direktorin und Leiterin der Zentralen Notaufnahmen der Wertachkliniken, eines der frisch sanierten internistischen Räume | Foto: Doris Wiedemann
  • Funktional muss sie sein, die Zentrale Notaufnahme der Wertachklinik Bobingen, denn der geplante Neubau wird frühestens in sieben Jahren bezugsfertig. Aber es darf auch schön aussehen: (v.li.) Jürgen Lindl, Notfallsanitäter, und Marcel Kraus, Notfallsanitäter in Ausbildung, von der Bäuerle Ambulanz am Standort bei der Wertachklinik Bobingen besichtigen mit Dr. Marleen Pfeiffer, Ärztliche Direktorin und Leiterin der Zentralen Notaufnahmen der Wertachkliniken, eines der frisch sanierten internistischen Räume
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Parallel zu den strategischen Zukunftsplanungen der Wertachkliniken ist jetzt eine wichtige Baumaßnahme in Bobingen abgeschlossen worden: Die Sanierung der Zentralen Notaufnahme. In vier Räumen wurden Böden, Decken, Wände und Schränke sowie die Kanäle der Lüftungsanlage erneuert und der bauliche Brandschutz an die aktuellen Vorschriften angepasst. Darüber hinaus entstanden zwei neue Räume, so dass jetzt insgesamt fünf internistische Untersuchungs- und Behandlungszimmer sowie ein Triageraum frisch saniert zur Verfügung stehen.

„Parallel zur langfristigen Strategieplanung für die Wertachkliniken müssen wir selbstverständlich weiterhin in die beiden Häuser in Bobingen und Schwabmünchen investieren, um sie auf dem jeweils aktuellen Stand zu halten“, erklärt Klinikvorstand Martin Gösele. Der geplante Neubau sei frühestens 2030 bezugsfertig, bis dahin brauche man an beiden Standorten weiterhin gut ausgerüstete Krankenhäuser, um die Menschen in der Region bestmöglich zu versorgen.

Auch Andreas Lenz, der Leiter der Bauabteilung, betont die Notwendigkeit der Maßnahmen: „Medizintechnisch waren wir in der Notaufnahme immer auf dem neuesten Stand, abgesehen von Malerarbeiten wurde baulich in den vergangenen Jahren jedoch nicht viel verändert.“ Insbesondere die Lüftungsanlage sei inzwischen in die Jahre gekommen und der bauliche Brandschutz habe an die aktuellen Vorschriften angepasst werden müssen.

Den konkreten Bedarf aus medizinischer Sicht erläutert die Ärztliche Direktorin und Leiterin der Notaufnahmen der Wertachkliniken, Dr. Marleen Pfeiffer: „Die Räume, vor allem die Edelstahltüren, lassen sich nun viel besser und schneller reinigen, und die neue Belüftung wird ebenfalls zum 'gesunden Raumklima' beitragen, was insbesondere in Bezug auf die Pandemie wichtig ist.“ Dies geschehe zum einen durch entsprechende Filter und zum anderen durch die gezielte Temperatursteuerung in den sensiblen Bereichen, da sich Keime bei niedrigeren Temperaturen weniger schnell vermehren.

Damit bringt der neue 'Look' einen entscheidenden Vorteil für die Patientinnen und Patienten. Auch die Mitarbeitenden der Wertachkliniken freuen sich über den Umbau: „Die Qualität eines optisch ansprechenden Arbeitsumfeldes hat einen enorm großen Mehrwert, das merken wir jetzt, da alles saniert ist, sehr deutlich“, sagt Dr. Pfeiffer.

Bürgerreporter:in:

Doris Wiedemann aus Schwabmünchen

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