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Winterbilder lassen mich vorzeitig vom Fühling träumen.

  • Blick in unser Viertel.
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Ins Fruajohr nei! - Ein Mundartgedicht

Im Winta is mei Heaz eigfrorn,
sgibt wenig woos mi gfreid.
De Berg san weiß,
da Himme grau,
weils oiwei schneit und schneit.

Oft draam i mi ins Fruajohr nei –
mei Weiid wead langsam grün.
Vom Berg des Bacherl,
plätschad schoo,
losst Buddableamen blüan.

Und i hock auf da Sonnabank,
hoid d’Nosn nei in Wind –
oiß riacht so guad,
oiß riacht so nei,
i g’frei mi wiara Kind.

Jeds Bleamal
hood sein eigna Duft,
in Farb’m Gelb und Blau
und weiße Gänsebleamalluft
küssts Veigerl himmelblau.

I kunnt mi badn in meim Glück!
Berauscht von so vui Grün –
Drum hädd i nua den oanzgn Wunsch,
i deaffad a nei blühn.
Auf oamoi waar i wieda jung
und oiß waar nagelnei –
und miid am riesngroßn Schprung
wead neidanzt in mein Mai.

Bilder und Verse: Heidi K. Februar 2013.

  • Blick in unser Viertel.
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  • Schneeflocken-Walzer
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  • Die Natur nimmt sich die Zeit, die sie braucht. Nur der Mensch hat keine Zeit.
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  • Wie gut, dass ich nicht raus muss!
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  • Meine armen Vogerl sehen auch schon ganz erfroren aus!
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16 Kommentare

Die Vögel sind schon recht munter und die Sonne, wenn sie sich mal zeigt, spendet schon etwas Wärme. Es dauert bestimmt nicht mehr so lange bis der Frühling einkehrt.

Hallo Heidi,
lange nichts mehr von dir gehört. Ein wunderschönes Gedicht hast du da geschrieben.
Es lässt mich träumen von wärmen Zeiten und bunten Welten.
Danke dir herzlichst dafür.
Alles Liebe Diana

@-Shima u. Cornelia,
vielen Dank für die netten Worte zu meinem Mundart-Gedicht. Ich hoffe, der Dialekt konnte trotzdem verstanden werden.

@-Diana, tatsächlich - wir haben schon lange nichts mehr von einander gehört.
Ich sehe aber keine neuen Beiträge deinerseits, vielleicht liegt es auch daran.
Ich hoffe, es geht dir gut und dein Lebensmittelpunkt wurde nach einigem Auf und Ab der letzten Jahre sichtbar. Ich würde mich sehr über eine private Mail von dir freuen.

Alles Liebe für dich und viele Grüße,
Heidi

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