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Myheimat ist überall! Ein lieber Gast aus Mannheim.

  • Gundu-la, die "Frau mit Hut"- heute mein lieber Gast.
  • hochgeladen von Heidi K.

Myheimat ist überall! Mein Myheimatland beginnt in Hohenpeißenberg. Ein Ort, der ca, 15 km von Schongau - meinem jetzigen Wohnort - entfernt ist.

Als einzelner User freut man sich über Gemeinsames das uns verbindet, wenn wir - bestückt mit einer Kamera oder Fotoapparat - unterwegs sind, um für "myheimat" zu berichten. Antrieb für dieses Tun ist die Treue und Liebe für einen Ort, an dem wir daheim sind, bzw. daheim waren. Weiteren Antrieb schenkt uns immer wieder die umgebende Natur mit dem Wunsch, alle diese Kostbarkeiten fototechnisch festzuhalten.
Somit wäre meine Frage aus einem meiner letzten Beiträge vom 07.04.2015, beantwortet.

Vergangenen Montag durfte ich Gundula R. aus Mannheim, als meinen lieben Gast, hier in Schongau, begrüßen. Nach einem ausführlichen und sehr lebhaftem Kennenlernen und Erzählen, fuhren wir die wenigen Kilometer von Schongau nach Hohenpeißenberg, dem Ort, an dem ich geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen bin.

Dort oben am Berg, der den "schönsten Rundblick Bayerns" bietet, wollte ich Gundula eine Aussicht präsentieren, die man sonst nicht so oft zu sehen bekommt. Leider war die Weitsicht nicht ganz so lupenrein, wie ich es erhofft hatte, obwohl wir einen fast schon sommerlichen, hellen Tag erwischt hatten. Doch die gute Laune und Freude über dieses gemeinsame Treffen, konnte uns keiner nehmen. Es war schon merkwürdig: Wir fühlten uns nicht wie zwei Fremde, die sich soeben erst kennengelernt hatten. Für mich war und ist Gundula die Frau, die mich damit beeindruckt hat, einen verwilderten Garten in ein kleines Paradies zu verwandeln. Und: Sie ist auch die Frau mit den vielen Versen und Sprüchlein. Auf irgendeine Weise kannte man sich bereits.

Wir gingen zuerst Mittagessen ins Terrassenrestaurant, das sich unmittelbar neben der Bergkirche und dem ehemaligen Schulhaus befindet. Hunger und Durst hatten wir und wie abgesprochen, wurde gerade ein wunderschöner Tisch für uns frei.

Hier, auf der Terrasse, bot sich ein grandioser Blick in die vorgelagerte, halb bayrische, halb schwäbische Landschaft. Weit im Osten: Jochberg, Herzogstand und Heimgarten. Im Westen: Allgäuer Alpen mit Säuling, Grünten, Breitenberg und Aggenstein. (Leider kenne ich nicht alle Berge, die hier noch dazugehören). Im Laufe der Zeit, verbesserte sich die Sicht und die Alpenkette trat stärker hervor. Der Blick ins "Drei Seenland" lag vor uns. (Staffelsee, Ammersee, Starnberger See). Den Kochelsee, von dort war Gundula am Vormittag gekommen, konnte man nur erahnen, wenn man wusste, wo man hinschauen musste.

Der Nachmittag war für uns beide, als würden wir uns schon lange kennen. Die liebe Gundula (auch Gundu la), ist wahrhaftig kein stiller Mensch. Und ich eigentlich auch nicht. Es war ganz wundervoll, diesen Nachmittag zusammen verbringen zu können. Wir haben viel gequatscht und gelacht und mehr als nur einmal gestaunt, über die Prachtlandschaft, die direkt vor unseren Augen lag. Später dann, bei der Kirchenbesichtigung, waren wir voll des Dankes, für diesen außergewöhnlichen Tag.

Gundula hat viele Fotos gemacht. Ich denke, ihr Beitrag wird demnächst erscheinen.

Jetzt lasse ich - mit Gundulas Einverständnis - einfach mal meine Bilder sprechen, die ich an diesem Tag gemacht habe.

Text u. Fotos: Heidi K. 21.05.2015

  • Gundu-la, die "Frau mit Hut"- heute mein lieber Gast.
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  • Die alte Pfarrkirche auf dem Hohen Peißenberg. (knapp 1000m ü. M. )
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  • Auf dieser Terrasse des Bergrestaurants "Bayrischer Rigi", nahmen wir unser Mittagessen ein.
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  • Gundula bekommt auf dem Handy einen netten Anruf.
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  • Ein weiterer Zugang zur Terrasse, auch für Rollstuhlfahrer.
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  • Dort unten liegt der Ort Hohenpeißenberg.
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  • Ein weiter Blick zwischen den Apfelblüten, hinunter zum Haus meiner Kindheit.
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  • Am linken Rand des Bildes, mein altes Schulhaus. Es ist jammerschade: Es verfällt allmählich immer mehr.
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  • Der ehemalige Schulgarten ungenützt, verwildert, aber soooo bezaubernd.
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  • Gundula erspäht diesen mächtigen Lindenbaum und tankt neue Kraft in der Umarmung.
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  • Die liebe Gundula, in andächtiger, innerer Kommunikation mit einem Lindenbaum.
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  • Wir machen gegenseitige Fotos. Gundula ist da im Gegensatz zu mir, überhaupt nicht zickig. Eine Frau mit Selbstbewusstsein!
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  • "Herr Ober, sie haben die Sahne vergessen...Macht ja nichts! Heute geht es auch mal ohne!" ;-)))
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  • Entlang der Baumreihe kommt der Kirchenweg vom Ort herauf, der gleichzeitig auch mein Schulweg war.
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  • Ganz neu glanzvoll renoviert! Die Gnadenkapelle auf dem Hohen Peißenberg.
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  • Deckengemälde; die kirchlichen Würdenträger in einer Prozession und Bittgang auf dem Weg zur gnadenreichen Mutter Gottes auf dem Berg.
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  • Die Marienfigur, ein früheres Geschenk aus dem Schloss zu Schongau, wird in feierlicher Prozession auf den Berg gebracht. Das Deckenfresko stammt von Matthias Günter. (1747-1748) Er stammte aus der Gegend.
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  • Hinterausgang der Gnadenkapelle. Meist bleibt diese Türe verschlossen. Man betritt die Kapelle über das Hauptschiff der Kirche.
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  • Neu hergerichteter Platz mit Zugang zum "Hanslweg". Bei guter Sicht läge uns hier eine Berglandschaft zu Füßen, die ihresgleichen sucht. Ungefähr in Bildmitte, die Zugspitze. Linke Hälfte: Ammergebirge bei Bad Kohlgrub.
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  • Grün, grün, am Grünsten... Blick in östliche Richtung.
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  • Und zum guadn Schluss: A boor Bleamal! Dees muaß oafach sei! Weils goor so schee war, heid.
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21 Kommentare

Alles klar, liebe Kirsten. Danke noch und liebe Grüße,
Heidi

ooh, wie schön Euch beide zusammen zu sehen! Ganz liebe Grüsse
Eure Mirela, wäre so gerne dabei gewesen!

Im Herzen
:-)

Liebe Mirela, vielleicht kannst du es tatsächlich auch bald wahr machen. Und wenn es nur ein verlängertes Wochenende wäre. Es wäre für mich die größte Freude, euch bei mir begrüßen zu können. Die Bahn bietet günstige Tickest an. Gönne dir doch einfach mal diese kleine Auszeit ganz frei von allen Pflichten... wäre doch zu überlegen?

LG Heidi
auch von mir :-)) im Herzen ein Lächeln.

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