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Aus meiner Backstube

Schon sehr lange habe ich mich nicht mehr aus meiner Backstube gemeldet. 
Heute stelle ich euch eine Köstlichkeit aus Südtirol vor, die es in sich hat. Wer Kalorien vermeiden will, liest hier gar nicht erst weiter. 

Die kleinen "Krapfelen" haben in ihrem Inneren eine herzhafte Füllung. Damit der neue Wein, also der "Nuie", auch "Suser" genannt, gut vertragen werden kann, nascht man die kleinen Krapfelen so nebenher. Und schon kann der weinselige Zecher, ein Schöppele mehr sich gönnen. 

Jetzt, im Oktober, ist wieder die Zeit des "Törggelen." Diesen Begriff habe ich schon mehrfach  erklärt. Hier gerne noch einmal eine Auffrischung:  Das Wort “Törggelen” hat seinen Stamm in dem lateinischen Begriff “torquere”, der alten Weinpresse, der Torggl. 

Manche sagen aber auch, dieses Wort wäre mit "Hin-und Hertorkeln" sehr viel besser erklärt. Denn nicht jeder verträgt den "Nuien" gleich gut. Und genau aus diesem Grund wird besonders gerne in dieser Zeit, das gezeigte Gebäck hergestellt. Zusammen gegessen und getrunken, ist das eine ideale Kombination, um den Törggele-Abend gut zu überstehen.

Den Namen des Gebäcks habe ich absichtlich noch nicht verraten. Vielleicht kommt ihr noch drauf, ohne zu googeln. Er beginnt mit einem "T". 

Text und Fotos: Heidi K.
Schongau, 04-10-2017 

  • An der Passerbrücke in Meran.
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  • So bezaubernd wie hier, ist es nur am Ritten.
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  • Ein Keschtn-Verkäufer bei der Arbeit. (Esskastanie), obligatorisch in blauem Schurz.
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  • Blick vom Waalweg hinunter nach Partschins, im Vinschgau.
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16 Kommentare

Wer lesen kann, ist echt im Vorteil!!! ;-)))

☺♥☺

Liebe Heidi ,
die kleinen gefüllten " Knuspertaler "sehen zum Reinbeißen aus ! Ich denke da ein wenig an die gefüllten Piroggen aus der Küche von Russland-Deutschen Freunde .
Toll Dein umfangreiches Beschreiben !!!
LG. in ein gemütliches Wochenende

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