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Sonntagsgedanken: "Rauf oder Runter? Wo soll es hingehen, lieber Mensch?"

Am heutigen, letzten Sonntag im Mai, wurden wir lange und ausgiebig von der lieben Sonne verwöhnt. So schön wie heute, war es lange nicht mehr. Den ganzen Mai hindurch ging das Thermometer mal rauf und dann auch gleich wieder runter.

Im echten Leben scheint es nicht anders zu sein. Manche Wegstrecken zeigen nicht gleich zu Beginn, ob der Weg, den wir eingeschlagen haben, der richtige Weg ist. Auf meinem heutigen Foto sehen wir eine Treppe, die Abwärts und Aufwärts führt. Nicht immer ist der Weg geradlinig, das Endziel sofort erkennbar. Was also nun? Kann ich wählen zwischen zwei Möglichkeiten?

"Kann ich wählen zwischen zwei Möglichkeiten?
Oder bin ich durch Zwangsläufigkeit festgelegt?
Kann ich wirklich entscheiden
zwischen einerseits und andererseits?" ("..." unbekannter Verfasser).

Zumindest kann ich die Richtung selbst bestimmen und Tag für Tag neu entscheiden, wo mich mein Weg hinführen soll. Ein einziger Blick auf einen Baum im Frühling, in die grüne Landschaft, in die Berge, erzählt mir von den Geheimnissen dieser Erde, vom ewigen Kreislauf der Natur. Und ich bin ein Teil davon. Ein Kreislauf der mich mitgenommen hat, in die Geheimnisse von Leben und Sterben, von Hoffen und Bangen, von Liebe und Leid. Ein Weg vom Dunkel ins Licht. Am Ende möchte ich dort ankommen, von wo es mir seit Anbeginn der Urzeit vorherbestimmt ist.

Text u. Foto: Heidi K.

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6 Kommentare

Liebe Heidi,
wenn ich Deine Gedanken darüber lese, ob der Weg, den wir einschlagen, auch der richtige sei, dann frage ich mich auch ein wenig, ob das nicht die Luxus-Gedanken einer Generation sind, die sich solche Gedanken leisten kann ...

In früheren Zeiten war das Leben - auch in unserer Region - oft genug davon gekennzeichnet, dass wir mehr Mühe hatten, im Leben überhaupt zu über-leben als unser eigenes Leben / unser eigenes Ich / unsere Bestimmung zu leben.

Ich selber meine immer stärker, dass wir nichts weiter brauchen als Vertrauen, dass das, was wir mit ehrlichem Herzen tun, auch das Richtige sei. In dem Psychothriller "Die Erben Edens" liest sich das so:

„So lange wir das tun, was sich für uns als richtig anfühlt, sind wir auf dem für uns bestimmten Weg.“

Denn dann, liebe Heidi, bist du auf dem Weg, der Dir "seit Anbeginn der Urzeit ... vorherbestimmt war", wie Du es nennst.

Liebe Grüße vom Roland

Ach, wie nett! Mein alter Freund Roland besucht mich hier und bringt eigene Gedanken mit, die nun zu diesem älteren Beitrag einen guten Schlusspunkt setzen.
LG Heidi

Schön, liebe Heidi,
dass ich zu Deinen Gedanken "den Schlusspunkt" setzen darf.
Den Schlusspunkt unter "den Weg", den wir gehen, gehen werden oder müssen, setzen ja nicht wir selbst. Der wird uns gesetzt ...

(PS: Zu Deinen Küchen- und Rezeptthemen kann ich leider gar keinen Punkt setzen, weil mich meine "ausgeprägte Herd-Phobie" davon abhält ... Nix für ungut.)

Liebe Grüße aus Fuchstal vom Roland

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