myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Jahreslosung 2009: "Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich." (Lukas, 18,27)

"...will uns dieses Wort aufrütteln und korrigieren, oder trösten und ermutigen oder beides? Wird Gott aus dem Unmöglich ein Möglich schaffen, wenn wir in unlösbaren Problemen stecken und alle Mittel ausgeschöpf haben? Können wir überhaupt dem Herrn so tief vertrauen, dass er auch in meinem Fall auf diese Weise handelt? Kennen wir nicht sogar den Rückzug in die Enttäuschung, weil scheinbar alles beim Alten bleibt?"...

Diese Jahreslosung hat es in sich. Jetzt ist Glaube und Vertrauen gefragt. Wie weit wir uns darauf einlassen können, bleibt die Frage jedes Einzelnen. (Textauszug aus: "Wenn Unmögliches möglich wird" in "Zeit mit Gott - mit Gewinn die Bibel lesen"; Diakonissenmutterhaus Aidlingen, Heft 1/09; S. 2)

In Gottes Hand steht deine Zeit.
Dein Gestern, Heut und Morgen
umfasst der Herr die Ewigkeit.
Wie wohl bist du geborgen.

In Gottes Hand steht deine Zeit.
Du lebst von seiner Gnade.
Der Lichtglanz seiner Herrlichkeit
macht hell dir deine Pfade.

In Gottes Hand steht deine Zeit
Er ist ein Gott der Treue.
Wie er gesegnet dich bis heut,
so tut er es aufs Neue.

In Gottes Hand steht deine Zeit.
Dich trägt sein Lebenswille.
Wird nicht darob in Freud und Leid
dein Herz getrost und stille?

In Gottes Hand steht deine Zeit.
Er ordnet deine Tage,
er hat dir Kraft genug bereit
für jede Lebenslage.

(Verfasser: H. Winkel)

Mit diesem Beitrag möchte ich auch Pfarrer Maiwald "Gute Besserung" wünschen. Werden Sie recht bald wieder gesund!
Liebe Grüße, Heidi

Weitere Beiträge zu den Themen

ZeitÖkumeneChristlicher GlaubeGnadegeborgenJahresanfangWir sind KircheTreueVertrauenGott

16 Kommentare

das finde ich wunderbar, lieber wolfgang, dass du am ball bleibst - danke!

Lieber Wolfgang,
keine Frage, dass es sich um eine uralte Auseinandersetzung handelt zwischen Sunniten und Schiiten. Und Saddam Hussein hatte in "seinem" Land Irak mit eiserner Faust für die Unterdrückung religiöser Kämpfe gesorgt; und sie waren in der Tat zu dessen Zeit fast nicht mehr vorhanden. Man hatte sich auf den gemeinsamen Kampf gegen die Kurden eingeschworen, von denen Tausende mit Gitftgas getötet worden waren.
Doch hätten die Nationen, die den Irak angegriffen haben, auf Peter Scholl-Latour (und andere) gehört, hätten sie die Finger von diesem Land gelassen.

Vielleicht sind wir etwas zu blauäugig, wenn wir unsere Vorstellung der Menschenrechte so mir nichts dir nichts auf andere Nationen übertragen wollen. Seit der Aufklärung, als diese Ideen bei uns aufkamen, brauchten wir noch die Franz. Revolution, die Deutsche Paulskirchenrevolution 1848, die Kriege gegen Dänemark (1866) und Frankreich (1870 / 71) mit der Folge der Reichsgründung 1871, den Ersten Weltkrieg, die Hitlerdiktatur und den Zweiten Weltkrieg mit zusammen ca. 80 Millionen Opfern.

Und im Irak wollten die USA nach wenigen Monaten Krieg eine Demokratie mit unseren Menschenrechtsvorstellungen einführen. Ich fürchte, das funktioniert nicht. Die werden ihre eigenen Erfahrungen machen müssen, sich unsere Errungenschaften selbst erkämpfen müssen. Weder im Irak noch in Afghanistan werden wir mit Waffengewalt Erfolge in dieser Richtung erzielen können.
Ich weiß, das klingt sehr pessimistisch oder vielleicht sogar menschenverachtend. Aber als Geschichtslehrer kenne ich keine Beispiele, wo so ein Wandel über Nacht unblutig vonstatten gegangen wäre. Vielleicht noch am ehesten in der DDR 1989. Ich meine, wir müssen diese Völker ihren Weg gehen lassen, auch wenn gerade in Afghanistan durch die USA und durch Russland fast alles für diesen Weg zerstört worden ist.

Ich bin vom eigentlichen Thema natürlich abgekommen. Aber ich hoffe, dass jeder den Zusammenhang erkennen kann.

Und mit Markus Maiwald bin ich der Meinung: Packen wir an, was in unseren Händen liegt!

Lieber Roland, danke für Deine geschichtliche Zusammenfassung, an der nichts auszusetzen ist. Tun wir also, was in unseren Händen liegt.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite