Südtirol-Liebe

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Hallo, liebe myheimat-Freunde,

bis zum Sommer ist noch lange hin, und der Urlaub noch in weiter Ferne. Öfters sind mein Mann und ich in Südtirol in der herrlichen Dolomitenregion, dann wieder im apfelreichen und sonnenverwöhnten Vinschgau.

Heute möchte ich ein kleines romanisches Kirchlein vorstellen, deren früheste nachgewiesene Bautätigkeit bereits auf das Jahr 630 zurückgeht. Die berühmten Außenfresken, an der von einem Vordach geschützten Südwand, ziehen auch heute noch Jahr für Jahr, unzählige Besucher an. Auch Wissenschaftler kommen aus aller Welt, um diese geheimnisvollen Fresken aus dem Frühmittelalter zu bewundern. Eine genaue Datierung war der Forschung bisher nicht möglich. Man nimmt an, dass die Malereien aus dem 7./8. Jahrhundert stammen. Sie sind somit die ältesten Fresken im gesamten deutschen Sprachraum. Das berühmteste Fresko findet man wie gesagt an der Südwand der kleinen Kirche. Man sieht einen Mann auf einer Schaukel, der, so scheint es, gerade abgeseilt wird, um zu fliehen. Damit könnte die Flucht des Paulus aus Damaskus gemeint sein. Andere Stimmen sagen, es wäre der Namensgeber des Kirchleins, der als Bischof vor seiner Gemeinde aus Verona fliehen musste. (Den Namen verrate ich vorläufig noch nicht.)
Neuerdings ist diesem wunderschönen, romanischen Kleinod ein unterirdisch angelegter Museumsparcour angegliedert, der absolut sehenwert sein soll.

So, genug an Information! Mehr verrate ich nicht. Wer kennt das Kirchlein im Vinschgau, kann meine Angaben ergänzen und vielleicht auch Fotos von den berühmten Fresken einstellen?

Bürgerreporter:in:

Heidi K. aus Schongau

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