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Alpine Glanzpunkte und Familien-Urlaub in Neuberg/Filzmoos, Österreich, 2.Teil.

  • Filzmoos: Die Mautstelle zu den Hofalmen. Darüber die beeindruckende Felsformation der "Bischofsmütze". Wir kommen mit dem Wanderbus ab Hotel und dürfen durchfahren, ohne zu bezahlen, dank der Gästekarte.
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Der "Hohe Dachstein", der höchste Berg der Steiermark, mit seinen knapp
3000 m, ist von keiner Seite leicht zu bezwingen. Dennoch wollen diesen Berg alle Bergsteiger die etwas auf sich halten, besteigen und einreihen, in die Liste ihrer Gipfelsiege. Bergerfahrung ist angesagt, selbst wenn man mit der neuen Gletscher-Seilbahn hinaufgefahren ist.

Unsereins, schaut nur wehmutsvoll mit dem Fernglas hinauf zum Gipfel, sucht mit dem Auge des Objektives Unterkunftshütten oder Gämsen auszumachen, um dann den verschlungenen Spuren am Wanderweg zum "Hunerkogel"zu folgen. Hier ist man bereits auf 2694 m über NN. Ein dickes Drahtseil durch die Luft, zeigt mir die im Sonnenlicht glitzernde Bergstation gleichen Namens. Bei derartigen Höhendifferenzen braucht es absolutes Vertrauen in die Seilbahntechnik. Ich selbst gehöre hier nicht gerade zu den Mutigsten.

Wem immer es mitten im Sommer nach Schneekristallen gelüstet, dem empfehle ich eine Gondel-Fahrt hinauf zum Dachstein-Gletscher, um auf einer breiten, präparierten Spur, inmitten von Eis und Schnee, bis zur "Dachsteinwarte" zu wandern. Ganz Mutige wagen sich auf die weithin sichtbare Plattform "Sky Walk", die horizontal aus dem Fels ragt. (Siehe Linkhinweis)

Vor 170 Jahren wurde am Dachstein der erste Klettersteig der Alpen eröffnet.
Die berühmt-berüchtigte Dachstein-Südwand wurde 1902 erstmals von den Gebrüdern Steiner, aus Filzmoos bezwungen.

Die neuen Highlights am Dachstein:
"Panorama Gondel" - eine Seilbahn- Gondel aus Glas , mit Balkon am Dach.
"Treppe ins Nichts" - höchstgelegene Hängebrücke Österreichs.

Hier noch ein Linkhinweis mit spektakulären Bildern zum Bau der Hängebrücke, mit "Treppe ins Nichts"; sehr SEHENSWERT !

http://www.derdachstein.at/dachstein/de/dachstein_...

© Bilder u. Text: Heidi K. Schongau, 05-08-2013

  • Filzmoos: Die Mautstelle zu den Hofalmen. Darüber die beeindruckende Felsformation der "Bischofsmütze". Wir kommen mit dem Wanderbus ab Hotel und dürfen durchfahren, ohne zu bezahlen, dank der Gästekarte.
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  • Allerhand los, dort oben auf der Alm-Gaststätte.
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  • Hier auf der Terrasse geht's urig zu. Für viele Wanderer Endstation. Wir hingegen wollen weiter wandern: hinauf zum Bergsee.
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  • Gefährlich, gefährlich! Jetzt ein Glas Most und nix im Magen...lieber nicht!
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  • Bärig ham's aufgspuit! Da bliebe man doch gern a bisserl hock'n, um mitzusingen. Die fetzige Musik ging mir sofort in die Beine; (die alte Leidenschaft) aber, nix da, wir wollen ja weiter!
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  • Wir gehen also weiter. Leicht ansteigend, schlängelt sich unser Weg durch das sattgrüne Almgelände. Immer wieder der begeisterte Blick hinauf in die Berge.
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  • Am Weg, ein hölzernes Wasserrad. Es schaufelt unermüdlich eiskaltes Bergwasser zurück in den Bach. Wir lassen und die Kühle der gelegentlichen Wasserspritzer gerne gefallen. Es ist wieder sehr heiß an diesem Tag.
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  • Milchkannen, nicht nur zur Dekoration. Wir Tal-und Stadtmenschen freuen uns darüber. Mit Bedacht noch ein Foto zur Erinnerung!
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  • Hallo, kleiner Geselle! Wo soll's hingehen? (Er war aus einem kleinen Gehege entwichen und lies sich partout nicht einfangen.)
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  • Hier, an der Wassertränke für Mensch und Tier, treffen wir auf frei herumlaufende Pferde. Der Almsee ist bereits in Sicht. Dazu ein Vers aus einem Psalm: "Er lässt mich lagern auf grünen Auen, und führt mich zum Ruheplatz am Wasser". (Ps.23,29)
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  • Das Etappenziel, der Almsee, ist erreicht. Der sonst so herrliche, tiefgrüne See, hat auffallend wenig Wasser. Ein einheimischer Wanderführer meinte: "Er hätte diesen See noch nie so gesehen..."
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  • Herrliche Farbenpracht rund um den See.
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  • Wir sind am Rundweg um den Almsee, an der Abzweigung zu weiteren Almen und bewirtschafteten Hütten. z. B. Aualm - Hofpürglhütte - Steiglpass.
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  • "Griaß enk"! Wir sind zurück bei der bewirtschafteten Oberhofalm.
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  • Unbekannte Bergwelt. Hinweise erwünscht!
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  • Wir kommen zu diesem netten Brückerl - und sind gern da, "wo der Wildbach rauscht..."
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  • Nach der Seerunde, schlängelt sich der Weiterweg immer am Bächlein entlang und leitet uns zurück, zu den Almgebäuden der Oberhofalm. Dazu ein passendes Psalmwort: "Hervorbrechen ließest du Quellen und Bäche..." (Ps. 74,15a)
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  • Ein Psalmwort: "Denn mir gehört alles Getier des Waldes, das Wild auf den Bergen zu Tausenden". (Ps. 50,10)
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  • Dort oben, (linke Bildhälfte) die markante Scharte? Wer kennt sie und hilft mir weiter?
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  • Der Treppenabgang in der Hofalm, hinunter zum stillen Örtchen.
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  • Der Herrgottswinkel in der 300 Jahre alten Oberhofalm.
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  • Ein uralter Tisch in der Almstube erzählt seine Geschichten. Das "M" im großen Herz - wem mag es gegolten haben?
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  • Und immer wieder diese herrlichen Bauerngeranien.
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  • Baumriese am Weg. - Dazu ein passendes Psalmwort: - "Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst. Jubeln sollen die Bäume des Waldes..." (Ps. 96,12)
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  • Mit gutem Auge entlang der Gratlinie zu erkennen: Bildmitte: neue Hängebrücke; etwas rechts davon: Bergstation der Dachstein-Gletscherbahn.
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  • Wilde Malven im Bauergarten.
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  • Wir sind am Rückweg von den Hofalmen, schauen zum Abschied nochmal in die Runde und hinüber zum Bergsattel bei der "Neuhütten-Alm" und sagen Dankschön! für den schönen Tag. (Holzkreuz bei der Bachl-Alm)
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  • Ein kleines Bergsträußerl, im Rucksack. Servus Berge! Wir kommen wieder!
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  • Wir sind zurück im Hotel. Ein hübsch gedeckter Tisch erwartet uns bereits.
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11 Kommentare

Wir doch auch, lieber Karl-Heinz! Die Seilbahn ist für uns ein Hilfsmittel, schnell in höhere Lagen zu kommen, um dann von dort aus, loszuwandern. Oft bieten sich dann wunderbare Panoramawege an, mit wenig Auf-und Ab. Oder man entscheidet sich für einen Rundweg. Da wäre es allerdings ratsam, sich vorab einen Überblick der Auf-u. Abstiege im Gesamtverlauf der Runde zu verschaffen. Man sollte sich da nicht überfordern und wissen, was man noch schaffen kann.

LG Heidi

Schmerzhaft ist es nur am nächsten Tag, wenn man mit der Seilbahn auf den Berg auf den Berg gefahren und zu Fuß wieder herunter gelaufen ist.

Ja, so ist es uns tatsächlich auch schon oft gegangen. Bestes Beispiel: Der "Wank", ein Berg bei Garmisch. Die Seilbahn fährt in zwei Etappen zuerst zur Mittelstation und dann bis zum Gipfel. Man merkt von den ca.1100 Höhenmetern einfach nichts. Und danach kommt erst das dicke Ende. Deshalb ist der Blick in den Wanderführer sehr empfehlenswert. Auch das Internet kann sehr hilfreich sein.

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