myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Niedersachsen muss Billigpflege verhindern

Hannover. Nach Ansicht des Sozialverbandes Deutschland e.V. (SoVD) in Niedersachsen muss die Landesregierung am 13. Februar im Bundesrat für Mindestlöhne in der Pflegebranche stimmen.

„Wenn sich Niedersachsen bei der Abstimmung enthält, wird sich die Lohnspirale in der Pflege weiter nach unten drehen. Die Landesregierung könnte hier ein klares Zeichen gegen die menschenunwürdige Billigpflege setzen“, sagt SoVD-Landesvorsitzender Adolf Bauer. Außerdem würde eine angemessene Bezahlung die Pflegeberufe endlich aufwerten, ergänzt er.

Nachdem der Bundestag bereits für die Aufnahme ambulanter Pflegedienste in das Arbeitsnehmerentsendegesetz gestimmt hatte, empfiehlt diesen Schritt nun auch der Bundesrats-Ausschuss für Arbeit und Sozialpolitik. Der SoVD Niedersachsen unterstützt diese Beschlussempfehlung, hält aber eine allgemeine Regelung für deutlich zweckmäßiger: „Es ist höchste Zeit für branchenübergreifende, flächendeckende Mindestlöhne für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Zumindest dürfen aber branchenspezifische Lösungen nicht blockiert werden “, betont der SoVD-Landesvorsitzende.

Weitere Beiträge zu den Themen

Sozialverband Ronnenberg

1 Kommentar

Wenn man nur per Mindestlohn die Lohnkosten erhöht, werden die Unternehmen das mit Personalabbau ausgleichen. Dann gibt es nicht nur Billigpflege, sondern vermehrt gefährdende Pflege. Insofern muss zusätzlich auch gefodert werden, dass ein gewisser Pflegeaufwand pro Patient betrieben werden muss, was die Gefahren verhindern könnte.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

PolitikIhme-RolovenBentheEmpeldeRittergutLinderteTierschutzparteiWeetzenVörieHerrenhausRonnenbergGutshof

Meistgelesene Beiträge