myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das Bollwerk

PAZ vom 4.6.2010

Bundespräsident Wulff

- Das Bollwerk -

Lieber Herr Chefradakteur Ulrich Neufert,

Christian Wulff trinkt zukünftig hastig seinen morgendlichen Kaffee, nicht mehr in Hannover an der Leine, dies nicht aus Langeweile, sondern in Berlin an der Spree, denn auf seinem Schreibtisch stapeln sich Briefe von besorgten Bürgern aus der Fuhsestadt Peine . Hier kann man die Menschen nicht zusammenführen, denn jeder Kehrt nur vor seinen eigenen Haustüren. Und der amtierende Bürgermeister Michael Kessler weis alles Besser. Zwar haben die Leser die PAZ an ihrer Seite, doch Kritik an ihm üben nur Stammgäste in der kleinen Kneipe.

Was die Peiner von Christian Wulff als Bundespräsident erwarten, Er möge ihnen den Wunsch nicht ausschlagen und dazu beitragen. Dass schon im Peiner Bürgerbüro die Hilfesuchenden ein offenes Ohr finden, wenn sie dort ihre Sorgen vorbringen. Sich nicht die Bediensten an die Weisung des Bürgermeisters halten, ihre Ohren auf Durchzug zu schalten, und die Besucher unverrichteter Dinge wieder gehen lassen.

Es zähle zu den Zukunftsaufgaben, ratsuchende Bürger/innen eingehend zu Beraten und Abhilfe zu schaffen. Denn die Missstände sind schon seit Jahren .Wenn auf städtischen Grünflächen Platanen wachsen, die ihre kranken Blätter schon im Mai fallen lassen. Diese Verunreinigen bei den Anliegern dauerhaft so manchen schönen Garten.

Auch hier könnte Bundespräsident Christian Wulff symbolisch einen jungen Baum pflanzen, von dem die Blätter erst im Herbst fallen. Die Bewohner könnten bis dahin Gesprächskreise veranstalten, in denen sie diesen Bundespräsidenten für den Besten halten, den wir bislang in Deutschland hatten. Geradezu ein Bollwerk und kein Bürgerschreck. Schließlich komme der ja auch aus Niedersachsen. Hier machen die Menschen noch ihre Hausaufgaben, und gestalten ihren schönen Hausgarten. Was Politiker von ihnen erwarten.

Gruß

Lothar Assmann

Weitere Beiträge zu den Themen

NachfolgerBundespräsident

5 Kommentare

> "die Missstände um die kranken Blätter der Platanen, die in die Vor- und Hausgärten der Anlieger das ganz Jahr über fallen"

Also wenn Blätter fallen, ist das Natur und kein Missstand.
Ebenso, wenn Blätter naturgemäß zu Staub zerfallen.
Das gibt es überall.

Etwas anderes könnten Gefahren durch Krankheiten sein.

Um welche Krankheiten mit welchen Folgen/Gefahren für was/wen handelt es sich denn da?

Andreas, man kann hier durchaus von Misständen sprechen, denn unser Anwalt hat gegenüber der Stadt Peine uns Recht gegeben. Leider haben wir uns zunächst zu einem Vergleich hinreißen lassen, bei dem die Zweige der Bäume nicht mehr in unseren Garten hineinwachsen. In der Rechtssprechung hat es auch schon andere Regelungen gegeben, wo solche Bäume gefällt werden.

Dann ist das doch schon geregelt...

Und um welche Krankheiten/Gefahren geht es denn nun?

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

Standup-PaddlingWindsurfenWingfoilenWindfoilenSurfenSchnuppersurfen