Althaus spricht von Schuld und Last

Peiner Allgemeine Zeitung vom 21.4.2009

Althaus spricht von Schuld und Last

Lieber Herr Klaus Wallbaum,

dieses Schreiben so weniger zu einer “ politisch motivierten Kriminalität “ und mehr zu einem “ politischen Streit “ beitragen. Es muss erlaubt sein zu Hinterfragen. Bei den derzeitig positiven Umfragen, wonach viele Thüringer Bürger an der Amtsführung von Dieter Althaus als Ministerpräsident festhalten.

Haben nicht gerade ehem. DDR Bürger Schuld auf sich geladen, die die Todesgrenze überwachten. Keiner hat sich danach mit der Last herumgeschlagen, dass hierbei Menschen starben.

Und so gesehen ist Thüringen nicht Niedersachsen. Wo die Menschen sich die Freiheit nahmen, aber unfreiwillig einen Unfall verursachten. Richter im Namen des Volkes das Urteil sprachen, begründet auf menschliches Versagen.

Wir feiern in diesem Jahr 20 Jahre Wiedervereinigung. Aber es ist nicht angebracht, die Menschen zu vergessen, die man am Grenzzaun hat Umgebracht. Das ist mehr als eine schwere Last, viele davon könnten heute noch Leben. Auch dafür trägt Dieter Althaus mit seiner Vorstrafe in Zukunft Verantwortung.

Gruß

Lothar Assmann

Bürgerreporter:in:

Lothar Assmann aus Peine

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