Das Kreuz mit dem Kreuz - immer wieder...der GROßE FREITAG

Unser Pilgerkreuz noch voll Freude ins Bild gehalten zu Beginn des Weges
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  • Unser Pilgerkreuz noch voll Freude ins Bild gehalten zu Beginn des Weges
  • hochgeladen von Mirela Sevenich-Walter

03. April 2012, 19:00
Für die Arabische Welt legt 'Real Madrid' sein Christen-Kreuz ab

Aus Rücksicht auf arabische Investoren und Kunden wird der weltbekannte Fußballverein „Real Madrid“ in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf das Kreuz im stolzen Wappen verzichten.

Madrid - Ras al-Chaima (kath.net) Das stolze Wappen des weltbekannten Madrider Fußballvereins „Real Madrid“ hält Einzug in die arabische Welt – doch ohne das kleine christliche Kreuz. Aus Rücksicht auf die arabischen Investoren und die islamisch geprägten zukünftigen Kunden wird für den fantasievollen Themenpark „Real Madrid Resort Island“ in Ras al-Chaima/Vereinigte Arabische Emirate das Vereinswappen geändert. Die christliche Symbolik wird entfernt, denn es geht um Großinvestitionen, u.a. auch für ein Stadion für 10.000 Zuschauer, ein Vereinsmuseum sowie ein Fünf-Sterne-Hotel und Luxus-Bungalows. Darüber berichtete die „Süddeutsche Zeitung“.

Karfreitag - der GROßE

in meiner Muttersprache kroatisch, wir dieser Tag der GROßE Freitag genannt.
Der Tag an dem das Kreuz, an welchem Verbrecher und Toren in den Augen der Menschen damals hingen für uns Christen zum Symbol der Hoffnung und des Lebens wurde, zum Symbol des Neuanfangs und der Erlösung.

Der Schöpfer kommt in seine Schöpfung und sie bringt ihn um. Was sich vor 2000 ereignete, würde IHM gewiß in jedem Jahrhundert auch in unserem passieren, solange die Menschen andere und und vor allem sich selbst für Geld verkaufen wegen Macht , aus Eifersucht, Ehrgeiz und Gier, immer wieder...

Wir sind mit den Firmlingen vor einigen Jahren einen Pilgerweg gegangen, auf diesem begenete uns das Kreuz. Das kleinste von allen durften wir mit uns nehmen, als Pilgerkreuz. Es war sehr klein und leicht, wie ein Handschmeichler aus Holz und es wechselte ständig den Träger auf unserem Weg, bis jeder von uns 70 Personen es ein Mal in seinen Händen mitgetragen hat.

Das Kreuz mit dem Kreuz

Im Rückblick auf dieses Tragen, haben wir festgestellt, dass am Anfang eine Freude mitschwang in der Idee es mitzunehmen, in den ersten Stunden wurde es noch fröhlich in den Fotoapparat gehalten, dann wurde es allmählich unbequem, es hinderte den Träger, bei manchen Sachen mitzumachen, weil es abgelegt werden mußte. Unterwegs wurde dieses kleine Kreuz zu einer immer schwereren Last, die Hände nicht frei zu haben, sein Gewicht schien sich zu verzehnfachen...Es wurde in immer kürzeren Abständen an andere weitergereicht, die dann ausriefen: "Ich will es nicht, ich hatte es schon!"

Am Ende des Weges aber, streckte der letzte Träger die Hand aus und sagte:

"Es ist vollbracht - wir haben es geschafft!"

Wie wahr doch diese Worte sind und wie gut für uns die Erfahrung, die wir mit dem kleinen Kreuz machen konnten. Wir waren am Ziel und jeder hat sein Kreuz mit dem Kreuz gehabt, doch über allem stand die größte der Erfahrungen, WIR haben es GEMEINSAM geschafft, denn nur wenn wir einander helfen, wird die Last des Kreuzes tragbar und wir können begreifen was Jesus für uns auf sich nahm, als er sein Kreuz getragen hat bis zum Ende.

Ich wünsche Euch allen einen gesegneten Karfreitag den GROßEN, eine gute Erfahrung mit dem Kreuz und ein frohes Osterfest!

Mirela

Bürgerreporter:in:

Mirela Sevenich-Walter aus Oberweser

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