Nürnberg und seine gelebte Geschichtsvergessenheit

Nürnberger Prozesse | Foto: © Bild: www.bpb.de CC
7Bilder
  • Nürnberger Prozesse
  • Foto: © Bild: www.bpb.de CC
  • hochgeladen von Erich Neumann

Was muss in den Köpfen der Verantwortlichen vorgehen, oder gerade eben und weit schlimmer nicht vorgehen, ausgerechnet am 30. Januar, dem Datum da 1933 Adolf Hitler Reichskanzler wurde, einen von Rechtsextremen initiierten Aufmarsch zuzulassen, ihn gar auf das Reichsparteitagsgelände zu verlegen.
So spielen Sie den Chaoten, welche sie zu bekämpfen vorgeben, den Triumph schlechthin zu und deren umgedrehte Deutschlandfahnen sprechen symbolische Bände!
Die Stadt an der Noris hat sowohl angesichts ihre braunen Vergangenheit, als dem Gegengewicht der, nach ihr benannten Prozesse eine ganz besondere Verantwortung, welche hier mit Füssen getreten wurde.

Neben diesem unentschuldbaren Fauxpas auf Behördenseite sind auch in Justiz und Politik höchst bedenkliche NS-Verhältnisse augenscheinlich, führen zu absolut fragwürdigen Abläufen und Entscheidungen, respektive deren Ausbleiben!
Das Behörden, Justiz und Politik viel zu oft auf dem rechten Auge blind sind, ist schon schlimm genug, dass sie den Rechten sogar noch Steigbügelhalter geben, ist nicht auch nur im Ansatz hinnehmbar!

Geradezu unübersehbar ist, dass die rechte Szene davon ausgehen kann, dass weder sie, noch ihre Netzwerke wirkungsvoll verfolgt werden. Dies schon gar nicht, wenn es sich um Zivilverfahren handelt, in welche sie mit ihren kriminellen Machenschaften verstrickt sind.

Die Nürnberger Textil-Design- und Streetart-Künstlerin Jutta M. Leykauff wendet sich in ihren Projekten schon seit Jahren konsequent gegen das heimtückisch latent wabernde Gebräu braun-rechter Umtriebe.
In ihrem eigentlich banalen Familienverfahren wurden nicht nur Abläufe erkennbar, welche massivst an diese dunkelste Zeit deutscher Geschichte erinnern, sondern die Staatsanwaltschaft war und bleib intensivst bemüht, jegliche Ermittlung bereits im Keim zu erstickten.
Dabei handelte es sich im Juni 2018 bereits, als Ignaz Bearth in einem gegen Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth gerichteten vk-Thread zuließ, dass der Rechtsextreme Ingo U. unter Pseudonym Frank Wieland mit Hitlerbild zum Vergasen aufrief, nach deren Einschätzung um kein zu ahndendes Delikt.
Erweiternd stellt ich dazu die Frage, ob es zur aktuellen Situation hätte kommen müssen, wäre den damaligen Anzeigen zum erkennbar gewordenen und bis jetzt agierenden Netzwerk nachgegangen worden?
Es sind seltsam anmutende Kreise, betrachtet man Verflechtungen involvierter Rechtsanwältin, im Gesundheitsbereich der AWO Gunzenhausen und früher bei Regens Wagner tätiger Mitarbeiterin für psychosoziale Gesundheit, welche dann bsw. bei der change.org Petition Herr Söder: Nein zu einer Impfpflicht gegen das Coronavirus aktiv ist und deren Verschonen über diverse Rechtsbeugungen von Richterin am Amtsgericht Erlangen, Birgit Griem.

All dem steht ein umfassender Aufklärungs- wie -arbeitungs-Unwille bei Behörden, Justiz und Politik gegenüber den Niemand für möglich hält, halten möchte: zumindest nicht, solange er nicht selbst davon betroffen ist.
Getoppt wird dieser zudem noch, indem die Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg völlig sinnfrei auf das Bestehen eines Antisemitismus-Beauftragten verweist und damit absolute Entgleisung begeht durch Negieren des Antiziganismus, wie der Verfolgungs-Gräuel gegenüber weiteren Minderheiten.

Doch was soll Kritik auf dieser Ebene, denn auch hier gilt: der Fisch fängt am Kopf zu stinken an!
Ausgerechnet in Bamberg, gibt es neben Gustl Mollath und Ulvi Kulac einen weiteren, absolut untragbaren Skandal: der ehemalige Behördenleiter der Generalstaatsanwaltschaft, Dr. Georg Fick, wird ungerührt auf der Honoratiorenliste geführt.
Entgegen Gutachten 1/46 vom 28. Juni 1946 war er eben nicht nur lediglich stellvertretender Vorsitzender des Sondergerichts, ohne als solcher tätig zu werden, sondern ausweislich des – zumindest bislang (noch) – ohne Konsequenzen gebliebenen Aufhebungsbescheides 107 AR 194/98 der Staatsanwaltschaft Bamberg vom 28. September 1998 als ausgewiesener Nazi vom (keineswegs ein Aprilscherz!) 01. April 1955 bis 31. Mai 1962 exponiert tätig!

Bayerns-Justizminister Georg Eisenreich darauf wiederholt angesprochen hat nur eine Reaktion: schweigendes Wegsehen und der jetzige Bamberger Behördenleiter, Wolfgang Gründler, schüttet gleich das Kind mit dem Bade aus, greift zum Nazi-Relikt der Sippenhaft und löscht die gesamte Honoratiorenliste und weist seither ebenfalls einen Antisemitismus-Beauftragten aus.
Wie Eingangs schon geschrieben: die Geschichtsvergessenheit ist das Problem, sonst wüsste er um die Gräueltaten weit über die 6 Millionen Juden hinaus an Sinti, Roma, Reisenden, Jenischen, Behinderten und vielen weiteren Minderheiten, oder er ist einfach für diese Position untragbar!

Ausgerechnet in Bamberg, gibt es neben Gustl Mollath und Ulvi Kulac einen weiteren, absolut untragbaren Skandal: der ehemalige Behördenleiter der Generalstaatsanwaltschaft, Dr. Georg Fick, wird ungerührt auf der Honoratiorenliste geführt.
Entgegen Gutachten 1/46 vom 28. Juni 1946 war er eben nicht nur lediglich stellvertretender Vorsitzender des Sondergerichts, ohne als solcher tätig zu werden, sondern ausweislich des – zumindest bislang (noch) – ohne Konsequenzen gebliebenen Aufhebungsbescheides 107 AR 194/98 der Staatsanwaltschaft Bamberg vom 28. September 1998 als ausgewiesener Nazi vom (keineswegs ein Aprilscherz!) 01. April 1955 bis 31. Mai 1962 exponiert tätig!

Bayerns-Justizminister Georg Eisenreich darauf wiederholt angesprochen hat nur eine Reaktion: schweigendes Wegsehen und der jetzige Bamberger Behördenleiter, Wolfgang Gründler, schüttet gleich das Kind mit dem Bade aus, greift zum Nazi-Relikt der Sippenhaft und löscht die gesamte Honoratiorenliste und weist seither ebenfalls einen Antisemitismus-Beauftragten aus.
Wie Eingangs schon geschrieben: die Geschichtsvergessenheit ist das Problem, sonst wüsste er um die Gräueltaten weit über die 6 Millionen Juden hinaus an Sinti, Roma, Reisenden, Jenischen, Behinderten und vielen weiteren Minderheiten, oder er ist einfach für diese Position untragbar!

Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
über Kavalaris International Press Organisation https://kavalaris.press
Medienunternehmer im Gesundheits- und Justizbereich
Ambassador world peace day Berlin der Vereinten Nationen www.worldpeace-berlin.com
Postfach 11 11, 67501 Worms
GSM +49 160 962 86 676 | e-Mail e.neumann@cmp-medien.de

© Bild: www.bpb.de CC – Nürnberger Prozesse
© Bild: www.geschichte-fuer-alle.de CC – Reichsparteitagsgelände Nürnberg
© Bild: www.cmp-medien.de CC – vk Chat Ignaz Bearth gegen Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth ...
© Bild: www.cmp-medien.de CC – ... mit Kommentar Ingo U., alias Frank Wieland
© Bild: www.cmp-medien.de CC – screen shot der change.org Petition Herr Söder: Nein zu einer Impfpflicht gegen das Coronavirus
© Bild: www.t-online.de CC – Georg Eisenreich, MdL, Bayerischer Staatsminister der Justiz
© Bild: www.justiz.bayern.de CC – Wolfgang Gründler, Behördenleiter Generalstaatsanwaltschaft Bamberg

Bürgerreporter:in:

Erich Neumann aus Kempten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

9 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.