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Google widmet Léon Foucaults 194. Geburtstag ein Doodle zum "Foucaultschen Pendel"

Wer heute die Startseite von Google aufruft, sieht ein mysteriöses Pendel, das über der Oberfläche einer kreisförmigen Plattform schwebt. Dahinter steckt kein mystischer Hintergrund, sondern eine Hommage an Léon Foucault zu dessen 194. Geburtstag. Doch was hat es mit dem Pendel auf sich?

Doodle-Fans kommen heute wieder ganz auf ihre Kosten. Die beliebte Suchmaschine peppt ihre Startseite heute mit einem Pendel auf, das dem französischen Soziologen Léon Foucault gewidmet ist. Das gezeigte Pendel lässt sich mit zwei Knöpfen verändern und steht für den Nachweis des Franzosen für die Erdrotation. Foucault hat das Pendel so befestigt, dass es sich nicht bewegen konnte, somit äußere Kräfte ausgeschlossen werden konnten. Nach dem Experiment fanden sich dennoch Spuren im darunterliegenden Sand. Daraus fasste er die Annahme, dass sich nicht das Pendel, sondern die Erde darunter bewegt hat.

Pendelexperiment für Google-Nutzer

Der bekannte Franzose ist aber nicht der Einzige, der bereits mit dem Pendel experimentiert hat. Der italienische Physiker Vincenzo Viviani hat einen derartigen Versuch bereits 200 Jahre vor Foucault durchgeführt. Wer die Geschichte mit der Erdrotation in einem richtigen Roman lesen möchte, kann sich „Das Foucaultsche Pendel“ von Umberto Eco schnappen. Vermeintlich trockene Physik wird dort mit einer Abenteuergeschichte vermischt, in denen sogar die Illuminaten vorkommen. Alle anderen können natürlich weiterhin mit den Knöpfen am Doodle-Pendel herumspielen. Der erste Regler verändert den Zeitpunkt der Pendelbewegung, der zweite Regler den Standpunkt des Pendels auf der Erde. Je nachdem, welche Einstellung getätigt wird, fällt das Ergebnis anders aus.

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