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Harvst

  • Neustadt a. Rbge., Blick nach Osten auf die Leineaue am Silbernkamp, 29.09.2011, 07.45 Uhr
  • hochgeladen von Peter Perrey

De Flügguptiet liggt lang torüch,
dat röde Maimaandgröön is geel un slapp.
Vergeten mehrst de eerste Leefde Gloot, witt Fleder, Roos un Tulipant.
De Summergleen schient jüst vöörbi, de Warmte sacht verweiht.
Köhl stiggt de Daak ut Beek un Stroom un krüppt up leddig Wischen breet.
Woveel warrt di noch blieven? Wonehr kümmst du to Maal?
Still nu, du schast ni bangen!
Vun'n Heben schient een Licht,
strahlt in dien Düsternis un sprikt:
Wees seker, ik verlaat di nich!

- Peter Perrey

Herbst

Die Wildfangzeit liegt weit zurück,
das zarte Maigrün ist nun gelb und schlaff.
Vergessen fast der ersten Liebe Glut, Weißflieder, Ros' und Tulipan.
Des Sommers Glanz scheint grad vorbei, die Wärme sanft verweht.
Kühl steigt der Dunst aus Bach und Strom und kriecht auf leere Wiesen breit.
Wie viel wird dir noch bleiben? Wann kommst du an das Ziel?
Sacht nun, du sollst nicht bangen!
Vom Himmel scheint ein Licht,
strahlt in das Dunkel dir und spricht:
Sei sicher, ich verlass dich nicht!

P.P.

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HerbstzeitNiederdeutschHoffnung

1 Kommentar

Danke, Corinna,

MH hat meine Zwischenbemerkung leider nicht mit aufgenommen, nämlich, dass das hochdeutsche Gedicht (für die Mittel- und Oberdeutschen Nutzer) lediglich die Übersetzung des niederdeutschen ist. Allerdings ist das nicht ganz wortwörtlich zu verstehen, denn der Rhythmus musste erhalten bleiben.

LG Peter

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