Bogen über die Schmutter ist gespannt

Eröffneten die Schmutterbrücke im Beisein der Stadträte: Bernd Grimbacher, Dietmar Krenz (Leiter Bauamt bei der Stadt Neusäß, Hansjörg Durz, Stefan Steinbacher, Charles Fürstner (Bauamt Stadt Neusäß v. l.).
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Die neue Brücke über die Schmutter bei Täfertingen ist offiziell eröffnet. Damit können Land- und Forstwirtschaft, Spaziergänger und Radfahrer wieder ihren gewohnten Weg einschlagen. Einen Weg über die Schmutter, der schon seit Jahrhunderten besteht und deshalb bereits einige Brücken hervorgebracht hat. Die letzte Brücke, die 1911 gebaut worden war, wurde Anfang Juli abgerissen. Als Gründe nannte Bürgermeister Hansjörg Durz, dass diese mittlerweile für die schweren Maschinen der Land- und Forstwirtschaft zu schmal geworden war und die Tragfähigkeit, die zuletzt auf zehn Tonnen beschränkt war, nicht mehr ausreichte. Des Weiteren hatte sich bei dem 98 Jahre alten Bauwerk die Bausubstanz im Laufe der Zeit verschlechtert, sodass ein Neubau beschlossen worden war.
Rund vier Monate dauerten die Bauarbeiten an der neuen Brücke an. Die Planungen hatte das Ingenieurbüro Steinbacher-Consult übernommen, die ausführende Baufirma war die Grimbacher GmbH. Die neue Brücke ist sechs Meter breit, aus Stahlbeton und besitzt eine Tragfähigkeit bis zu 60 Tonnen. Besonders wichtig war der Stadt Neusäß, dass sich die Gestalt der Brücke in die Landschaft einfügt. Deshalb entschied man sich für eine geschwungene Form mit einem Holzgeländer. Die reinen Baukosten belaufen sich auf rund 240 000 Euro.
Die Arbeiten an der Brücke gingen ohne Schwierigkeiten vonstatten und lagen im Zeitplan. „Wir hatten sogar ein mögliches Hochwasser einkalkuliert, aber wir hatten dieses Jahr Glück“, informierte Bürgermeister Hansjörg Durz. Für die neue Brücke hofft er, dass sie mindestens die nächsten 100 Jahre überdauert.

Bürgerreporter:in:

Stadt Neusäß aus Neusäß

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