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EU sagt Armut den Kampf an

  • Armut in der EU nimmt zu.
  • Foto: © Peter Ries / www.pixelio.de
  • hochgeladen von Tom Buntrock

Unter dem Motto "Armut darf nicht sein" startet die Europäische Union am Donnerstag in das "Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung". Mit der 17 Millionen Euro schweren Kampagne werden europäische und mehrere hundert nationale Programme gefördert. Dabei soll ein öffentliches Bewusstsein für die Gefahren und Folgen der Armut geschaffen werden.

In Europa sind fast 80 Mio. Menschen von Armut bedroht. Das ist jeder sechste EU-Bürger. Kinder sind sogar noch stärker betroffen. Jedes fünfte Kind in der EU gilt als arm. Auch, wenn es sich um eine sogenannte relative Armut handelt - als absolut arm gilt wer weniger als einen US-Dollar am Tag zur Verfügung hat - sind Ausgrenzung und Benachteiligung die Folge. Ein Leben in Würde, wie von der EU-Kommission für alle Bürger gefordert, und die Teilhabe am gesellschaftlichem Leben bleiben da auf der Strecke.

Das "Europäische Jahr" soll den Zusammenhalt in der Gesellschaft fördern und das politische Engagement die Armut zu bekämpfen in den Mitgliedsländern stärken. Dazu EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso: „Die Bekämpfung der Armut und der sozialen Ausgrenzung ist ein wichtiger Teil der Krisenbewältigung. Zu oft werden die Schwächsten der Gesellschaft am Härtesten von einer Rezession getroffen." Barroso und der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero werden das Europäische Jahr morgen in Madrid eröffnen. Die nationale Auftakt-Veranstaltung findet am 25. Februar in Berlin statt.

An der Kampagne nehmen alle 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen und Island teil.

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2 Kommentare

> "Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung". Mit der 17 Millionen Euro schweren Kampagne"

> "Insgesamt 18 Mio. Euro will die EU-Kommission in die Förderung des Milch-Absatzes stecken" (--->http://www.myheimat.de/muenchen/politik/die-milch-... )

Lustig.
Milchbarone sind der EU also mindestens eine Mio mehr wert als Hungernde.

Von Milchbaronen ist auch mehr Geld zu erwarten...

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