Fangen wir an

Lassen wir uns durch die Sonne der Gerechtigkeit aufrichten und den auf-rechten und ge-rechten Gang üben: Seid gesegnet 2010!
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  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

Liebe Leserin, lieber Leser,
fangen wir an in Gottes Namen,
denn er schenkt uns Licht.

Es macht unser Leben hell.
Wir wollen das Leben anderer Menschen
erhellen durch unser Licht
- durch ein Lachen,
durch eine Freundlichkeit,
durch eine kleine Aufmerksamkeit,
durch Begleitung,
durch Sympathie
und vieles mehr,
so weit es in unserer Macht steht.

Fangen wir an in Gottes Namen,
denn er schenkt uns Liebe
durch seinen Sohn Jesus Christus.

Das geht uns zu Herzen, dieser Glaube.
Er wärmt uns von innen.
Wir wollen die Kälte
aus den Herzen der Menschen vertreiben,
wir wollen Zeichen der Liebe setzen
gegen die Unbarmherzigkeit
und Ungerechtigkeit dieser Welt
- durch Solidarität,
durch Teilen,
durch Protest,
durch Unterstützung
und vieles mehr,
so weit es in unserer Macht steht.

Fangen wir an in Gottes Namen,
denn er schenkt uns Frieden.
So können wir mit uns selbst Frieden schließen.
So können wir uns selbst
mit unseren Fehlern und Schwächen annehmen.
Und so wir können Frieden schließen
mit unseren Feinden und Fremden,
in dem wir sagen:
Salem aleikum, schalom alejchem, Friede sei mit Euch
- und zwar nicht nur mit dem Mund,
sondern auch mit Händen und Füßen.

Hände reichen statt Fäuste ballen.
Einander aufhelfen statt sich gegenseitig niederkämpfen.
Einander verstehen statt sich gegenseitig anschreien.
Einander verbinden statt sich gegenseitig verletzen.
Einander trösten statt sich gegenseitig kränken.
Einander ermutigen statt sich gegenseitig entmutigen.
Einander erhöhen statt sich gegenseitig erniedrigen.
Einander erwärmen statt sich gegenseitig vereisen.
Einander zum Lachen bringen statt sich gegenseitig zum Weinen bringen.
Füreinander sorgen statt sich gegenseitig ausbeuten.
Einander den Durst stillen als den anderen austrocken.
Einander befrieden statt sich gegenseitig bekriegen.
Einander lieben statt sich gegenseitig hassen.
Einander erleuchten statt sich gegenseitig das Licht zu nehmen,
so weit es in unserer Macht steht.

Also
in Gottes Namen
fangen wir endlich an
mit Licht, Liebe und Frieden,
denn Jesus ist uns vorausgegangen.

Und dann wird dieses Jahr ein gutes Jahr für uns werden.

Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,
auch jetzt noch - leider etwas verspätet -
einen wunderbaren Start ins neue Jahr 2010
und eine behütete Zeit: Machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald

Bürgerreporter:in:

Markus Christian Maiwald aus Augsburg

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