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Marktsonntag
Wetterkapriolen legten am Marktsonntag eine kleine Pause ein

  • Kurz vor dem Osterfest gab es mehrere Stände mit einem reichhaltigen Angebot von Frühlingsblühern.
  • Foto: Peter Heider
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Meitingen. „Da haben wir aber großes Glück das Petrus seine himmlischen Wasserschleusen dicht gemacht hatte“, freute sich eine Jahrmarktbesucherin beim Blick auf den wolkenüberzogenen Himmel über der Marktgemeinde und deutete dabei auf ein ihren Regenschirm, der nicht aufgespannt werden musste. Sogar die Sonnte blickte manchmal über den Grau überzogenen Himmel über der Lechtalgemeinde. Als in den Nachmittagsstunden Regen einsetzte, hatten die Anbietern ihr Geschäft schon gemacht. Das Wetter der vergangenen Tagen hatte viel dazu beigetragen, dass in der Budengasse so mancher Budenplatz von Ausstellern und Anbietern nicht belegt war und somit die Jahrmarktfreunde locker durch die Budengassen spazieren konnten und das Warenangebot begutachten konnten. Freudige Einkaufsstimmung kam aber dennoch kaum auf. Nicht nur an den Ver-kaufsständen und Buden, auch am Kleintiermarkt des örtlichen Kleintierzuchtvereins im Hof der Gaststätte Neue Post und beim Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr war die Besucherzahl durch-aus überschaubar. Auf dem Kleintiermarkt wurde die Ausstellung und der Ver- oder Ankauf von Hühnern und Vögeln aufgrund der Quarantäne durch einem Verbot des Veterinärsamt eingeschränkt.
Einige Meitinger Geschäfte hatten für ein paar Stunden ihre Pforten zur Präsentation der neuesten Frühjahrs- und Sommermodekollektionen geöffnet und mancher Jahrmarktfreud nutze dabei den Besuch um sich vor dem Wetter etwas zu schützen. Trotz durchwachsenem Wetter bot sich den Jahrmarktfreunden jedoch immer wieder die eine oder andere Gelegen-heit, mit Bekannten und Freunden Unterhaltungen und gute Gespräche zu führen. In den Ständen in den Budengassen in der Schlossstraße und an der Hauptstraße wurden von Geschäftsleuten eine umfangreiche Angebotspalette mit Textilien, Haushalt-geräte, Blumenschmuck, Staubsaugerzubehör oder Handytechnik zu günstigen Preisen angeboten. Des-weiteren wurden Speisen oder auch Gaumeschmankerln und Süßwaren angepriesen. Beim Duft von gebrannten Mandeln oder Bratwürsten wurde mancher Besucher schwach und gönnte sich kurzentschlossen eine Bratwurstsemmel.
Junge Flohmarkfreunde konnten im Beisein ihrer Eltern und Geschwistern auf dem Rathausplatz erste Erfahrungen beim Kauf oder Verkauf von Spielzeug, Büchern, Kleidung oder Technoartikeln sammeln und sich über so manchen Euro zusätzliches Taschengeld freuen oder sich am Vergnügungspark zu erfreu-en. Der Kleintiermarkt, der schon vor Beginn der Pandemie an jedem ersten Sonntag im Monat den Veranstaltungskalender in Meitingen bereichert, lockte erstmals wieder trotz der zahlreichen am Marktsonn-tag noch teilweise geltenden Pandemie- Vorschriften einige Tierfreunde, Tierhalter sowie Käufer von Kleintieren und Besucher aus der ganzen Region auf den Hof des Gasthauses „Neue Post“. Die Freiwillige Feuerwehr Meitingen präsentierte ihre Einsatzfahrzeuge sowie Löschgerätschaften und hatte mit einem Kinderparcours mit Minifahrzeugen für Kurzweil für die kleinen Besucher gesorgt. In voll besetzten Geräte-halle servierten die Floriansjünger bei zünftiger, traditioneller Blasmusik verschiedene Speisen und sorgten somit auch für das leibliche Wohl ihrer Gäste. Fazit: „Kann nächstes Jahr ja nur besser werden“, schmunzelte zuletzt ein Feuerwehrmann beim Genuss eines schmackhaften Bieres.

Text: Peter Heider

  • Kurz vor dem Osterfest gab es mehrere Stände mit einem reichhaltigen Angebot von Frühlingsblühern.
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  • Bei der Freiwilligen Feuerwehr wurde der Kinderparcous von den kleinen Gästen voll Freude genutzt
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  • In den Vormittagsstunden konnten Jahrmarktbummler noch auf den Regenschirm verzichten.
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  • In der Feuerwehrhalle wurden die Besucher mit herzhaften Schmanckerl verwöhnt.
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  • Eine breite Palette an Haushaltswaren bereicherte das vielfältige Jahrmarktangebot.
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  • Am Kinderflohmarkt vor dem Rathaus konnten Kinder ihre ersten Geschäfte tätigen.
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  • Die sechsjährige Katerina ließ sich ihre Zuckerwatte richtig schmecken.
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