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Betrachtung am Donnerstag: Kinder

  • Unser Kinderchor bringt eine Menge Lebensfreude und Stimmung in unsere Kirchengemeinde: Schön, dass es die Kinder gibt! {Interessierte Grundschüler kommen einfach am Dienstag zur Probe um 16 Uhr ins Evangelische Gemeindehaus.}
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

Liebe Leserin, lieber Leser,

was ist denn an den Kindern so besonderes?
Sie machen Lärm, Arbeit und Sorgen. Sie kosten Geld und Nerven. Manche sind frech und wachsen ihren Eltern über den Kopf. Scheinbar ein “Faß ohne Boden”: Man zahlt und hat selbst nichts davon.

Deshalb kümmert sich Jesus so intensiv um die Kinder:
Sie brauchen Liebe ohne Gegenleistung. Sie brauchen die Eltern ganz für sich. Sie sind wehrlos, können sich nicht helfen. Ohne diese geschenkte Liebe können sie nicht leben und erwachsen werden.

Kinder genießen dankbar jeden Tag
- das Spiel, die Sorglosigkeit, die Geborgenheit in der Liebe der Eltern. Diese Liebe schlagen sie nicht in den Wind, auch wenn sie später anderer Meinung sind. Sie bleiben ihren Eltern verbunden. Sie geben auch viel Liebe zurück. Kinder - eben eine Aufgabe und ein Geschenk.

Gute Eltern sehen ihre Kinder
nicht als “Faß ohne Boden”, sondern geben ihnen, was sie brauchen, die nötige Zeit, das offene Ohr, die Hilfe auf der Suche nach dem richtigen Lebensweg.

Wo sind solche Eltern?
Ich kenne einen guten und gerechten Vater, unseren himmlischen Vater.
Er lädt uns ein, seine Kinder zu sein.
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, eine behütete Zeit: Machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

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7 Kommentare

@Christel Löhle: Mich hat Pfarrer Podszus´s Beitrag auch sehr berührt, aber ein anderer Bericht hat mich sehr entsetzt.
Er zeigt, wie weit es mit der Kinderfreundlichkeit in Deutschland ist.

Es handelt sich um einen Beitrag von meinem Freund Roland Greißl.
Les das Erlebnis bis zum Ende! So etwas ist in Deutschland wirklich passiert:

http://www.myheimat.de/fuchstal/beitrag/51150/qhal...

Freude und Liebe brauchen sie, doch was bekommen sie oft? Leider!

Ja, lieber Pfarrer Maiwald, ich habe diesen Artikel gerade gelesen. Danke für den Hinweis. Leider übersieht man interessante Artikel bei der Vielzahl der hier eingestellten. Ich kann nur hoffen, dass die Marktleiterin ihre Brötchen woanders verdienen muss.
Einen guten Abend.
Christel Löhle

Wenn man täglich mit Kindern zu tun hat, könnte man den Thesen gerne zustimmen - soweit sie die genannten "guten Eltern" betreffen. Sie kümmern sich liebevoll und aufopfernd um ihre Kinder, ohne zu hinterfragen, was sie davon haben.
Leider gibt es zunehmend Kinder, die von den Eltern "über-geliebt" und dadurch auf eine geradezu sträfliche Art verbogen werden. Kinder, denen von den Eltern jedes kleine Problem sofort aus dem Weg geräumt wird, denen keine Chance gelassen wird, einmal selbst nach einem Weg suchen zu müssen, Kinder, die nur sich kennen - in der Familie, im Freundeskreis (so sie einen haben!), im Klassenverband usw.
Gerade diese Kinder - von den vernachlässigten oder gar verwahrlosten erübrigt es sich, hier zu sprechen - bedürfen unserer besonders liebevollen Zuwendung. Und gerade die ist in Klassenverbänden mit 30 - 36 Schülern für die Lehrer nicht mehr möglich. Da verkommt das Kind zur Massenware. Oft bleibt für das Kind nur noch das, was Herr Pfarrer Maiwald so schön anspricht:
Gott nimmt sich dieser Kinder in besonderer Weise an. Sie (und ihre Eltern) müssen es nur zulassen.

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