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Auf dem Weg nach Ostern Teil 3 - Gönn Dir Ruhe

Liebe Leserin, lieber Leser!
Vor einiger Zeit erzählte mir ein junger Mann, er wolle sein Auto abschaffen und ab sofort zu Fuß gehen. “Ich stehe mich ja auch billiger. Denn Auto fängt mit >au< an und hört mit >o< auf.” So seine Worte Bei den heutigen Spritpreisen würden es ihm viele gern nachmachen, aber auf dem flachen Land geht das nicht ohne öffentliche Verkehrsmittel. Und die Wirtschaft würde es uns danken mit noch mehr Arbeitslosen. Aber eigentlich liegt der junge Mann gar nicht so falsch. Haben Unruhe und Hektik nicht auch ganz viel mit unserem Lebensstil zu tun? Was würde Jesus sagen? Er würde nicht raten - so denke ich: “Kauft keine Autos mehr, geht nur noch zu Fuß!” Wahrscheinlich würde er raten: “Laßt das Tempo Eures Autos nicht in Euer Leben hinein. Nehmt Euch Zeit, in Ruhe und Muße über Gott und die Welt und Euer Leben nachzudenken. Dabei kommt ihr sicher nicht zu kurz.” Also, liebe Leserin, lieber Leser, schalte einen Gang runter, nimm Dir Zeit, denk auch mal an Dich. In diesem Sinne heute immer wieder Momente der Ruhe und Besinnung. Dir eine behütete Fastenzeit: Mach’s gut! Dein Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

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6 Kommentare

Beim Hetzen steigt die Gefahr, sich zu verletzen!
Sich und andere. Von über- und angefahrenen Tieren will ich gar nicht anfangen.
Aber der Herr Pfarrer hat recht, jemandem der abgeschnitten auf dem Land lebt, würde Jesus ein Auto verzeihen. Ich komme auch aus so einer Gegend. Sonntags fährt da jetzt GAR KEIN Bus mehr.

Das ist die Crux mit dem flachen Land - das mit dem Herzen ist auch auf unser Leben zu beziehen: Die Liebe braucht Zeit, braucht Ruhe, braucht Langsamkeit! Ganz viel Liebe Euch allen!

Wie wahr. Ich denke ja immer, eigentlich tue ich zu wenig, um meine Situation zu verändern. Andererseits ändert Hetzen auch nichts. Die Leute, die von einem Termin zum nächsten hetzen, haben dann oft auch nicht mehr Zeit für sich oder für das Wesentliche. Denn das scheint mir wie in dieser Sage mit den Schlangenköpfen: Wenn man einen davon abschlägt, wachsen drei dafür nach.
Das Beste, was man tun kann, ist vielleicht die Augen offen zu halten für Möglichkeiten und Gelegenheiten. Um dann agieren zu können. Denn von nichts kommt ja andererseits auch nichts!?

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