Garten im Jahreslauf
Tierisch was los in unserem Garten im Juli

Taubenschwänzchen | Foto: Katja Woidtke
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  • Taubenschwänzchen
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Wer glaubt, dass in kleinen Gärten keine wilden Tiere leben, liegt eindeutig daneben - bei uns zumindest. Denn in unserem Reihenhausgarten sind neben Igeln, Teichfröschen und Gartenvögeln auch unzählige Insekten unterwegs. Kommt in meiner Bilderserie mit auf eine wilde Safari hinter unserem Haus!

So trocken der Juni war, so nass war es im Juli. Endlich füllten sich unsere Regentonnen wieder und die Pflanzen schienen sich fast wohlig dem Regen entgegen zu strecken. Den Mehlschwalben unter dem Dach machte das regnerische Wetter nichts aus. Munter zwitschernd vollführten sie auch an Regentagen ihre waghalsigen Flugmanöver vor unseren Fenstern, um ihre Jungtiere zu füttern. Die stecken inzwischen ihre Köpfe immer weiter aus den Nisthilfen hinaus und aus einigen Nestern ist der Nachwuchs bereits ausgeflogen. Wir genießen im Sommer das Schauspiel, wenn am Abend die flinken Mauersegler mit den Schwalben um die Wette fliegen, 

Gemütlicher ging es bei Familie Igel zu. Bis zu sieben der stacheligen "Flohtaxis", wie wir sie liebevoll nennen, stromerten zeitgleich durch unseren Garten. Von der Gemütlichkeit war allerdings nicht mehr viel zu spüren, wenn zwei männliche Igel aufeinander trafen. Dann kegelte das stärkere Männchen seinen zur Kugel eingerollten, kleineren Rivalen auch schon mal über die Wiese.  War der Rivale vertrieben, startete das Liebesspiel der Igel. Laut schnaufend drehte sich dann das Igelkarussell. Ob uns bald die Igel mit ihrem Nachwuchs besuchen werden? Wir sind gespannt.

"Sieben" scheint wohl unsere Glückszahl zu sein. Am Miniteich fühlen sich sieben kleine und große Teichfrösche wohl, schnappen sich Mücken und andere Insekten und quaken leise vor sich hin. Der Teich wird aber nicht nur von den Fröschen genutzt. Vögel und Igel kommen hier auch gerne zum Trinken. 

Highlight bei den Insektenbeobachtungen in unserem Garten waren für uns im Juli der Besuch eines Junikäfers und der eines Taubenschwänzchens. Der Schmetterling aus der Familie der Schwärmer kann beim Nektar tanken wie ein Kolibri vor der besuchten Blüte in der Luft stehen bleiben. Bei uns naschte er immer wieder vom Salbei. Und der ist ein wahrer Insektenmagnet - außer dem Taubenschwänzchen konnten wir hier auch verschiedene Schmetterlinge und Hummelarten beobachten.

Und was gibt es schöneres, als im Garten mit den Hummeln zu bummeln? 

Viel Spaß mit den Bildern aus unserem Garten im Juli!

Unser Garten im Jahreslauf:

Mit Katja im Garten

Bürgerreporter:in:

Katja Woidtke aus Langenhagen

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