Ausbildung gegen Fachkräftemangel
Aus-, Fort- und Weiterbildung bei der Königsbrunner Stadtverwaltung

Daumen hoch von 1. Bürgermeister Franz Feigl für die Auszubildenden der Stadtverwaltung Königsbrunn, die hier im September gestartet sind (v. l. Marie Giesa, Sophia Nissen, Melissa Riedl und Tamara Christ – alle Verwaltungsangestellte mit Fachrichtung Kommunalverwaltung im ersten Lehrjahr) und auch für die jungen Männer und Frauen, die dieses Jahr ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben (Leonie Merz, Lara Jäckel und Anton Bollinger als Verwaltungsfachangestellte und Amir Taletovic als Fachkraft für Wasserversorgung). | Foto: Anke Maresch
  • Daumen hoch von 1. Bürgermeister Franz Feigl für die Auszubildenden der Stadtverwaltung Königsbrunn, die hier im September gestartet sind (v. l. Marie Giesa, Sophia Nissen, Melissa Riedl und Tamara Christ – alle Verwaltungsangestellte mit Fachrichtung Kommunalverwaltung im ersten Lehrjahr) und auch für die jungen Männer und Frauen, die dieses Jahr ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben (Leonie Merz, Lara Jäckel und Anton Bollinger als Verwaltungsfachangestellte und Amir Taletovic als Fachkraft für Wasserversorgung).
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„Eigene Ausbildung ist auch für Kommunen die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen den Fachkräftemangel!“ 1. Bürgermeister Franz Feigl traf sich Anfang September mit vier frisch gebackenen Azubis und vier jungen Frauen und Männern, die gerade ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung abgeschlossen haben, zum Fototermin vor dem Rathaus.

Bei der Stadtverwaltung Königsbrunn machen derzeit elf junge Frauen und Männer eine Ausbildung: neun Verwaltungsangestellte in der Fachrichtung Kommunalverwaltung, ein Auszubildender in Richtung Fachinformatik Systemintegration und ein Auszubildender strebt einen Abschluss als Fachkraft für Wasserversorgung an. Mit dieser großen Zahl gibt die Königsbrunner Stadtverwaltung ein eindeutiges Votum für das Thema Ausbildung ab. Franz Feigl: „Es ist wichtig, dass Kommunen selbst ausbilden und die Fachkräfte dann auch durch interessante Stellen halten. Ein gegenseitiges Abwerben zwischen den Stadtverwaltungen kann nicht unser Ziel sein!“

Mit Option auf noch höhere Qualifizierung
Die Verwaltungsangestellten mit Fachrichtung Kommunalverwaltung besuchen in ihrer Ausbildungszeit nicht nur die Berufsschule, sondern auch noch zusätzlich die Verwaltungsfachschule und bekommen so eine fachlich sehr fundierte Ausbildung. Begleitet und betreut werden alle Azubis von der Ausbildungsleitung – derzeit Andreas und Marco Eser – und in jeder einzelnen Abteilung von Ausbildungsbeauftragten.

Denn in ihrer dreijährigen Ausbildungszeit lernen die städtischen Auszubildenden alle Abteilungen der Königsbrunner Stadtverwaltung und damit eine außerordentlich große Bandbreite an Aufgaben kennen: Von Bereichen mit viel Bürgerkontakt – wie etwa dem Einwohnermeldeamt, Sozialbüro oder Standesamt – über die Bauverwaltung bis hin zur Kämmerei, Stadtkasse und einigen mehr sind die Einsatzmöglichkeiten für Verwaltungsangestellte vielseitig und weit gefächert. So können städtische Mitarbeiter im Laufe ihrer Zugehörigkeit auch intern wechseln und sich in neue Aufgabenbereiche einarbeiten. Nach Abschluss der Ausbildung ist zudem eine Weiterqualifizierung über den Beschäftigtenlehrgang II möglich: Die Stadtverwaltung Königsbrunn bietet jeweils drei Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich für Positionen weiterzubilden, die mit denen der dritten Qualifikationsebene bei Beamten vergleichbar sind.
Wer thematisch passende Berufskenntnisse vorweisen kann, hat außerdem als Quereinsteiger die Chance, bei der Stadtverwaltung Königsbrunn einen Arbeitsplatz zu finden – zum Beispiel als Maler, Hoch-/Tiefbauer, Gärtner oder Hausmeister im handwerklichen Bereich oder aber auch als Kaufleute für Büromanagement in der Verwaltung. Denn für alle, die hier Engagement zeigen, gibt es ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten der Weiterqualifikation. Text: Pressestelle Stadt Königsbrunn

myheimat-Team:

Joachim Meyer aus Friedberg

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