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Auf ein Wort: Sind unsere Beamten überflüssig?

Führende Fachleute und Wirtschaftsexperten haben nach Medienberichten in dieser Woche, so auch in der Augsburger Allgemeinen vom 11. Januar 2011, davor gewarnt, dass sich die Versorgungsausgaben für Beamte aus Bund, Ländern und Gemeinden bis zum Jahr 2050 auf rund hundert Milliarden verdreifachen werden.
Sie "empfehlen" die Pensionen zu überdenken und fordern niedrigere Pensionen.
Dies kann man sicher nicht ganz so im Raum stehen lassen.

Ich meine, es ist doch wieder mal symptomatisch. Das Jahr 2011 ist ein Wahljahr. Und wie immer in diesen Jahren, soll es den Beamten zu "zigsten" Male an den Kragen gehen. Das war schon immer so!

Dabei wäre es doch für die Verantwortlichen bei Bund, Ländern und Kommunen so einfach: "Schaffen Sie doch endlich das Beamtentum ab und führen sie die Beamten doch - ähnlich wie die Lokführer, das Flugsicherungspersonal oder die Flugzeugführer - in das Angestelltenverhältnis über. Natürlich auch mit allen Konsequenzen, wie zum Beispiel dem Streikrecht. Die Beamten werden es Ihnen sicher danken."

Nicht auszudenken vermag ich allerdings, was passieren wird, wenn monatelange Streiks unsere Behörden und öffentliche Einrichtungen blockieren. Wir haben ja heuer schon vor einem "normalen" Winter kapituliert!

Und übrigens, unsere deutschen Soldaten, derzeit auf vielen Kriegsschauplätzen der Welt im "Friedenseinsatz", werden auch nach dem Beamtenrecht des Bundes besoldet! Man sollte ihnen der "Fairness halber" per "Feldpostbrief" noch vor ihrer Rückkehr erklären, dass sie nach den letzten Streichungen/Verringerungen von diversen Sonderzulagen - eine Protestaktion des Deutschen Bundeswehrverbandes läuft derzeit– vielleicht auch noch geringere Versorgungsbezüge zu erwarten haben!

Mein Vorschlag zur Lösung der „Staatssanierung“: Vielleicht sollten die Verantwortlichen zukünftig auf ihre sicherlich „hochdotierten Fachberater" verzichten und selbst mehr "Hand und Geist" anlegen. Hier wäre sicherlich auch noch ein finanzielles "Einsparungspotential" vorhanden.

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30 Kommentare

die kleinen hängt man, die großen läßt man laufen.

die populistische beamtenschelte ist en vogue,
doch wenn im amt nicht alles sofort erledigt wird,
dann hängt beim bürger der segen schief.

in bürgers namen einen schlanken verwaltungsapparat,
aber der soll bitteschön immer mehr übernehmen.

Richtig Markus ... einen schlanken Verwaltungsapparat mit allen seinen "Vor- und Nachteilen!

Warum gibt es denn nur bei den "Beamten" "Faule Säcke"?
Polizisten werden im übrigen auch nach der "Beamtenbesoldung" bezahlt!
Meine Meinung nach wie vor , das "Beamtentum" endlich abschaffen - dann muß sich das "Volk" einen anderen "Sündenbock" suchen!

Und die jetzigen "Sündenböcke" (Beamte) könnten auch mal streiken wie u. a. die (fleißigen) Lokführer, Fluglotsen oder Flugzeugführer. Oder gar die "Mühlabfuhr"!

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