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Luisens 200. Todestag

Am 19. Juli 1810 starb sie, Königin Luise von Preußen. Nach ihrem Tod setzte ein beispielloser "Luisen-Kult" ein, der - mit Unterbrechungen - bis heute anhält.
Auch der Berichterstatter mag diese Frau mit den blauen Augen und blonden Locken, anfangs vielleicht nur deshalb, weil er schon in frühester Jugend viel von ihr hörte, war doch seine Großmutter mütterlicherseits im Luisenbund (eigentlich: Königin-Luise-Bund).
Es soll hier nicht näher auf das Leben dieser "Königin der Herzen" eingegangen werden. Ein bisschen "googlen" und man ist bestens informiert. Aus Lokalpatriotismus-Gründen soll jedoch folgendes erwähnt werden:
Prinzessin Luise erblickte am 10. März 1776 im Königl. Palais an der Leinstraße, in Hannovers Altstadt, das Licht der Welt. Ihr Vater, Herzog Karl zu Mecklenburg-Strelitz, hatte hier im Auftrag des britischen Königs Georg III verwaltungstechnische Aufgaben übernommen. Im Alter von 10 Jahren verließ Luise mit der Familie ihre Geburtsstadt und kehrte nie mehr zurück.
Genau 100 Jahre nach ihrem Tod, am 19. Juli 1910, wurde an der Eilenriede (Stadtwald in Hannover) ein Denkmal eingeweiht, das Luise mit ihrer Schwester Friederike zeigt. Diese Marmor-Skulptur, von Valentino Casal geschaffen, ist jedoch nur eine Nachbildung der sogenannten "Prinzessinnen-Gruppe", die Johann Gottfried Schadow im Jahr 1795 für das Berliner Schloss geschaffen hatte.
Auch heute noch blicken Luise und Friederike durch die Yorkstraße zur Dreifaltigkeitskirche, zu neuem Glanz verholfen durch die "Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium Hannover". Auch eine Bürgerinitiative
"Pro Erhalt Denkmal" hatte sich gebildet und Spenden für die Renovierung gesammelt.

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