Die Kirche, die meine Kindheit und Jugendzeit geprägt hat

hier auf den Stufen stand ich am 5.März 1967 als Konfirmandin
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  • hier auf den Stufen stand ich am 5.März 1967 als Konfirmandin
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Hier in dieser Kirche bin ich sehr oft zum Kindergottesdienst gegangen, für uns als Kinder wars ein langer Fußmarsch - denke wir habe zwischen einer halben bis ganzen Stunde gebraucht, denn es sind doch gute 2km gewesen und als Kinder sind wir noch überall stehen geblieben. Klingelspäße haben wir damals auch gemacht.
Weihnachten sind wir mit den Eltern den Weg gelaufen, damals standen Kerzen in vielen Fenstern, meine Mutter sagte mir, daran erkennt man, dass die Leute an die Menschen im Osten denken. Auch wir stellten immer Kerzen ins Fenster und dachten an unsere Verwandten in der Zone.
Die Kirche war brechend voll an Weihnachten, bis ganz oben mussten die Leute gehen - wie das heute ist, weiß ich nicht, in der Stadtkirche war ich lange nicht mehr, denn später ging ich in die Kirchen der anderen Stadtbezirke, die zum Teil neu gebaut wurden und wir dann zu diesen Gemeinden gehörten.

Ich weiß auch - dass ich das mittlere Kirchenfenster vielmals betrachtet habe: Lasset die Kindlein zu mir kommen.

Bürgerreporter:in:

Ursula Schriemer aus Greifenberg

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