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Wege über's Land zu einem sehr versteckten Naturdenkmal.....

Unser Sonntagsspaziergang führte von Romschütz über Göldschen auf Feldwegen nach Schlöpitz. Dieser kleine Ort existiert quasi gar nicht mehr, denn die Güter wurden alle abgerissen. Ganz versteckt gibt es dort ein Naturdenkmal. Die "Knollensteine", tertitäre Braunkohlenquarzite im Bachbett der "Blauen Flut" sind in der Wüstung Schlöpitz zwischen Kürbitz und Burkersdorf zu sehen.
Als Tertiärquarzit bezeichnet man zusammenhängend kieselig verdichtete Sandsteinschichten bis festen Quarzit oder einzelne Gerölllager (kleine wulstige Körper bis größere Felsbrocken) die durch Verkieselung tertiärer Sande entstanden sind. Eine veraltete Bezeichnung ist Knollenstein.
Diese Steine sind URALT , denn das Tertiär begann vor etwa 65 Millionen Jahren und dauerte bis zum Beginn der Klimaveränderung vor rund 2,6 Millionen Jahren. Die Tier- Pflanzenwelt, wie wir sie heute kennen entwickelte sich hauptsächlich im Tertiär.

  • Was wächst auf diesem Acker in Göldschen ?
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  • Feldweg zwischen Göldschen und Schlöpitz
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  • ...fließt durch eine alte Brücke...
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  • Knollensteine und der Winterbach folgen auf den nächsten Bildern....
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  • Weiter geht's immer Richtung Altenburg...
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  • ...die letzten Reste der Mauern erinnern daran, dass es hier mal Zivilisation gab....
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  • Der Weg nach Kürbitz - Kosma....
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  • Alles klar ? Wir sind in Göhren und laufen in Richtung Gera, auf der "Alten Geraer Landstraße" .....
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FOTOGRAFINNENAnsichtssacheNaturdenkmalKnollensteine

5 Kommentare

Fritz, wenn du Lust hast, zeige ich dir mal diese Knollensteine. Bis Schlöpitz kann man mit dem Auto fahren und dann sind es nur ein paar Meter zum laufen.....
Gruß, auch an deine Frau Martina

Danke für die kleine Nachhilfe in Heimatkunde.

Bitte Marco, ein kleines bischen kenne ich auch, obwohl ich an so vielen Stellen noch nicht war .....

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