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Jugendbegegnung des JUGGE in Brasilien

  • Ein großartiges Erlebnis war die Jugendbegegnung des Jugendorchesters Gersthofen (JUGGE) mit der Musikschule Aprendiz in Niteroi bei Rio des Janeiro. Hier stellten sich die Teilnehmer zu einem Gruppenfoto vor der Christusstaute am Corcovado in Rio de Janeiro.
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Das JUGGE erlebt wunderbare und erlebnisreiche Tage in Brasilien

Bereits seit 2014 pflegt das Jugendorchester Gersthofen (JUGGE) einen nachhaltigen Austausch mit der Musikschule Aprendiz und weiteren Musikschulen in Niterói, Brasilien. Bereits Ende August 2016 unternahm das JUGGE eine 10-tägige Konzertreise nach Brasilien. Dazu kamen mehrere Gegenbesuche von brasilianischen Musikern und eine gemeinsame Konzertreise nach Israel Ende 2022.

Am 26. Oktober starteten 42 junge Musiker im Alter von 13 bis 28 Jahren mit ihrem Dirigenten Maximilian Hosemann und sieben Betreuern ihre mit Spannung erwartete zweite Reise nach Brasilien. Nach dem Flug von München über Amsterdam nach Rio de Janeiro und einem herzlichen Empfang am Flughafen in Rio de Janeiro wurde Quartier in einem vergleichsweise komfortablen Lehrerbildungsheim im angrenzenden Niterói bezogen. Sogar einen Pool gab es dort, ein Angebot, das angesichts der Temperaturen durchaus in der Freizeit genutzt wurde. Die Koffer waren leider bei der Ankunft nicht dabei, so dass die Musiker einen Tag lang etwas improvisieren mussten. 

In den folgenden Tagen hatte das JUGGE sieben umjubelte Auftritte. So spiele es zweimal in je einer Teilschule des „Colégio Cruzeiro“, einer Privatschule mit verstärktem Deutschunterricht. Dort war vor allem die emotionale Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an den vorgetragenen Stücken war dort auffallend. Sogar Autogramme mussten die Jugendlichen geben, ein ganz neues Gefühl für alle. Dann spielte das JUGGE in der Nachbarstadt Marica in der Musikschule von Julia einer der beiden Brasilianern, die uns mit viel Engagement vor Ort betreuten. 
Auch in der Musikschule "Da Grota", einem sozialen Projekt, das auch kindern aus ärmlicheren Verhältnissen Zugang zu Musik ermöglichen soll, spielten wir ein Konzert. Höhepunkt war ein gemeinsam gespieltes Stück, bei dem das JUGG erstmals mit Streichern zusammenspielte.
Mit dem Orchester der Musikschule von Aprendiz fand ein Konzert in einem Einkaufszentrum statt, bei dem als Höhepunkt mehrere Lieder gemeinsam gespielt wurden, die abwechselnd von Maximilian Hosemann und Gabriel, dem zweiten unserer brasilianischen Betreuer und Musik-Professor dirigiert wurden. Es war ein sehr emotionaler Moment, als die 80 Musiker unterschiedlicher Orchester und Nationen gemeinsam Musik machten.
Sehr bewegend für alle Teilnehmer war der Besuch und das Konzert im Waisenhaus „Lar da Criança“, das der deutsche Pfarrer Franz Neumair 1990 in Niterói gegründet hatte. 

Außerhalb des musikalischen Programms gab es natürlich einen Ausflug auf den Zuckerhut, auf den Corcovado mit der monumentalen Christusstatue, an die Copacabana oder zum Baden an den Strand. Bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten spielten die unterschiedlichen Nationalitäten keine Rolle. Die Jugendlichen kamen schnell zusammen und unterhielten oder spielten miteinander.

Ein weiterer Höhepunkt war der zweitägige Ausflug in den Touristenort „Araial do Cabo“, wo wir in einer fünfstündigen Bootstour die Bucht kennenlernten, die wie in der Karibik aussah und die zum Baden und Sonnen einlud.

Bei der Rückreise am 06. November hatten alle Reiseteilnehmer einzigartige Erfahrungen und emotionale Begegnungen im Gepäck, die sie sicherlich nie vergessen werden. Die Reise war vom ersten Vorstand Andreas Landau und seiner Frau Sabine mit äußerst großem Engagement und sehr viel Herzblut organisiert worden. Auch die Vor-Ort Betreuung durch die beiden brasilianischen Musiker und Freunde Julia und Gabriel verdient besondere Erwähnung.

Das Jugendorchester Gersthofen pflegt beständig Kontakte ins Ausland, wie z.B. auch zu einem israelischen Jugendorchester, das es zum Jahresende 2022 besuchte. Das JUGGE hebt damit eine ganz wesentliche Eigenschaft von Musik hervor: sie ist ein fantastisches Medium zur Kommunikation und zur Völkerverständigung.

Andreas Landau brachte es bei einer seiner Ansprachen auf den Punkt, nämlich dass aus einer Partnerschaft zwischenzeitlich eine Freundschaft geworden ist, die hoffentlich noch viele Jahre Bestand haben wird.

  • Ein großartiges Erlebnis war die Jugendbegegnung des Jugendorchesters Gersthofen (JUGGE) mit der Musikschule Aprendiz in Niteroi bei Rio des Janeiro. Hier stellten sich die Teilnehmer zu einem Gruppenfoto vor der Christusstaute am Corcovado in Rio de Janeiro.
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  • Ein großartiges Erlebnis war die Jugendbegegnung des Jugendorchesters Gersthofen (JUGGE) mit der Musikschule Aprendiz in Niteroi bei Rio des Janeiro. Hier stellten sich die Teilnehmer zu einem Gruppenfoto vor der Christusstaute am Corcovado in Rio de Janeiro.
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  • Da der Übungsraum in der Unterkunft nicht verfügbar war, wurde die gemeinsame Probe mit der Musikschule Aprendiz kurzerhand auf den überdachten Sportplatz verlegt.
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  • Natürlich wurde auch der Corcovado und die dort befindliche Christusstatue besichtigt. Im Talbahnhof der Zahnradbahn gab es dazu ein Gruppenbild.
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  • Die Musikschule "Da Grota" ist ein soziales Projekt, wo auch Kindern aus sozial schwächeren Familien der Zugang zur Musik ermöglicht werden soll. Daher war es eine Selbstverständlichkeit für das JUGGE, dort gemeinsam mit den Musikern der Schule zu spielen.
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  • Auch Baden stand auf dem Programm. Hier zeigen zwei Musikerinnen deutlich, wo sie sich gerade befinden.
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  • Niteroi ist eine Nachbarstadt von Rio de Janeiro und kann auch landschaftlich sehr schöne Strände aufweisen.
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  • Die Musiker und Musikerinnen der Musikschule "Da Grota" tanzten gemeinsam mit den Jugendlichen des JUGGE. Auch Fußball wurde gemeinschaftlich gespielt.
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  • Das Theater einer der beiden deutschen Schulen in Rio de Janeiro wurde mit einer deutschen Fahne geschmückt. Das JUGGE bedankte sich mit einem Konzert, das bei den Schülern wahre Begeisterungsstürme auslöste.
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  • Sechs umjubelte Konzert gab das Jugendorchester in Niteroi und Rio de Janeiro. Hier in einer der beiden deutschen Schulen, in denen die Schüler die Stücke sehr emotional bejubelten.
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  • In den Stadtteil Santa Teresia fährt eine urige alte Straßenbahn, die zudem einen ganz tollen Blick auf die Stadt bietet. Die beiden Musikerinnen des JUGGE finden die Fahrt offensichtlich auch sehr schön!
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  • Das JUGGE freut sich auf die Fahrt mit der alten Straßenbahn nach Santa Teresia.
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  • Die Fahrt auf den Zuckerhut in Rio de Janeiro erfolgt mit zwei Seilbahnen, die bereits aus dem James-Bond-Film "Moonraker" bekannt sind.
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  • Der Zuckerhut ist vor allem am Abend ein sehr attraktives Ziel, da die Copacabana und die ganze Stadt in ein Lichtermeer getaucht werden.
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  • In einer Musikschule in der Nachbarstadt Marica gab das JUGGE wieder ein Konzert, das erneut sehr gut ankam. Danach gab es sogar gemeinsamen Samba-Tanz, bei dem manch ein Mitglied des JUGGE ungewöhnlichen Hüftschwung zeigte.
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  • Die Musikschule in Marica druckte sogar das Logo des JUGGE auf die Leinwand im Hintergrund.
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  • Teilweise fanden die Bühnenauftritte unter starker Hitze statt. Kein Wunder, dass die Musiker danach durchgeschwitzte Hemden hatten.
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  • Auch in der Stadt Marica fanden sich sehenswerte Ausblicke.
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  • Die Hauptattraktion im Stadtteil "Lapa", einem Künstler. und Szeneviertel in Rio de Janeiro, ist eine von einem Künstler gestaltete Treppe, an der er Fließen aus aller Welt zusammenträgt.
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  • Auch in der zweiten deutsche Schule in Rio de Janeiro weckte das JUGGE mit seinem Vortrag wahre Begeisterungsstürme bei den Schülern. Sogar nach Autogrammen wurde danach gefragt.
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  • Die deutsche Schule in Rio de Janeiro hat einen sehenswerten historischen Chemie-Saal. Die Dirndl der JUGGE-Musikerinnen passen hervorragend dazu.
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  • Ein ganz besonderer Tag war der Besuch des Touristenortes „Araial do Cabo“, wo die Reiseteilnehmer auf einer fünfstündigen Bootstour die karibik-ähnliche Bucht erobern konnten.
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  • An zwei sehr schönen Stränden wurden die Teilnehmer mit Schlauchbooten ans Ufer gebracht und konnten dort in traumhafter Umgebung baden.
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  • Beim gemeinsamen Konzert der Musikerinnen und Musiker der Musikschule Aprendiz und des JUGGE wurden mehrere Stücke von allen achtzig Beteiligten gemeinsam gespielt. Das ergab einen tollen Klang und ein emotionales Erlebnis.
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  • Beim Besuch des Waisenhauses „Lar da Crianca“, einer Gründung von Pater Franz Neumair, gab das JUGGE selbstverständlich auch ein Konzert.
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  • Zum Abschluss besuchte das JUGGE das Waisenhaus „Lar da Crianca“, einer Gründung von Pater Franz Neumair im Jahr 1990. Er stammt ursprünglich aus dem Unterallgäu, war aber lange Jahre Priester in Niteroi. Selbstverständlich gab es auch eine Konzert.
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  • Die Mitglieder des JUGGE Offbeat traten in Dirndl und Lederhosen auf und zeigen damit typisch bayerische Kleinung.
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  • Einige der Betreuer vor dem Waisenhaus Lar da Crianca in Niteroi.
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