Starke Stimme zur Glaubenswahrheit

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Hört man derzeit von der katholischen Kirche, kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass sie – von diversen Skandalen geschüttelt – weniger auf die Botschaft der im Hl. Geist wirkenden Apostel, denn auf menschlichen Unzulänglichkeiten gegründet.
Tröstliche Tatsache jedoch ist, das die katholische Kirche eine weltumspannende, in den zwei Jahrtausenden ihres Bestehens durch viele Höhen und Tiefen gestählte und keineswegs von der deutschen Amtskirche dominierte Kirche, eine bewährte Heimat für die Gläubigen ist.

Die Folgen des 2. Vatikanum, bzw. wie es in gefährlichen und in die Irre führenden Auslegungen gelebt wird, ist ebenso unübersehbarer Fakt, als dass die deutsche Kirche von ihren Hirten her erodiert.
Seelsorge und Glaubenswahrheiten sind gegenüber leeren Versprechungen zu Beendigung und Aufarbeitung von zahlreichen gravierenden Missständen ebenso in den Hintergrund gerückt, als dort, wo sie viel zu zaghaft einsetzt deren Umsetzung in so absoluter Stümperhaftigkeit erfolgt, dass jeder Funke von Hoffnung und Glaubwürdigkeit sofort wieder verspielt ist.
Findet dann auch noch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz statt Antworten und Lösungen neben dem nicht Auslassens so ziemlich aller durchstolperten Irrwege zu gemeinsamen Wertekonsens mit Bündnis 90 / Die Grünen, ist der endgültige Offenbarungseid so gut wie unumgänglich.

Weit mehr, als nur Silberstreif am Horizont sind da Priester, in welche die Gläubigen, die nicht nur Taufscheinchristen sind, sondern für die Glaube und sein praktiziertes Leben dessen wichtigster Inhalt bedeutet, all ihre Erwartung und Vertrauen setzen.

Der 1976 gebürtige Autor, Pater Thomas Huber, wurde nach seinem Wechsel vom Musik- zum Theologiestudium mit Stationen in Frankfurt am Main, St. Georgen und London, 2009 zum Priester geweiht.

Seine tiefe Verwurzelung in den Glaubenswahrheiten und hohe Verantwortung vor Gott und seinem Gewissen, machten in schnell zu einem Dorn im Auge der, in ihren eigentlichen Aufgaben versagenden Verantwortlichen der Amtskirche und erfolgte seine Entbindung von den priesterlichen Aufgaben innerhalb der Hierarchie.

Umso geschätzter seine überregionalen Missionseinsätze zu Anlässen, bei denen sich die Kirche im gelebten Glauben äußerst schwer tut und sich in über die Jahrhunderte geübte Praxis von Verboten flüchtet.

Gläubige, die in ihrer Volksfrömmigkeit Zugang zu Menschen mit Privatoffenbarungen, wie bsw. Mario D'Ignazio oder Salvatore Caputa, bzw. Helmut Lungenschmid haben, werden entgegen klaren päpstlichen Vorgaben (Papst Paul VI., Dekret der Heiligen Kongregation für die Verbreitung des Glaubens, 14. Oktober 1966 Nr. 58/59 A.A.S. und Papst Benedikt XVI., Apostolische Schreiben Verbum Domini, 30. September 2010, Kapitel 14, Teil b) ausgegrenzt und ihnen seelsorgerischer Beistand vorenthalten.

Gerade dort also, wo teuflisches Wirken vermutet wird, erfolgt der Verzicht auf die stärkste Waffe dagegen: die Hl. Eucharistie!

Ihnen ist Pater Thomas ein geschätzter Beistand, der tridentinische Messritus und seine ehrfürchtige, auf den HERRN gewandte Liturgie verstehen sich dabei geradezu von selbst als seine Kraftquelle mit ihrem Überspringen auf die damit in Berührung kommenden Gläubigen.

Papst Franziskus hat zwar verlustig gegangenen Glauben und fehlendes Gebet beklagt.
Doch trifft dies nur die Gläubigen, nicht auch oder sogar den Klerus und sorgt er in der oftmaligen Beliebigkeit seiner Verlautbarungen nicht selbst für die allgegenwärtig spürbare Orientierungslosigkeit?

Die vor diesen Spannungsfeldern gemeinsam mit seinem Bruder Gregor unternommene Russlandreise ließ nur ein alarmierendes Fazit zu: bei allen unübersehbar desaströsen Negativfolgen unter denen die Kirche nicht nur, jedoch ganz besonders in Deutschland leidet, Russland wurde noch weit mehr zugemutet.
Haben die Kommunisten den Gläubigen in den 1930er Jahren die Tradition der alten Messe geraubt, wird sie ihnen heute von Rom selbst vorenthalten.
Welcher Frevel wird an den zu Herzen gehenden Reaktionen erkennbar, welche auf die heutigen ersten Brührungen mit ihr erfolgen.

Pater Thomas legt rückhaltlos offen, wie der Modernismus nicht nur das äußere Gewand der Kirche umgestaltet, sondern auch ihren Motor ja sogar den Treibstoff ausgewechselt hat und kommt zum klaren Fazit, dass so der Kampf mit den Mächten der Finsternis nicht zu gewinnen sein wird.

Wer sich angesichts der Erkenntnis, dass der beste Weg den Glauben zu verlieren inzwischen ein Theologiestudium geworden ist, von Glaubenswahrheiten und nicht theologischen, also wissenschaftlichen verbrämten Theorien leiten lassen will, dem kann die Lektüre dieses Buchs nur eindringlichst ans Herz gelegt werden.

Wer einen aktiven Beitrag leisten will, dass die Kirche ihren Weg zurück von der zeitgeistlichen Verwirrnis zur Kirche des HERRN findet, für die/den ist es geradezu Pflicht!

Russland und die Messe aller Zeiten
Eine Reiseerzählung mit Messkommentar
Pater Thomas Huber

ISBN-13: 978-3-86417-110-9
Patrimonium-Verlag, Aachen
Forum für abendländische Kultur
www.patrimonium-verlag.de

Erich Neumann, freier investigativer Journalist
über DFJ Deutsche-Foto-Journalisten e. V. www.dfj-ev.de
Medienunternehmer im Justiz- und Gesundheitsbereich
Postfach 11 11, 67501 Worms
GSM +49 160 962 86 676
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Bürgerreporter:in:

Erich Neumann aus Kempten

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