Paartalbahn
Petition an Verkehrspolitiker Plobner übergeben

Von links: Thomas Günther, Prof. Manfred Schnell, Ulrike Bahr, MdB, Jan Plobner, MdB, Reiner Teuber, Dr. Simone Strohmayr, MdL, Herbert König, Sandra Gerold.  | Foto: Büro MdB Ulrike Bahr
  • Von links: Thomas Günther, Prof. Manfred Schnell, Ulrike Bahr, MdB, Jan Plobner, MdB, Reiner Teuber, Dr. Simone Strohmayr, MdL, Herbert König, Sandra Gerold.
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Der Deutschlandtakt ist eine gute Sache: Verbindungen sollen sich verbessern, mehr Güterverkehr auf die Schiene kommen und weg von der Straße. Mehr Zugverkehr verbessert die Klimabilanz. Doch eine Verbindung wird es dabei hart treffen: die Paartalbahn zwischen Friedberg und Augsburg. Denn der Deutschlandtakt bedeutet das Aus für den dortigen 15-Minuten-Takt. Daher startete der SPD-Ortsverein Friedberg eine Online-Petition mit inzwischen mehr als 500 Unterschriften. Diese wurden nun an den Verkehrspolitiker Jan Plobner (MdB) als Zwischenstand übergeben. Die lokale Abgeordnete Ulrike Bahr (MdB) lud zu diesem Austausch, an dem neben Thomas Günther (stellv. Vorsitzender der SPD Friedberg) auch Dr. Simone Strohmayr (MdL), die Verkehrsexperten Prof. Manfred Schnell und Herbert König sowie Reiner Teuber (Fahrradbeauftragter) und Sandra Gerold (Vorsitzende SPD Aichach-Friedberg) teilnahmen.

Im Rahmen seiner Sommertour durch Bayern will sich Plobner vor Ort über die jeweiligen Herausforderungen im ÖPNV informieren. Dass sich dieser in Friedberg verschlechtern soll, wollen die Beteiligten nicht zulassen. "Wir müssen uns bemerkbar machen", betonte König. Den Verweis bei der Planung auf die Straßenbahnverbindung lässt er nicht gelten. Diese sei schlechter erreichbar und zudem dauert die Fahrt dreimal so lange. Die Bahn sei dagegen ein wichtiger Zubringer zu Schulen und Hochschulen an der Strecke. "Wir sind nicht gegen den Deutschlandtakt, aber wir wollen nicht abgehängt werden", betonte Günther. Der 15-Minuten Takt läuft schon seit rund zehn Jahren einwandfrei. Wichtig sei es nun, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und auf die Petition hinzuweisen. Im Herbst soll diese dann über den formellen Weg an Bundestag und Landtag gerichtet werden. Doch schon heute nehmen Bahr, Plobner und Strohmayr den Appell mit nach München und Berlin.

(Text: Büro Ulrike Bahr, MdB)

Bürgerreporter:in:

Florian Handl aus Augsburg

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