Friedberger Zeit 2010 – Schlussakkord mit Pilgerzug, Kniefall und Lichtermeer

Friedberger Zeit 2010: Steinbildhauermeister Franz Seidl beim Einsetzen des Kniefalls im Bildstock an der Friedberger Ludwigsapotheke
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Zehn Tage erlebten 150000 Besucher das 8. historische Altstadtfest Friedberger Zeit vom 9. bis 18.Juli 2010 und tauchten ein in die Welt des Friedberger Stadtlebens in der Zeit des 17./18. Jahrhunderts. Der Schlusstag der Friedberger Zeit begann traditionell mit dem Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Jakob. Der nachmittäglichen Pilgerandacht schloss sich der Pilgerzug hinaus zur Wallfahrtskirche Herrgottsruh an, bei dem die Familie Seidl den ersten Kniefall bei der Friedberger Ludwigsapotheke an seinen Platz im Bildstock setzte. Lange Zeit hat Bildhauermeister Franz Seidl an diesem sakralen Werk gearbeitet, das nun Friedbergs Ludwigstraße aufwertet. Auf den Marmortafeln am Bildstock sind neben den Initiatoren Gabriele und Dr. Hubert Raab und den Organisatoren Frank Büschel, Christine Greinbold und Friedbergs Bürgermeister Dr. Peter Bergmair alle Handwerker und Sponsoren zu lesen. Stadtpfarrer Markus Hau segnete das Werk im feierlichen Rahmen des Pilgerzugs. Zum Pilgerzug war auch die Gruppe Les Sauteriaux aus Friedbergs Partnerstadt Bressuire in Frankreich gekommen.

Nach der wetterbedingten, kleinen Ruhepause am Samstag lachte am Sonntag wieder die Sonne über Friedbergs Festhimmel und lockte nochmal tausende Gäste und Besucher in die romantische Stadt im Wittelsbacher Land. Noch einmal gab es jede Menge zu erleben bei den Darbietungen der Spielleute, gab es romantische Einblicke bei den Standleuten und leckere Versuchungen bei den Wirtsleuten zu schmecken und zu genießen.

Der letzte Festtag des 8. historischen Altstadtfests Friedberger Zeit 2010 war eingebettet in ein romatisches Lichtermeer aus brennenden Fackeln mit denen sich alle Beteiligten zum Finale am Friedberger Marienplatz versammelten. Mit ergreifenden Schlussreden vom "Chefankläger" der Stadtwacher Reinhold Korper und Friedbergs Bürgermeister Dr. Peter Bergmair legte sie sich wieder zur Ruhe, die Friedberger Zeit. Mit strahlenden Augen lächelte Kulturberaterin Gabriele Raab von der Bühne. Die Freude über das gelungene Fest war ihr ins Gesicht geschrieben. Nach den Abbau- und Aufräumarbeiten wird das Friedberger Leben wieder seinen gewohnten Lauf nehmen und die Anwohner in Friedbergs Straßen und Gassen können die Abende und die ruhigen Nächte genießen, auf die sie während der Festtage verzichtet haben.

Auch unsere myheimat-Aktionsmädels Michi, Claudia und Simone bedanken sich noch einmal bei den Bürgern, Spielleuten Handwerkern, Standleuten und Wirtsleuten Friedbergs für diese zehn schönen und ereignisreichen Tage und bringen die Freude auf das neunte historische Altstadtfest in Begleitung von Bürgermeister Bergmair mit ihrem schönsten Lächeln zu Ausdruck. Dann hieß es Abschied nehmen von der "Friedberger Zeit". Mit Böllerschüssen der Wulfertshauser Böllerschützen haben die Festtage am 9. Juli begonnen und mit eben diesen Böllerschüssen ging das Fest am 18. Juli zu Ende. "Habe die Ehre, Friedberg!" Wir freuen uns auf eine "Friedberger Zeit" im Jahr 2013!

Weitere Informationen:

Friedberger Zeit im Internet

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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