Frymburk und Friedberg

Die Reisegruppe vor dem Rathaus in Frymburk.

Frymburk zählt zur Zeit ca. 1450 Einwohner und lebt hauptsächlich vom Fremdenverkehr, weil es auf einer Halbinsel am größten See von Tschechien gelegen ist. In der Urlaubszeit kommen dann auf einen Frymburker fast sieben Besucher. Aus diesem Grunde gibt es in Frymburk mehr Hotels und Pensionen als in unserem Friedberg.

Herr Winfried Weighardt, der Leiter der Friedberger Gruppe, überreichte Bürgermeister Oto Rezak ein Grußschreiben von Herrn Dr. Peter Bergmair, eine große Altstadtlaterne und Literatur über die bayerische Herzogstadt. Sprachschwierigkeiten gab es kaum, da auf Grund des Tourismus viele Tschechen Deutsch sprechen, auch Bürgermeister Rezak konnte an uns einige Worte in unserer Heimatsprache richten. Das Stadtoberhaupt lud alle bayerischen Friedberger zu einem Besuch in seiner Heimat ein und würde sich freuen, wenn er diese dann auch begrüßen könnte.

Herr Groler führte uns anschließend durch die Stadt. Wir gingen zum Strandweg vom Lipno-Stausee, besichtigten die St. Bartholomäus-Kirche, das alte Schulgebäude, die Mariensäule aus dem Jahre 1635 und den Steinbrunnen mit dem Pranger aus dem Jahre 1676 und natürlich das Steindenkmal, mit einem Relief aus Bronze, für den böhmi-schen Dichter Adalbert Stifter. Dieser lebte einige Zeit hier in Frymburk.

Hernach fuhr die Besuchergruppe zur „Perle des Böhmerwaldes“ oder auch „Venedig an der Moldau“ nach Krummau, seit einigen Jahren UNESCO-Weltkulturerbe. Dort wurden ebenfalls die malerischen Gässchen erforscht und die böhmischen Knödel und das gute Bier verkostet.

Nach diesem erlebnisreichen Tag kehrte die Gruppe aus Friedberg wieder zu ihrem Standort Schlägl zurück und verbrachte hier die restliche Zeit.

Bürgerreporter:in:

Winfried Weighardt aus Friedberg

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