myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

AWO Seniorenheim am Friedberger Rothenberg
Gehört man mit 50 Jahren schon zum alten Eisen?

Bitte kein Aufschrei, in diesem Fall ja.
Unser Hauptaufzug ist fast auf den Tag genau 50 Jahre alt geworden, dann musste er leider weichen und nach anderthalb Wochen war nichts mehr von ihm übrig. Auf Grund des Alters, es konnten kaum noch Ersatzteile beschafft werden, vor allem aber zum Schutz unserer Bewohner, Gäste und Mitarbeiter musste auch der Brandschutz ertüchtigt werden. Auch der Einbau des neuen Aufzuges über 9 Etagen verlief zügig, mit den Nebenarbeiten war es insgesamt nach 6 Wochen geschafft und der TÜV gab auch seinen Segen. Beschwerlich war es in der Zeit des Umbaus nicht nur für die Bewohner, vor allem aber für die Mitarbeiter. Als einziger Aufzug gelangt man mit ihm in den Keller, dort befinden sich die Kühlzellen, die Lager für die Getränke,  Hauswirtschaft und Pflege, ebenfalls unser Friseurstübchen. Eine kleine Herausforderung war es dies im Vorfeld und während des Umbaus zu berücksichtigen und zu lösen. Im Voraus wurden zwei Lastenaufzüge, die vom Untergeschoß bis in die Küche im ersten Obergeschoß fahren, ertüchtigt. Alles andere wurde nach außen und auch in das erste Obergeschoß verlagert. Gerne hätten wir den "Neuen" etwas größer einbauen lassen, aber leider ließ sich der Aufzugschacht und die Türen nicht vergrößern, da dies tragende Elemente in der Gesamtstatik des Gebäudes sind. Günstig war der Umbau auch nicht gerade, unser Träger investierte mit den Nebenarbeiten rund 135.000 €, das muss ja auch erst erwirtschaftet werden. Pünktlich zu unserem Oktoberfest war er fertig, bei einem Glas Fest Bier wurde er in Betrieb genommen und den Belastungstest an diesem Tag bestand er bravourös.

Weitere Beiträge zu den Themen

RothenbergModernisierungaufzugSeniorenheimFriedberg (Bayern)AWO

1 Kommentar

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Aufzuges beträgt heute fast 30 Jahre. Ältere Modelle sind deswegen nicht nur ein Risiko für die Nutzer, sondern auch für die Betreiber. Wenn eine Aufzugsanlage ausfällt kostest dies nicht nur die Nutzer Zeit und Nerven, sondern kann vor allem den Betreiber teuer zu stehen kommen. 

Also mit 50 Jahren hat diese Anlage vorzüglich ihren Dienst geleistet!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

SPD Friedberg (Bayern)Wittelsbacher LandSpargelThermomix RezepteAndrea HappacherRoland EichmannTöpferwarenKochenThermomixFriedberg (Bayern)Ulrike Sasse-FeileSabinas Kochstudio

Meistgelesene Beiträge