FFW Friedberg - 32 Meter Drehleiter für die Rettung

Im Vorprogramm der 158. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Friedberg wurde bei einer festlichen Veranstaltung das Einsatzfahrzeug DLK 23/12 vom Friedberger Stadtpfarrer Steffen Brühl und von Pfarrer Falco von Saldern geweiht. Im Bild v.l. Manfred Losinger im Fahrzeug, Siegfried Geiger, Ulrike Sasse-Feile, Markus Rietzler, und Paul Trinkl
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Im Vorprogramm der 158. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Friedberg wurde bei einer festlichen Veranstaltung das Einsatzfahrzeug DLK 23/12 vom Friedberger Stadtpfarrer Steffen Brühl und von Pfarrer Falco von Saldern geweiht.

DLK – das heißt Drehleiter mit Korb – das vor einem Jahr in Betrieb genommene Fahrzeug DLK 23/12 ist „die Sicherheit Friedbergs und seiner Umgebung noch besser gewährleistet“, so Feuerwehrkommandant Michael Geiger in seiner Ansprache. Die Gesamtlänge von 32 Metern und ein Drehgelenk machen es möglich, bei Einsätzen über Häuser zu fahren und damit Rettungseinsätze auch auf der Gegenseite zu machen. „Ohne die Menschen die diese Einsatzgeräte bedienen, sind die besten Geräte ohne Nutzen“, bedankte sich der Stellvertr. Landrat Aichach-Friedbergs Manfred Losinger im Namen aller Bürger:innen bei allen ehrenamtlich tätigen Einsatzkräften.

„Nach fünf Jahren“, so Friedbergs Erster Bürgermeister Roland Eichmann, „ist das Fahrzeug nun endlich in der Garage.“ Mit der offiziellen Schlüsselübergabe sei das „Projekt nun abgeschlossen.“ Eichmann zeigte in seiner Ansprache die Bedeutung der ehrenamtlichen Einsatzbereitschaft der Kameraden:innen der Freiwilligen Feuerwehren auf: Im Durchschnitt einmal täglich müsse die Friedberger Feuerwehr ausrücken, so Roland Eichmann.

„Danke, dass ihr da seid“ – Stadtpfarrer Steffen Brühl traf mit seiner Weiheansprache den Punkt. Feuerwehrleute seien Tag und Nacht zur Stelle. „Sie fragen nicht, sondern sie sind einfach zur Stelle“, so Brühl. Das Bibelwort der Nächstenliebe war für Steffen Brühl der Anlass, ein „passt auf Euch auf und bringt euch nicht unbesonnen in Gefahr“ auszusprechen.

Die Beschaffungskosten in der Höhe von 792000 Euro werden verteilt auf den Freistaat Bayern (225000 Euro), den Landkreis Aichach-Friedberg (112500 Euro) und 454000 Euro auf die Stadt Friedberg.

Von Markus Rietzler, 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Friedberg, erfahren wir folgende Daten zum Einatzfahrzeug 23/12:

Fahrgestell: IVECO 16 t, 320 PS der Firma Magirus/Ulm
Drehleiter mit Drehgelenk und Korb: 32 Meter

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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