HSB Landsberg mit schwächster Saisonleistung: 74:64-Niederlage in Leipzig - am Samstag gegen Würzburg!

17. Oktober 2009
19:30 Uhr
Sportzentrum Landsberg, 86899 Landsberg am Lech
Einziger Landsberger in Normalform: Fabian Kirchhoff | Foto: Thorsten Jordan
  • Einziger Landsberger in Normalform: Fabian Kirchhoff
  • Foto: Thorsten Jordan
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Zweite Saisonniederlage im dritten Spiel für das Team Heimerer Schulen Basket Landsberg von Trainer Sascha Kharchenkov: nach dem Krimisieg gegen Ansbach letzte Woche verloren die Lechstädter am vergangenen Sonntag nun beim letztjährigen Regionalliga-Vizemeister USC Leipzig mit 74:64. Grund für die Pleite waren vor allem die 33 Ballverluste, die bei Kharchenkov auf Unverständnis stießen. So hernach auch sein klares Urteil: „Das war das schlechteste Saisonspiel“.

Zu Beginn der Partie deutete noch Alles auf ein erfolgreiches Spiel der HSB hin. Es ging hin und her und dank einer konsequenten Zonenverteidigung, durch die man die Gastgeber zu schlechten Würfen mit Ablauf der für den Angriff erlaubten 24 Sekunden zwang, führten die Landsberger nach zehn Minuten sogar noch mit 17:21.

Doch bereits im zweiten Spielabschnitt häuften sich die individuellen Fehler. Der Angriff war unstrukturiert und so kam es zu vielen Ballverlusten auf Seiten der HSB. Ausgerechnet der zuletzt so überragende Jason Boucher (25 Punkte) tat sich dabei mit neun Stück besonders negativ hervor. Hinzu kam, dass diese sogenannten „Turnovers“ auf der Gegenseite dann meist zu leichten Punkten für den USC führten. Und mit zunehmender Spieldauer wurde es immer schlimmer, so Kapitän Michael Teichner. Einzig und allein Fabian Kirchhoff (17 Punkte, 8 Rebounds) schien in Normalform gewesen zu sein. Doch er alleine konnte nicht verhindern, dass seine Mannschaft nach drei Vierteln (53:51) endgültig einbrach. Leipzig kam dank einer Pressverteidigung erneut zu Ballgewinnen und vielen leichten Punkten und machte so den Sack bald zu, sodass es am Ende für die Kharchenkov-Truppe noch eine zweistellige Niederlage wurde.

Der HSB-Chefcoach konnte sich hernach nicht erklären, wieso seine Mannschaft so unkonzentriert und müde wirkend zu Werke gegangen war. „Wir waren schon am Samstag in Leipzig. Wären wir hoch gelaufen, würde ich es verstehen.... aber so...“. Doch er kann dem Spiel auch Positives abgewinnen: so sieht er in Neuzugang Dominik Peter, der in 13 Minuten Einsatzzeit immerhin sieben Rebounds holte, eine Verstärkung vor allem in der Verteidigung und auch Chris Moore zeigt ansteigende Form. Vor allem zu Spielbeginn ging er unter den Körben engagierter zu Werke als zuletzt.

Am kommenden Samstag nun steht für die HSB das nächste Heimspiel und somit die Chance zur Wiedergutmachung an. Sprungball gegen den Aufsteiger TG 48 Würzburg ist um 19:30 Uhr im heimischen Sportzentrum. Bis dahin fordert Kharchenkov von seiner Truppe harte Arbeit im Training. Einzig Jason Boucher wird sich ein wenig schonen dürfen, da er etwas krank ist und sich außerdem mit Knieproblemen herumplagt.

Bürgerreporter:in:

Lorenz Meyer aus Bamberg

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