Heute luden Mühlen zur Besichtigung ein.
So wurde auch in die Mühle der Bäckerei Pfeiffer geladen.
Schon am Vormittag war dort richtig was los. Für das leibliche Wohl wurde sehr gut gesorgt. Es war alles bestens organisiert, und obwohl es für die Helfer dort ein wirklich ein Großkampftag war, wurde man überall mehr als freundlich empfangen.
Sehr gute Livemusik brachte gute Stimmung. Auch das Wetter meinte es sehr gut. Im Mühlengraben tollten Kinder.
Am frühen Abend verließen wir nach einem sehr angenehmen Tag die Mühle.
Hier noch etwas kurzes geschichtliches.
Im Jahr 1389 wurde diese Mühle zum ersten Mal erwähnt. Sie gehörte zu dem damaligen
Zisterzienserklosters. Als 1527 die Universität Marburg gegründet wurde, ging die Mühle in deren Besitz über und wurde von einem Erbleihmüller betrieben. Viele Jahre später wurde sie Privatbesitz. Im Jahr 1925 kam die Bäckerei dazu und die Mühle produziert nur für den Eigengebrauch das Mehl. Durch eine Turbine wird der Strom erzeugt und damit die Getreidemühle über mehrere Stockwerke mit 5 Doppelwalzenstühlen angetrieben.
Bürgerreporter:in:Martin & Christine Kewald-Stapf/Stapf aus Amöneburg |
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