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"Wo der Wind das Gras mäht"

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"Wo der Wind das Gras mäht" sagen die Einheimischen, wenn sie von diesem magischen Ort sprechen. Weil die gebogenen Gräser des Waldes permanentem Seewind ausgesetzt sind, scheinen sie immer gleich lang zu bleiben. Der urwüchsige Gespensterwald mit seinen herrlichen Wanderwegen und den charakteristischen, windschiefen Bäumen ist etwas ganz Besonderes. Aufgrund der bizarren und einzigartigen Baumformationen kommt eine ganz besondere Atmosphäre auf. Vor allem an bewölkten oder leicht nebligen Tagen fällt es einem nicht schwer beim Anblick des Gespensterwalds an mystische Geschichten und Gespenster zu denken. Der “Gespensterwald” ist ein 100 Meter breiter und 1.300 Meter langer Waldteil, der im rund 100 Hektar großen Waldgebiet Nienhäger Holz liegt. Mächtige Altholzbuchen ragen hier mit ihren Wurzeln über die Kliffkante der Ostseesteilküste hinaus. Aus dem Dunkelgrün des Buchenbestands schweift der Blick des Waldbesuchers vorbei an glatten, vom Wind verbogenen Stämmen auf das hellblaue Band des Ostseehorizonts. Mitten durch den Wald schlängelt sich der Granitzbach. Auf den letzten Metern verlässt er den Bestand, um über den Strand zur Ostsee zu plätschern.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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