Klimawandel
Die Natur ist früh dran!

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Die Natur ist in Deutschland in diesem Jahr früher dran. Die Veränderungen sind auf den Klimawandel zurückzuführen. Die Klimaveränderung hat dazu geführt, dass Pflanzen früher austreiben, blühen und Früchte tragen. Zum Beispiel hat sich die Apfelblüte um bis zu zwei Wochen nach vorne verschoben. Hier sind einige Beobachtungen:

Früher Frühling: Blumen blühen im Durchschnitt 31,5 Tage früher als früher. Bäume beginnen ihre Blüte 15 Tage früher, und Sträucher zeigen ihre Blüten 10 Tage früher als noch vor wenigen Jahrzehnten. Anfang Januar begann in Deutschland in diesem Jahr bereits die Haselblüte. Zuerst ging es im Westen und Südwesten los, wenig später, Ende Januar, auch im gesamten Bundesgebiet, wie die Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigen. Die Haselblüte gilt als Zeichen für den Beginn des Vorfrühlings. Üblicherweise setzt sie erst im Februar ein.

Verlängerte Sommerzeit: Der Sommer hat sich von 78 auf 95 Tage verlängert. Pro Jahrzehnt verlängert sich der Sommer durchschnittlich um 4,2 Tage. Außerdem beginnt der Sommer 2,5 Tage früher. Eine Vorhersage für die Zukunft machen die Forschenden der Lanzhou Universität in China  bereits jetzt schon sehr deutlich. Setzt sich der menschengemachte Klimawandel ungebremst fort, könnte der Sommer im Jahr 2100 durchschnittlich fast ein halbes Jahr lang dauern und der Winter nur noch weniger als zwei Monate.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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