Kirchen in Deutschland
Stiftskirche „Maria in der Not“

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Sie gehört zu den ältesten bis heute genutzten Gebäuden des Ruhrgebiets, ist schon auf mittelalterlichen Gemälden verewigt und war eine Filiale des Essener Frauenstifts: Vor 950 Jahren stiftete die Essener Äbtissin Schwanhild auf dem Stoppenberg die Pfarrkapelle „Maria in der Not“, die sich in den folgenden Jahrhunderten zu einer Stifts- und Klosterkirche entwickelte, in der mit 16 Karmelitinnen bis heute eine Ordensgemeinschaft zu Hause ist.

Seit 1965 leben wieder Nonnen auf dem Stoppenberg. Kurz nach Gründung des Ruhrbistums 1958 gelang es der Bistumsleitung mit Frauen aus dem Orden der unbeschuhten Karmelitinnen, den Kapitelberg wieder als einen besonderen geistlichen Ort zu beleben. Die derzeit 16 Ordensfrauen leben zurückgezogen „in der Abgeschiedenheit der Klausur in einer kleinen, familiären Gemeinschaft“, wie sie es beschreiben. Dort widmen sie sich Gebet und Gottesdienst in der Stiftskirche: werktags um 7, sonn- und feiertags um 8 Uhr laden sie zur Messfeier ein, täglich um 16.30 Uhr beten sie die Vesper.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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