Wie einst Herakles stand auch in an einem Scheideweg.

Als der junge Herakles, der noch unschlüssig ist, welchen Lebensweg er wählen soll, sich an einen abgelegenen Ort zurückzieht, um nachzudenken, erscheinen ihm zwei Frauen. Eine ist schlicht gekleidet und senkt bescheiden den Blick, ohne Herakles anzusehen. Die zweite ist aufwendig herausgeputzt und trägt kostbare Kleidung. Sie spricht Herakles an und bietet ihm ihre Freundschaft an. Sie verspricht ihm, dass er, wenn er ihr folge, von Schmerz verschont bleiben werde und auf keine Freude werde verzichten müssen. Auf Herakles’ Frage, wie sie heiße, sagt sie, von ihren Freunden werde sie Glückseligkeit (Εὐδαιμονία) genannt, von ihren Feinden Lasterhaftigkeit (Κακία). Daraufhin ergreift die andere Frau, die die Verkörperung der Tugendhaftigkeit (Ἀρετή) ist, das Wort. Sie erklärt, die Götter ließen den Menschen nichts ohne Mühe und Fleiß zukommen. Der Lohn für den tugendhaften Weg seien Ehre und Bewunderung. Die beiden Frauen debattieren, welcher Weg für Herakles mehr Vorzüge bietet. Schließlich entscheidet sich Herakles für den tugendhaften Weg.

(Quelle WIKIPEDIA)

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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