Gefühlswallung
Wenn der Herbst verblasst und der Winter naht.

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Melancholie ist ein Gemütszustand, der durch Schwermut, Traurigkeit oder Nachdenklichkeit geprägt ist.  Der Begriff Melancholie wird in Philosophie, Medizin, Psychologie, Theologie und Kunst behandelt. Melancholie ist, im Gegensatz zu psychischen Erkrankungen, zu denen auch die Depression zählt, ein als natürlich anzusehender, vorübergehender Gemütszustand. Melancholie wird mit Schwermut verbunden; ein Mensch, der melancholisch ist, fühlt sich traurig, einsam, schwermütig und nachdenklich. Doch ein melancholischer Gemütszustand müsse nicht immer in einer Therapie enden. Denn, im Gegensatz zu der lang anhaltenden Depression, bei der kein Ende aus der Gefühls- und Gedankenkrise in Sicht ist, kann der Mensch einen eigenen Ausweg aus der Melancholie finden und diese sogar in positiver Weise für sich nutzen. Ein melancholischer Mensch lässt seine Gefühle zu, statt sie zu verdrängen; er setzt sich mit Problematiken auseinander, anstatt vor ihnen zu fliehen. Auch sei Melancholie keineswegs nur ein trauriger Zustand, sondern vielmehr ein Wechselbad der Gefühle, verglichen beispielsweise mit Liebeskummer, einer aufregenden Nachricht oder spannenden Momenten.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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